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Das Deep Web ermöglicht Surfen im Verborgenen

Das Deep Web nutzen Menschen, die verborgen im Internet unterwegs sein wollen. Dazu gehören Whistleblower und Regimekritiker, die Zensur umgehen wollen, aber auch Kriminelle wie Drogendealer oder Waffenhändler.

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NRW-Ressortchef Thomas Kutschaty sagt, das Darknet habe sich zum Onlineshop für Kriminelle entwickelt. Foto: Silas Stein/Archiv/Illustration/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Das sogenannte Darknet, in dem der mutmaßliche Mörder von Herne Fotos im Zusammenhang mit der Tötung eines neunjährigen Nachbarsjungen veröffentlichte, ist der dunkle Bereich des Internets.
Ihn nutzen Menschen, die verborgen im Internet unterwegs sein wollen. Dazu gehören Whistleblower und Regimekritiker, die Zensur umgehen wollen, aber auch Kriminelle wie Drogendealer oder Waffenhändler.
Websites im Deep Web können nur verschlüsselt aufgerufen und von Suchmaschinen wie Google oder Bing nicht gefunden werden. So richtig geheim ist das Deep Web aber nicht: Im Internet sind Anleitungen zum Surfen im geheimen Netz leicht zu finden.
Weil die Suchmaschinen im Deep Web nicht funktionieren, müssen die Nutzer aber genau wissen, wohin sie wollen. Orientierungspunkte gibt es allerdings – zum Beispiel sogenannte Hidden Wiki, die Linksammlungen enthalten. (afp)

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