Sintflut auf dem Mars: Geologen finden am Mars-Äquator Anzeichen uralter Megafluten
Während ein Meteoriteneinschlag auf der Erde vor Millionen Jahren vermutlich einen Großteil des Lebens auslöschte, führte ein Meteorit auf dem Mars zu einer gigantischen, "lebensfreundlichen" Sintflut. "So früh war der Mars ein bewohnbarer Planet", so die Forscher.


„Klimawandel“ im Universum: Temperaturen mehr als das Zehnfache gestiegen
1,8 – Millionen – Grad Celsius: Um so viel hat sich das Universum in den letzten zehn Milliarden Jahren erwärmt. Der kosmische „Klimawandel“ basiert dabei auf Gravitation zwischen Galaxien und dunkler Materie, weit außerhalb der menschlichen Vorstellung. Mit der Erwärmung der Erde habe das angeblich nichts zu tun.


SETI: Wie viele bewohnbare Planeten gibt es „da draußen“?
Wir sind – wahrscheinlich – nicht allein im Universum. Neben der Erde könnte es über drei Milliarden potenziell bewohnbare Planeten geben. Ob es auf ihnen tatsächlich Leben gibt, konnte bislang jedoch weder bestätigt noch widerlegt werden.


Bizarre Theorie: Wasser kann auf allen Gesteinsplaneten natürlich vorkommen
Die Existenz von Wasser und Leben sind eng miteinander verbunden, fraglich ist jedoch woher das Wasser auf der Erde, dem Mars und anderen Planeten stammt. Dank 150.000 Dollar teurem Staub glauben Forscher der Universität Kopenhagen, dass Wasser im Zusammenhang mit der Entstehung von Planeten entsteht – und folglich auf allen Gesteinsplaneten existieren kann.


320 Millionen Kilometer entfernt: “Osiris-Rex” sammelt erfolgreich Gesteinsproben auf Asteroiden Bennu (+Video)
Nach vierjähriger Reise durch das All ist die US-Raumsonde "Osiris-Rex" auf dem Asteroiden Bennu "gelandet". Der Roboter der US-Weltraumbehörde Nasa sammelte während des nur wenige Sekunden dauernden Aufenthalts Gesteins- und Staubproben ein.

Tod durch “Spaghettisierung”: ESA beobachtet letzte Momente eines sterbenden Sterns
Astronomen der ESA haben die letzten Momente eines Sterns beobachtet, der von einem Schwarzen Loch regelrecht zerfetzt und verschlungen wurde. In nur 215 Millionen Lichtjahren sei dies das nächste jemals beobachtete Ereignis dieser Art, das auch als "Spaghettisierung" bekannt ist.


Zurück im Fokus: Die Venus bekommt (wieder) irdischen Besuch
Die Venus wurde lange Zeit zugunsten des Roten Planeten eher beiläufig betrachtet. Das hat sich jedoch schlagartig verändert, seit Anzeichen für mögliche Lebensformen in der Atmosphäre unserer Nachbarin „auf der anderen Straßenseite“ entdeckt wurden. Der erste Erdling steht kurz vor der Haustür – weitere Missionen sollen folgen.

„Ein paar Grad wärmer wäre besser“: Astronomen finden 24 super-lebensfreundliche Planeten
Die Erde ist nicht unbedingt der beste Planet im Universum: Ein bisschen feuchter und ein paar Grad wärmer wären nicht verkehrt, so die Forscher. Unter insgesamt 4.500 Exoplaneten fanden sie 24 „Super-Erden“, die lebensfreundlicher sind als die Erde. Den perfekten Planeten fanden die Forscher nicht, aber vielversprechende Ziele künftiger Forschungen.


ALMA: Massereiche Babysterne in “salziger kosmischer Suppe” entdeckt
Astronomen haben ein Paar massereicher Babysterne entdeckt, die in einer "salzigen kosmischen Suppe" wuchsen. Ihr Ursprung liegt in je einer gasförmigen Scheibe, die sowohl Wasserdampf als auch Natriumchlorid – zu Deutsch: Kochsalz – enthält.


Kosmische Kollision: Milchstraße und Andromedagalaxie berühren sich bereits
Eine Kollision mit 110 Kilometern pro Sekunde (ca. 400.000 km/h) überlebt vermutlich keiner. Auf der Erde. Im kosmischen Maßstab ist das eher unspektakulär – und wir sind mitten drin, denn der Zusammenprall von Milchstraße und Andromedagalaxie hat eigentlich schon begonnen.


50-jähriges Rätsel: Massiver Halo um Magellansche Wolken erklärt mysteriösen Gasstrom zur Milchstraße
Astronomen haben einen Halo aus warmem Gas entdeckt, der die Magellanschen Wolken umgibt. Wie ein schützender Kokon schirmt er die Zwerggalaxien vor der Milchstraße ab und trägt seinerseits den größten Teil des Magellanschen Stroms von einer Milliarde Sonnenmassen bei.


