Philippinen: Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert den Süden

Foto von einem Erdbeben auf den Philippinen am 15. Juli 2019.
Foto: ERWIN MASCARINAS/AFP/Getty Images
Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat den Süden der Philippinen erschüttert und offenbar mehrere Menschen verletzt. Das Beben traf am Dienstag die Insel Mindanao, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Die Gefahr eines Tsunamis bestehe nicht.
Der Bürgermeister von Tulunan, Reuel Limbungan, sagte der Nachrichtenagentur AFP, das Gebäude der Stadtverwaltung sei bei dem Beben zerstört worden. Es gebe zahlreiche Berichte über Verletzte, diese seien bislang aber nicht bestätigt.
Erst vor knapp zwei Wochen war Mindanao von einem Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert worden. Es gab mindestens fünf Tote, dutzende Gebäude wurden beschädigt.
Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region mit starker seismischer Aktivität. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. (afp)
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