BUND veröffentlicht “Waldreport 2016″ und fordert Bundeswaldgesetz mit ökologischen Mindeststandards
Der aktuell veröffentlichte "Waldreport 2016 – Schatten und Licht" des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt in Fallstudien aus elf Bundesländern, dass in der Forstwirtschaft nach wie vor erhebliche Defizite bestehen.

Pähler Schlucht: Holz – ein wertvoller Rohstoff
Foto: BUND paehler Schlucht 2 Helmut Hermann
Der aktuell veröffentlichte "Waldreport 2016 – Schatten und Licht" des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt in Fallstudien aus elf Bundesländern, dass in der Forstwirtschaft nach wie vor erhebliche Defizite bestehen.
"Beim Schutz des Waldes gibt es nach wie vor große Versäumnisse. Wir beobachten massive Holzeinschläge, Fällungen wertvoller Altbäume, Kahlschläge, Bodenschäden und dies teilweise in streng geschützten Gebieten", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Der "BUND-Waldreport 2016" dokumentiert eine Reihe von Verstößen gegen nationale und europäische Naturschutzgesetze und Richtlinien. Er enthält aber auch positive Beispiele der Waldbewirtschaftung.
Naturschutzgebiet Pähler Schlucht: Massive Zerstörungen, starkes Ausholzen, kubikmeterweise Schlamm in den BurgleitenbachFoto: BUND schlucht Helmut Hermann
Hessisches Ried: Vor einer Neupflanzung kahlschlagartiger Eingriff, Boden zerstörtFoto: BUND ried Kreisverband Bergstrasse
Rücksichtslose Holzernte mit schwerem Gerät im SchluchtwaldFoto: BUND Helmut Hermann(BUND/mh)
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