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Facebook sperrt Accounts - In Frankreich sind 30.000 Konten betroffen

In Frankreich ist Facebook bereits gegen 30.000 eventuelle Fake-Konten vorgegangen. Facebook arbeitet daran, Spam, Falschinformationen und andere irreführende Inhalte zu reduzieren und falschen Accounts durch Muster für deren Aktivitäten auf die Spur zu kommen - "ohne den Inhalt selbst zu überprüfen".

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Facebook-Logo Foto: RAUL ARBOLEDA/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Facebook will stärker gegen Falschmeldungen vorgehen und dabei auch verdächtige Nutzerkonten schließen. “Wenn Menschen auf Facebook wie im realen Leben auftreten, handeln sie verantwortungsbewusst”, bei Fake-Accounts sei dies nicht der Fall, schrieb Facebook-Managerin Shabnam Shaik am Mittwoch in einem Blog-Eintrag. Letztere stünden in Verbindung mit Spam-Nachrichten.
Verdächtige Konten werden nun gesperrt und ihre Betreiber aufgefordert, ihre Identität zu bestätigen. Betrüger tun dies laut Facebook für gewöhnlich nicht. In Frankreich sei das soziale Netzwerk so bereits bei 30.000 womöglichen Fake-Konten vorgegangen. Auffällig oft waren Sympathisanten von Marine Le Pen betroffen.
Facebook arbeite daran, Spam, Falschinformationen und andere irreführende Inhalte zu reduzieren, die häufig über Fake-Accounts verbreitet würden, schrieb Managerin Shaik. Facebook sei bereits dabei vorangekommen, falschen Accounts durch Muster für deren Aktivitäten auf die Spur zu kommen – “ohne den Inhalt selbst zu überprüfen”.
Falschmeldungen auf Facebook gibt es schon immer, sind aber vor allem während des US-Präsidentschaftswahlkampfs im vergangenen Jahr in den Mittelpunkt gerückt. Das Netzwerk kündigte daraufhin Maßnahmen dagegen an. (afp/so)

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