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Proteste gegen Kohlemine: Siemens-Chef trifft Klimaaktivistin Neubauer

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German climate activist Luisa-Marie Neubauer, is pictured during a "Fridays for Future" demonstration for a better climate policy in Berlin on March 29, 2019. - Since December last year, teenagers across Germany inspired by the 16-year-old Thunberg's climate fight have been marching weekly instead of sitting in classes. (Photo by Tobias SCHWARZ / AFP)

Foto: Photo credit should read TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach weltweiten Protesten von Klimaschützern gegen die Beteiligung des Siemens-Konzerns an einem Kohlebergwerks-Projekt in Australien trifft Siemens-Chef Joe Kaeser die deutsche “Fridays for Future”-Organisatorin Luisa Neubauer.
Das bestätigte ein Konzernsprecher dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagsausgaben). Das Gespräch soll demnach am Freitag in Berlin stattfinden.
Siemens steht wegen der geplanten Lieferung von Signaltechnik für die Kohlebahn der Mine Adani Carmichael des indischen Industriekonzerns Adani in der Kritik. Am Freitag will “Fridays for Future” vor Siemens-Niederlassungen in ganz Deutschland streiken. Neubauer rief den Konzern dazu auf, “zur Vernunft zu kommen”.
Bereits im vergangenen Jahr hatte es Proteste gegen den Beitrag des Münchner Konzerns zu dem Milliardenprojekt gegeben. Kaeser hatte Mitte Dezember angekündigt, das Projekt auf den Prüfstand zu stellen. “Ich werde mir die Sache sorgfältig ansehen und mich bald zurückmelden”, schrieb er damals auf Twitter. (dts)

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