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Kampf gegen Schweinepest: Bauernpräsident fordert Schutzzaun zwischen Deutschland und Polen

"Wir sollten mit deutscher Hilfe einen Zaun auf der polnischen Seite errichten, damit keine infizierten Wildschweine zu uns kommen", meinte der Bauernpräsident Joachim Rukwied.

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MANNHEIM, GERMANY - DECEMBER 15: A butcher handles slaughtered pigs at a state of the art slaughterhouse on December 15, 2005 in Mannheim, Germany. Despite the high standards of meat processing a few packagers have been accused of selling tons of expired meat repackaged.

Foto: Photo by Ralph Orlowski/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bauernpräsident Joachim Rukwied fordert die Errichtung eines festen Schutzzaunes entlang der deutsch-polnischen Grenze:
“Wir sollten mit deutscher Hilfe einen Zaun auf der polnischen Seite errichten, damit keine infizierten Wildschweine zu uns kommen”, sagte Rukwied den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). “Wir haben große Sorge, dass das Virus die Grenze überschreitet.” Die Seuche “könne morgen da sein oder uns komplett verschonen”.

Rukwied will Exportregeln für Schweinefleisch ändern

Rukwied forderte darüber hinaus, die Exportregeln für Schweinefleisch zu ändern: Es dürfe nicht sein, dass ganz Deutschland den Export nach China komplett einstellen müsse, wenn es in einem einzelnen Bundesland einen Ansteckungsfall gebe.
“Die Bundesregierung muss sich hier schnell und mit entsprechendem Nachdruck für eine Änderung des Exportabkommens einsetzen.” China sei ein “immens wichtiger” Markt für die deutschen Schweineproduzenten. (dts)

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