Drei Raumfahrer starten in Sojus-Rakete zur ISS
Die US-Astronautin Anne McClain, der Kanadier David Saint-Jacques und der russische Kosmonaut Oleg Kononenko sollen am 3. Dezember zur ISS reisen.

Eine russische Sojus-Rakete hebt von der Startrampe des Kosmodroms des Weltraumbahnhofs Wostotschny ab.
Foto: Dmitri Lovetsky/Archiv/dpa
Fast zwei Monate nach der Notlandung einer Sojus-Rakete mit zwei Astronauten an Bord sollen am Montag drei andere Raumfahrer zur Internationalen Raumstation ISS abheben (12.31 Uhr MEZ).
Die US-Astronautin Anne McClain, der Kanadier David Saint-Jacques und der russische Kosmonaut Oleg Kononenko sollen sechs Stunden später an der Raumstation andocken. Sie treten die Reise ins All früher als geplant an, um einen geordneten Übergang auf der ISS zu ermöglichen.
Ursprünglich war der Start des Trios für den 20. Dezember geplant gewesen. Jedoch soll an jenem Tag die aktuelle dreiköpfige Besatzung die ISS verlassen. Der deutsche Kommandant Alexander Gerst und seine Kollegen hatten am 11. Oktober Verstärkung auf der ISS bekommen sollen.
Doch die Sojus-Rakete mit dem US-Astronauten Nick Hague und seinem russischen Kollegen Alexej Owtschinin musste kurz nach dem Start wegen einer Antriebspanne notlanden. Die Raumfahrer blieben unverletzt und sollen zu einem späteren Zeitpunkt zur ISS reisen. (afp)
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