Facebook Messenger App: Gerüchte sind nicht wahr, sagt das Unternehmen

Foto: THOMAS COEX / AFP / Getty Images
Facebooks Messenger App, die auf iTunes nur sehr dürftig bewertet wird, fiel bei den Nutzern meistens durch. Sie behaupten, dass die App ihre Privatsphäre verletzt, nervig oder einfach unnütz ist.
Der Social Media-Gigant versucht nun aktuell Schadensbegrenzung als Antwort auf den durch die Nutzer geäußerten Ärger durchzuführen.
„Vielleicht haben Sie von den umlaufenden Gerüchten über die Messenger App gehört“, schreibt Facebook in einem Statement. Manche behaupten, dass die App ständig die Kamera des Phones benutzt, um zu sehen und zu hören was man macht. Diese Berichte sind nicht wahr und viele andere sind berichtigt worden. Dennoch möchten wir einige Bedenken ansprechen, die Sie vielleicht haben werden.“
Weiter heißt es: „So wie wir derzeit die Kamera und Mikrofon nutzen, machen das andere Apps auch und sie fragen Sie danach ob sie diese benutzen zu dürfen, um Anrufe zu tätigen, Fotos oder Videos bzw. Sprachnachrichten zu senden. Wenn Sie ein Selfie an einen Freund senden möchten, benötigt die App die Erlaubnis die Kamera zu aktivieren und das Bild aufzunehmen. Wir aktivieren die Kamera oder das Mikrofon nicht, wenn die App nicht benutzt wird.“
Facebook führt dann weiter aus, warum gewollt ist, dass Nutzer die App downloaden.
„Warum wir Leute bitten die Messenger-App zu installieren – Wir haben eine schnelle, verfügbare und tolle Messeging App beigesteuert, die jeder in der Welt nutzen kann, um die Leute die er möchte zu erreichen. Deswegen konzentrieren wir uns rein auf den Messenger und lagern ihn aus der Facebook App aus. Leute können druchschnittlich 20% schneller reagieren, wenn sie den Messenger haben. Und wir finden, dass beide Apps auf ihre Weise nützlich sind. Wir hoffen, dass Sie den Messenger ausprobieren und Spaß mit der App beim Chatten in Gruppen oder dem Versenden von Stickern haben. (jp/dk)
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