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Paw Patrol: Sonys neuer Roboterhund "Aibo” soll Familienmitglieder überwachen

Sonys neueste Version des beliebten Roboterhündchens Aibo soll nun auch Familienmitglieder wie Kinder und sogar Haustiere überwachen. "Wir wollen, dass Sie sich durch das Leben mit Aibo ein bisschen sicherer fühlen", erklärte der japanische Elektronikkonzern in Tokio.

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Versions of Sony's puppy-sized robot dog "aibo", including a 2019 limited special colour model (L), are displayed during a press conference at the company's headquarters in Tokyo on January 23, 2019. - Sony will offer a "policing" service by its puppy-size robot dog to make sure family members are safe at home while you are away. (Photo by Kazuhiro NOGI / AFP)

Foto: Photo credit should read KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images

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Sonys neueste Version des beliebten Roboterhündchens Aibo soll nun auch Familienmitglieder wie Kinder und sogar Haustiere überwachen. Konnte die im vergangenen Jahr vorgestellte Version bereits Emotionen zeigen, mit den Ohren wackeln und mit dem Schwanz wedeln, kann die jüngste Version zu vorgegebenen Zeiten nach Familienmitgliedern schauen, wie der japanische Elektronikkonzern am Mittwoch in Tokio erklärte. In Zusammenarbeit mit der Sicherheitsfirma Secom wird Aibos Besitzer dann per Smartphone über die Lage informiert.
“Sie können prüfen, wie es entfernt lebenden Familienmitgliedern geht oder was Kinder so machen, wenn sie nach Hause kommen”, sagte Projektleiter Izumi Kawanishi vor Journalisten. “Wir wollen, dass Sie sich durch das Leben mit Aibo ein bisschen sicherer fühlen und zugleich Spaß haben.”
Billig ist auch der neueste Aibo nicht: Ein Drei-Jahres-Paket mit dem Roboterhund kostet umgerechnet knapp 2600 Euro – inklusive Software-Diensten wie Datenspeicherung. In Zukunft soll der Hund dank Bilderkennungs- und Lernfähigkeiten auch in der Lage sein, auf echte Haustiere aufzupassen.
In Zeiten des Internets der Dinge und einer alternden Gesellschaft in Japan sind in dem Land bereits Küchen- und andere Haushaltsgeräte mit Technologien ausgestattet worden, die eine Überwachung allein lebender älterer Menschen ermöglichen. Sie übermitteln Daten an entfernt lebende Angehörige, wie oft die Geräte benutzt werden. Werden sie länger nicht benutzt, könnte dies ein schlechtes Zeichen sein. (afp/ts)

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