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Südfrankreich: Dutzende Waldbrände durch Hitzewelle - mehrere Verletzte

Frankreich leidet unter einer Hitzewelle, die Wälder brennen. Mehrere Menschen wurden bereits verletzt.

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Ein "Feuer verboten"-Schild in der nähe von Montpellier, Südfrankreich.

Foto: PASCAL GUYOT/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die extreme Hitze hat in Südfrankreich dutzende Waldbrände ausgelöst. Der Katastrophenschutz meldete bis zum späten Freitagabend rund 30 Brände im Département Gard, wo mit 45,9 Grad der höchste jemals in Frankreich gemessene Wert erreicht wurde.
Drei Menschen wurden leicht verletzt, darunter zwei Feuerwehrleute. Rund ein Dutzend Häuser wurden beschädigt, mehr als 300 Hektar Wald wurden von den Flammen verwüstet.
Beim größten Waldbrand in Saint Gilles et Garons brannten rund 150 Hektar Wald nieder. Rund 100 Feuerwehrleute und mehrere Löschflugzeuge waren im Einsatz. Im Département Vaucluse kämpften 200 Feuerwehrleute gegen einen Fabrikbrand, der auf angrenzendes Buschland übergriff.
Mindestens zehn Feuerwehrleute erlitten bei den Löscharbeiten einen Hitzschlag und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Autobahn zwischen Orange und Avignon war wegen des Brandes zeitweise gesperrt. (afp)

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