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Unwetterwarnung für den Norden: Schwere Gewitter mit Starkregen bis in die Nacht hinein

Der Wetterdienst warnt weiterhin vor schweren Gewittern vor allem im Osten und Norden Deutschlands. Am Abend ist vor allem Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg betroffen, das Alpenvorland und vermutlich auch das Saarland.

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Vorsicht, Gewitter.

Foto: Martin Gerten/dpa

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen im Osten, Norden und am Alpenvorland Deutschlands gewarnt.
Örtlich könne es zu Blitzschäden und Schäden durch Hagelschlag an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen kommen. Zudem könne es örtlich zu Überflutungen von Kellern und Straßen kommen.
Aus dem Saale-Holzland-Kreis in Thüringen wurde eine Schlammlawine gemeldet, die die Orte Gumperda, Bibra und Reinstädt betraf. Zum Teil stand das Wasser mehr als einen halben Meter hoch.
In Schwerin gab es diese Situation:
Die aktuellen Warnungen gelten zunächst von Mittwochnachmittag bis voraussichtlich in die Nacht zum Donnerstag hinein. Eine Verlängerung sowie eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst.
Wo es aktuell gewittert, ist hier gut zu verfolgen: kachelmannwetter.com.

Auf kachelmannwetter.com können die Unwetterzellen verfolgt werden.

Foto: Screenshot/https://kachelmannwetter.com/de/stormtracking/deutschland/blitze-radarhd/20190828-1515z.html

Die Gewitterzellen ziehen sehr langsam

In der feucht warmen Luft hatten sich gebietsweise, mitunter schwere Gewitter entwickelt. Aufgrund langsamer Verlagerung der Gewitterzellen liege der Fokus im Hinblick auf unwetterartige Entwicklung auf punktuell auftretenden, heftigen Starkregen von bis zu 40 Liter pro Quadratmeter.
Extrem heftiger Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter sei nicht ausgeschlossen. Mit geringerer Wahrscheinlichkeit träten Hagel und Sturmböen auf, so der DWD.
Schwerpunkte der Gewittertätigkeit seien bis zum Abend die Regionen zwischen östlichem und zentralem Mittelgebirgsraum nach Norden und Osten. Ab dem Abend und in der Nacht sei zusätzlich der Alpenrand und das angrenzende Vorland sowie eventuell auch der Westen und Nordwesten betroffen, so der Wetterdienst. (dts)

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