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Nasa-Sonde «Messenger» planmäßig auf Merkur gestürzt

Washington (dpa) - Nach mehr als zehn Jahren im All ist die Nasa-Sonde „Messenger“ kontrolliert auf dem Planeten Merkur abgestürzt. Die Sonde sei wie geplant um 21.26 Uhr MESZ mit einer Geschwindigkeit von rund 14 000 Kilometern pro Stunde…

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Die schwer von Einschlagkratern zerklüftete Oberfläche des Merkurs.

Foto: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington/dpa

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Nach mehr als zehn Jahren im All ist die Nasa-Sonde „Messenger“ kontrolliert auf dem Planeten Merkur abgestürzt.
Die Sonde sei wie geplant um 21.26 Uhr MESZ mit einer Geschwindigkeit von rund 14 000 Kilometern pro Stunde auf die Oberfläche des Planeten geprallt und habe dort einen Krater hinterlassen, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag mit. „Ein Ende mit Knall“, kommentierte Nasa-Manager John Grunsfeld. „Wir feiern “Messenger” als eine mehr als erfolgreiche Mission.“ 
Die Sonde war im August 2004 gestartet und hatte während ihrer Reise mehr als 250 000 Fotos gemacht und viele Daten gesammelt, die nun ausgewertet werden müssen. Weil Zustand und Tankinhalt es zuließen, war die Mission zweimal verlängert worden.
(dpa)

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