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El Salvador: Schwere Überschwemmungen und Erdrutsche nach Tropensturm Amanda - mindestens 14 Tote

Durch den ersten Pazifik-Tropensturm der Saison sind in El Salvador mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Auch im benachbarten Guatemala löste der Sturm "Amanda" Erdrutsche und Überflutungen aus.

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Amanda hat für Überschwemmungen Erdrutsche gesorgt. Foto: YURI CORTEZ/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Durch den ersten Pazifik-Tropensturm der Saison sind in El Salvador mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Das geht aus einer neuen Bilanz der Regierung des zentralamerikanischen Landes vom Sonntagabend (Ortszeit) hervor.
In einer vorherigen Bilanz des Sturms “Amanda” waren noch neun Tote verzeichnet worden. Der Sturm verlor an Schwäche und zog in das benachbarte Guatemala weiter. Von dort wurden zunächst keine Todesopfer bekanntgegeben.
“Amanda” verursachte in El Salvador schwere Überschwemmungen und Stromausfälle. Staatschef Nayib Bukele rief für zunächst zwei Wochen den Notstand aus.

Der Fluss Los Esclavos in Cuilapa, 65 km südöstlich von Guatemala. das Foto ist vom 31. Mai 2020.

Foto: JOHAN ORDONEZ/AFP via Getty Images

Ein Fahrzeug ist im Wasser untergegangen.

Foto: MARVIN RECINOS/AFP via Getty Images

Im Großraum der Hauptstadt San Salvador wurden nach Angaben von Innenminister Mario Durán 50 Häuser komplett zerstört. Laut Zivilschutz wurden mehr als 200 Häuser überschwemmt. Die Umgebung mehrerer Flüsse und Schluchten wurde evakuiert.
In Guatemala wurden nach Angaben der Behörden mehrere Straßen durch Erdrutsche blockiert. Auch kam es zu Überschwemmungen. Evakuierungen wurden dort jedoch zunächst nicht eingeleitet. (afp)
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