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SpaceX kündigt Entlassung von einem Zehntel seiner Belegschaft an

Das Raumfahrtunternehmen SpaceX muss, trotz erster Erfolge, auf die Kostenbremse treten. Das wird 6000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz kosten.

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TOPSHOT - The SpaceX Falcon Heavy launches from Pad 39A at the Kennedy Space Center in Florida, on February 6, 2018, on its demonstration mission. The world's most powerful rocket, SpaceX's Falcon Heavy, blasted off Tuesday on its highly anticipated maiden test flight, carrying CEO Elon Musk's cherry red Tesla roadster to an orbit near Mars. Screams and cheers erupted at Cape Canaveral, Florida as the massive rocket fired its 27 engines and rumbled into the blue sky over the same NASA launchpad that served as a base for the US missions to Moon four decades ago. / AFP PHOTO / JIM WATSON

Foto: Photo credit should read JIM WATSON/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Das Raumfahrtunternehmen SpaceX des US-Milliardärs Elon Musk hat die Entlassung von einem Zehntel seiner mehr als 6000 Beschäftigten angekündigt. In einer am Freitag verbreiteten Erklärung von SpaceX hieß es, zur Belieferung seiner Kunden und für die erfolgreiche Entwicklung interplanetarischer Raumfahrzeuge sei eine “Verschlankung” des Unternehmens erforderlich. Das bedeute die Trennung von einigen Mitgliedern des Teams, denen die Firma für ihr Engagement danke.
SpaceX will eine kostengünstige Alternative zu staatlichen Raumfahrtprogrammen bieten. Im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde Nasa hat das in Kalifornien angesiedelte Unternehmen bereits die Internationale Weltraumstation ISS mit Nachschub versorgt. Kern des Programms ist die mehrfache Verwendbarkeit der Trägerraketen, die nach ihrem Einsatz im All wieder auf der Erde landen können. Erstmals startete im Jahr 2010 eine solche “Falcon 9”-Rakete.
Am Freitag brachte eine “Falcon 9”-Rakete vom kalifornischen  Luftwaffenstützpunkt Vandenberg aus zehn Kommunikationssatelliten ins All. Derzeit entwickelt SpaceX eine große Trägerrakete namens “Starship”, die eines Tages Menschen zum Mond und vielleicht sogar zum Mars bringen soll.
(afp)

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