Pazifikstaat Tonga von schwerem Erdbeben erschüttert
Ein Erdbeben der Stärke 6.6 hat sich im Inselstaat Tonga im Pazifik ereignet. Auch in Chile kam es am Montag zu einem schweren Erdbeben.

Nach einem Erdbeben auf der südphilippinischen Insel Mindanao in der Nähe eines riesigen Risses, der durch ein Erdbeben der Stärke 6,4 verursacht wurde (Symbolbild).
Foto: MANMAN DEJETO/AFP via Getty Images
Der Pazifikstaat Tonga ist von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Der Erdstoß der Stärke 6,6 ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am Dienstag rund 134 Kilometer westlich von Neifu, der zweitgrößten Stadt des Landes. Maßgebliche Schäden verursachte das Beben demnach nicht.
Auf das Erdbeben folgte ein Nachbeben der Stärke 5,5. In der Hauptstadt Nuku’alofa war der Erdstoß nicht zu spüren, wie ein AFP-Journalist berichtete.
Dem Pazifik-Tsunami-Zentrum zufolge bestand keine Tsunami-Gefahr. Zunächst hatte das Zentrum die Stärke des Bebens mit 6,9 angegeben, diese dann aber nach unten korrigiert.
Der Inselstaat Tonga mit seinen rund 107.000 Einwohnern und 170 Inseln liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stoßen tektonische Platten aufeinander, sodass sich besonders häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen.
Auch in Chile ereignete sich am Montag ein schweres Erdbeben. Das südamerikanische Land liegt ebenfalls auf dem Pazifischen Feuerring. (afp)
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