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Überreste von rund 3.700 Jahre alter Pyramide in Ägypten entdeckt

Etwa 30 Kilometer südlich von Kairo entdeckten Forscher die Überreste einer rund 3.700 Jahre alten Pyramide. Die bislang entdeckten Teile seien "in einem sehr guten Zustand".

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Architekturgeschichte: Die Morgensonne beleuchtet die Pyramiden von Gizeh und die Außenbezirke von Kairo.

Foto: Soeren Stache/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Archäologen haben in Ägypten einen Fund gemacht: Etwa 30 Kilometer südlich von Kairo entdeckten die Forscher die Überreste einer rund 3.700 Jahre alten Pyramide, wie das Antikenministerium am Montag mitteilte. Die bislang entdeckten Teile seien “in einem sehr guten Zustand”.
Noch seien die Ausgrabungen in einem “frühen Stadium”, teilte das Ministerium in der ägyptischen Hauptstadt weiter mit. So sei die exakte Größe der Pyramide, die nahe der berühmten Knickpyramide des Snofru in der Nekropole von Dahschur liegt, noch unklar.
Bislang entdeckt wurde unter anderem ein Alabasterstein mit Hieroglyphen. Weitere Ausgrabungen sollen nun folgen.
Dem früheren Leiter der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawass, zufolge wurden in Ägypten bislang 123 Pyramiden entdeckt. Die bekanntesten sind die Pyramiden von Gizeh, die vor etwa 4.500 Jahren erbaut sein sollen. (afp)

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