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Schwere Regenfälle legen antike Schätze im Irak frei

Schwere Regenfälle haben im Irak 75 Gegenstände aus der Antike freigelegt. Die Funde sollen nun untersucht werden, um ihr genaues Alter zu bestimmen.

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Das Ishtar-Tor bei einer archäologischen Stätte südlich von Bagdad, Irak.

Foto: AHMAD AL-RUBAYE/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Schwere Regenfälle habe im Irak Schätze aus der Antike zutage gefördert: An der Ausgrabungsstätte von Borsippa in der Provinz Babylon legten sie 75 Stücke frei, darunter Töpferwaren, Münzen und Metallobjekte aus der Zeit der Parther. Die Funde sollten nun untersucht werden, um ihr genaues Alter zu bestimmen, sagte Hussein Fleih von der Altertümerbehörde der Region.
Es ist nicht das erste Mal, dass Regen im Irak antike Fundstücke ans Licht bringt. Im vergangenen Jahr seien rund 1.000 Artefakte durch Regen aus dem Boden gewaschen worden, sagte Fleih. “Das zeigt, dass antike Stücke nicht nur tief im Boden, sondern auch knapp unter der Oberfläche liegen können”, sagte er. (afp)

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