Nano-Chip als künstliches Langzeitgehirn entwickelt

Dr. Clive Bruton, Neuropathologe in Essex, England, besitzt die größte "Brain Bank in der Welt", eine Sammlung von 8.000 Köpfen (1995)
Foto: ANDREW WINNING / AFP / Getty Images
Eine Nano-Speicherzelle, die das Langzeitgedächtnis des Gehirns imitiert, wurde in Australien entwickelt. Die Wissenschaftler unter Leitung von Hussein Nili teilten mit, dass diese neue Speicherzelle 10.000 mal dünner ist als ein menschliches Haar und die komplexe Funktion des Gehirns nachahmt.
Der Forscher sagte, dass dies der erste Schritt im Prozess des Aufbaus eines künstlichen neuronalen Netzes sei. Wenn Hirnstrukturen außerhalb des Körpers hergestellt werden, kann dies helfen, mehr über die Funktion des menschlichen Gehirns zu erfahren. Möglich sei auch, Störungen zu erforschen.
Hergestellt wurde die Speicherzelle am RMIT (Royal Melbourne Institute of Technology) in Melbourne. (ks)
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