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Mehrere Tote nach sintflutartigen Regenfällen in Japan

Die Natur lässt Japan nicht zur Ruhe kommen. Kaum hat der schwerste Taifun seit Jahrzehnten Dutzende in den Tod gerissen, sorgen erneut schwere Regenfälle für Schäden. Und wieder sterben Menschen.

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Eine Straße in Narita, östlich von Tokio, ist durch heftige Regenfälle überflutet.

Foto: Lee Jin-Man/AP/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bei sintflutartigen Regenfällen im Osten Japans sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Die massiven Niederschläge lösten mancherorts Erdrutsche und Überflutungen aus und erschweren die Arbeit der Bergungskräfte.
In der Tokioter Nachbarprovinz Chiba sowie der nordöstlichen Provinz Fukushima, wo erst kürzlich der heftigste Taifun seit Jahrzehnten mehr als 80 Menschen in den Tod gerissen hatte, kamen nach Angaben örtlicher Medien mindestens neun Menschen in Folge der neuen Unwetter ums Leben.
Mit Hubschraubern suchten die Einsatzkräfte in den überschwemmten Gebieten nach Überlebenden. Einige Flüsse waren über die Ufer getreten. Häuser, Straßen und Schienen stehen unter Wasser. Einige der Todesopfer waren in überfluteten Autos gefunden worden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Polizei. Häuser in Chiba wurden von Erdrutschen beschädigt.
Tausende von Bewohnern in Fukushima und Chiba waren aufgerufen, sich vor den Unwettern in Sicherheit zu bringen. Rund 1200 Kinder mussten die Nacht zum Samstag in Schulen verbringen. Auch auf dem in der Provinz gelegenen internationalen Flughafen Narita mussten rund 3000 Menschen die Nacht verbringen, da die Bahn- und Busverbindungen vom Flughafen wegen des Regens unterbrochen waren. (dpa)

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