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Portugal: Brände sind fast gänzlich unter Kontrolle - 70 Quadratkilometer Wald zerstört

Fast 2.000 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Waldbrände in Zentralportugal unter Kontrolle zu bringen. Nach Angaben des Innenministeriums sind rund 20 Menschen verletzt worden, darunter acht Feuerwehrleute und 12 Zivilisten.

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In Casais de Sao Bento in Macao in Zentralportugal am 22. Juli 2019.

Foto: PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die schweren Brände im Zentrum Portugals haben nach zwei Tagen mindestens rund 70 Quadratkilometer Wald zerstört. Das berichteten portugiesische Medien unter Berufung auf das europäische Waldbrandinformationssystem EFFIS.
Es gab aber auch eine gute Nachricht: Die Flammen rund 200 Kilometer nordöstlich von Lissabon seien zu 90 Prozent unter Kontrolle gebracht worden, sagte ein Sprecher des Zivilschutzes. Gleichzeitig warnen die Feuerwehren, dass starke Winde die Flammen wieder ausbreiten könnten.
Die zerstörte Fläche entspricht rund 70 Prozent der Nordsee-Insel Sylt.
Fast 2000 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die drei Brände in der gebirgigen und stark bewaldeten Region Castelo Branco, 200 Kilometer nördlich von Lissabon, wurden auch mit 20 Hubschraubern bekämpft.
In der Region kam es 2017 bereits zu Großbränden, bei denen damals mehr als 100 Menschen starben.
Bei dem Brand 2019 sind nach Angaben des Innenministeriums rund 20 Menschen verletzt worden, darunter acht Feuerwehrleute und 12 Zivilisten. (dpa/ks)

Ein Einwohner vor seinem brennden Haus in Roda Village in Macao, 21. Juli 2019.

Foto: PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP/Getty Images

In der Nähe des Ortes Casais de Sao Bento in Macao, Zentralportugal, 22. Juli 2019.

Foto: PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP/Getty Images

Tierfutter ist jetzt etwas schwierig.

Foto: PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP/Getty Images

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