ISS-Astronauten reparieren bei Außeneinsatz Stromversorgung
Stromversorgung repariert: Zweieinhalb Stunden im Außeneinsatz für den Austausch eines Relaiskasten.

Bei der Arbeit: Die NASA-Astronautin Peggy Whitson im Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS. Mit ihrem achten Außeneinsatz ist sie nun die Frau mit den meisten Arbeitsmissionen im freien Weltraum. Foto: NASA/dpa
Foto: NASA/dpa
Zwei US-Astronauten haben bei einem Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation (ISS) einen Defekt bei der Stromversorgung behoben. Peggy Whitson und Jack Fischer reparierten nach eigenen Angaben ein Modul, das am Wochenende ausgefallen war.
Nach Angaben der Nasa dauerte der Außeneinsatz zweieinhalb Stunden.
Die Besatzung der Raumstation war während des Ausfalls zu keiner Zeit in Gefahr, weil nur einer der beiden Relaiskästen für die Stromerzeugung ausgefallen war. Ein Nasa-Sprecher stufte den Außeneinsatz aber als sehr wichtig ein, weil der Austausch der Box eine “hohe Priorität” habe.
Der Kasten von der Größe einer kleinen Mikrowelle würde auf der Erde 23 Kilogramm wiegen. Er hilft beim Betrieb der Solaranlage, der elektrischen Stromerzeugung und der Robotertechnik der ISS. Außerdem wird er für die Regulierung von Radiatoren und Kühlkreisläufen benötigt. (afp)
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