Umweltkatastrophe vor Chiles Südküste: 40.000 Liter Öl auf Insel in Patagonien ausgelaufen
Das Öl gelangte bei einem Zwischenfall in einer Einrichtung des Bergbau- und Stahlkonzerns CAP auf der Insel Guarello in Patagonien ins Meer.

Experten und freiwillige Helfer versuchen einen Ölteppich an einem Strand in Faliro vor Athen zu bekämpfen.
Foto: Yorgos Karahalis, AP/dpa (Symbolbild)
Vor der chilenischen Küste sind am Samstag rund 40.000 Liter Öl ausgelaufen. Das Öl gelangte bei einem Zwischenfall in einer Einrichtung des Bergbau- und Stahlkonzerns CAP auf der Insel Guarello in Patagonien ins Meer, wie die Behörden mitteilten. Das Gebiet um die Insel ist für sein besonders klares Wasser und seinen Artenreichtum bekannt.
Die chilenische Marine schickte nach eigenen Angaben “umgehend” Einsatzkräfte zum Unglücksort, um mögliche Verschmutzungen zu beseitigen. Ein Schiff und ein Patrouillenboot sollen demnach Spezialisten auf die Insel Guarello bringen, die 250 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Puerto Natales im äußersten Süden Chiles liegt.
Die Behörden leiteten eine Untersuchung ein, um die Ursache für den Zwischenfall zu klären und die Verantwortlichen zu bestimmen. (afp)
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