Düsseldorf: Corona-Modellstudie mit 5150 Kindern und Kita-Fachkräften begonnen
Am Mittwoch ist die bundesweit größte Studie zum Corona-Infektionsgeschehen in Kindertageseinrichtungen gestartet. Damit soll geklärt werden, ob es in den Kitagruppen neu auftretende Infektionsfälle gibt und dadurch Infektionsketten im Umfeld ausgelöst werden.

Symbolbild.
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In Nordrhein-Westfalen ist am Mittwoch die laut Landesfamilienministerium bundesweit größte Untersuchung zum Corona-Infektionsgeschehen bei Kindern und Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen gestartet.
Für die Modellstudie werden 40.000 Proben von 5150 Kindern und Kitafachkräften in Düsseldorf untersucht, wie das Ministerium mitteilte.
Dadurch sollen verlässliche Erkenntnisse gewonnen werden, ob es in den Kitagruppen neu auftretende Infektionsfälle gibt und dadurch Infektionsketten im Umfeld ausgelöst werden.
Die wissenschaftliche Studie im Fachgebiet Virologie wird vom NRW-Familienministerium in Kooperation mit dem Düsseldorfer Universitätsklinikum und der Stadt Düsseldorf erstellt.
Die Untersuchung ist den Angaben zufolge in ihrem Forschungsauftrag und -umfang bundesweit einzigartig. Eine umfassende Auswertung der Ergebnisse ist für Juli vorgesehen. (afp)
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