Virtuelle Währung Bilur macht Bitcoin Konkurrenz
Die Währung Bitcoin gibt es seit 2009. Hinter dem virtuellen Geld steckt der Gedanke, eine Währung zu schaffen, die unabhängig von Staaten, Zentralbanken und der Geldpolitik ist. Jetzt bekommt sie Konkurrenz.

Russland plant eine eigene "Ruscoin" und will die Bitcoin verbieten. Foto: George Frey/Getty Images
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Eine neue virtuelle Währung namens Bilur macht Bitcoin Konkurrenz. Das in London ansässige Finanzunternehmen R Fintech präsentierte am Dienstag vor Journalisten in Genf das neue virtuelle Geld, das an den Ölpreis gekoppelt ist. Es handle sich um die erste virtuelle Währung mit einem “realen Wert”, sagte Fintech-Chef Ignacio Ozcariz.
Die Firma setzte den Wert von einem Bilur bei 6,5 Barrel der Nordseesorte Brent fest, das entspricht derzeit 326 Euro. Während die Währung Bitcoin mittlerweile von Händlern weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert wird, gilt das bei Bilur nicht.
Die Währung Bitcoin gibt es seit 2009. Hinter dem virtuellen Geld steckt der Gedanke, eine Währung zu schaffen, die unabhängig von Staaten, Zentralbanken und der Geldpolitik ist. Erfunden wurde sie unter dem Eindruck der Finanzkrise. (afp)
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