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Früherer US-Astronaut Aldrin muss sich weiter in Neuseeland auskurieren

Aldrin selbst erklärte vom Krankenbett aus, er habe am Südpol leider nicht so viel Zeit wie gewollt verbringen können. Er wollte sich dort mit Forschern austauschen, die Studien zu Lebensbedingungen anstellen, die mit denen auf dem Mars vergleichbar sind.

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Die Besatzung von «Apollo 11», die Astronauten Neil Armstrong (l-r), Michael Collins und Edwin Aldrin (Foto vom Juli 1969).

Foto: NASA/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der ehemalige US-Astronaut Buzz Aldrin, der 1969 zusammen mit Neil Armstrong den Mond eroberte, muss sich nach dem Abbruch seiner Südpolreise vorerst weiter in einer Klinik in Neuseeland erholen. Der 86-Jährige habe ein Problem mit der Lunge und solle derzeit noch keinen langen Flug antreten, erklärte seine Managerin Christina Korp am Sonntag.
Aldrin hatte vor einigen Tagen wegen gesundheitlicher Probleme einen Besuch am Südpols abbrechen müssen. Ein Flugzeug der Nationalen Wissenschaftsstiftung (NSF) der USA holte ihn aus der Antarktis ab und brachte ihn nach Neuseeland. “Er hält nun den Rekord, als ältester Mensch den Südpol erreicht zu haben”, erklärte Korp über Twitter und fügte im Scherz hinzu: “Er wird unausstehlich sein.”
Aldrin selbst erklärte vom Krankenbett aus, er habe am Südpol leider nicht so viel Zeit wie gewollt verbringen können. Er wollte sich dort mit Forschern austauschen, die Studien zu Lebensbedingungen anstellen, die mit denen auf dem Mars vergleichbar sind. Er habe die Zeit in der Antarktis aber trotzdem “sehr genossen”.
Der pensionierte Astronaut gehörte 1969 zur Crew der Apollo-11-Mondlandungsmission. Nach seinem Kollegen Neil Armstrong war er damals der zweite Mensch, der den Mond betrat.  (afp)

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