Hinweise auf außerirdisches Leben auf der Venus – NASA: „Bislang bedeutendste Entwicklung“
Schon lange spekulieren Astronomen über mögliches Leben auf der Venus. Nun haben Forscher ein verdächtiges Gas aufgespürt. Der Fund verursacht zwar Aufregung – ist aber (noch) kein Beleg für Leben.


Australisches Teleskop findet in 10 Millionen Sternensystemen keinerei außerirdische Signale
Ein Teleskop im Outback Australiens hat die bislang breiteste Suche nach außerirdischen Technologien ergebnislos abgeschlossen. Trotz eines Hundertfach größeren Spektrums möglicher Radiosignale zeigte sich im untersuchten Bereich mit mindestens 10 Millionen Sternen keine einzige außerirdische Zivilisation.


Seit Milliarden Jahren: Lässt Sauerstoff von der Erde den Mond rosten?
Der Mond "rostet" seit Milliarden Jahren - und der Sauerstoff der Erde ist schuld. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universität von Hawaii in Mānoa. Dabei machen insbesondere Vollmond und Mondfinsternisse unserem Begleiter zu schaffen.


1.500 Forscher weisen erstes unmögliches „mittelschweres“ Schwarzes Loch nach
Vor fünf Jahren gelang der erste Nachweis von Gravitationswellen, nun setzten dieselben Forscher noch eins drauf: Ein Signal, nicht länger als eine Zehntelsekunde, deutet nach sieben Milliarden Jahren auf die Existenz eines unmöglichen mittelschweren Schwarzen Lochs hin.


Riesen-Teleskop nimmt gestochen scharfe Bilder der Sonne auf
Wie eine Nadel im Heuhaufen – auf einen Kilometer Entfernung: Unter der Leitung deutscher Forscher hat das größte europäische Sonnenteleskop GREGOR gestochen scharfe Bilder der Feinstruktur der Sonne aufgenommen. Auf den Bildern sind sogar Magnetfelder sichtbar.

Oumuamua: Weder Asteroid noch Komet – und vielleicht nicht allein
Oumuamua, der intergalaktische "Botschafter", der 2017 an der Erde vorbeiflog und wider Erwarten beschleunigte, ist doch kein Komet. Astronomen von Havard-Smithsonian entfachen damit erneut die Diskussion was Oumuamua eigentlich ist, wo es herkommt – und ob es noch mehr gibt.


Seltsamer Gammastrahlen-„Herzschlag“ verbindet Stern, Gaswolke und Schwarzes Loch
In etwa 15.000 Lichtjahren Entfernung umkreist sich ein ungewöhnliches Paar. Die Partner: eine kosmische Gaswolke und ein Schwarzes Loch mit der 10- bis 20-fachen Sonnenmasse sowie ein geheimer Partner in 100 Lichtjahren Entfernung. Ihr gemeinsamer „Herzschlag“ stellt Forscher vor ein Rätsel.


100 kühle Welten in Sonnennähe entdeckt – einige “Braune Zwerge” kalt genug für Wasser
Mit Hilfe von über 100.000 Freiwilligen haben Astronomen etwa 100 kühle Welten in der Nähe der Sonne entdeckt. Mehrere dieser sogenannten "Braunen Zwerge" gehören mit Temperaturen ähnlich der Erde zu den kältesten ihrer Art – und wären damit kalt genug, um Wasserwolken zu beherbergen.


Nasa beobachtet Asteroid so nah wie noch nie beim Vorbeiflug an der Erde
Das war knapp - zumindest für kosmische Standards. So nah wie nie zuvor hat die US-Raumfahrtbehörde NASA einen Asteroiden bei seinem Vorbeiflug an der Erde beobachtet.

Polarlicht-Perlenketten: NASA enträtselt himmlisches Mysterium
„Wie bei einer Lavalampe“: Mächtige Wirbel in der Magnetosphäre der Erde erzeugen farbenprächtige Himmelserscheinungen, die wie Polarlicht-Perlenketten den Nachthimmel überspannen.


Unter Oberfläche von Zwergplanet Ceres könnte es Reste von salzigem Ozean geben
Der Zwergplanet Ceres könnte einen globalen, salzigen Ozean besessen haben, dessen Reste noch heute tief in seinem Innern zu finden sind. Zu diesen Resten zählt eine Blase aus flüssiger Sole etwa 40 Kilometer unterhalb des Occator-Kraters.

Erste Bilder der Raumsonde “Solar Orbiter” zeigen “Lagerfeuer” auf der Sonne
Wenige Monate nach ihrem Start hat die Raumsonde "Solar Orbiter" Bilder der Sonne aus bisher unerreichter Nähe eingefangen. Die Aufnahmen zeigen unter anderem "Lagerfeuer" auf der Sonne.

Mars eins von drei: Aufbruch der “Hoffnung” zum Roten Planeten
Aufgrund schlechten Wetters musste der Start der "Hoffnung" verschoben werden. Am Freitag soll die erste von drei Marsmissionen diesen Sommer auf die etwa sechsmonatige Reise gehen. Bis Astronauten zum Mars starten wird es jedoch noch eine Weile dauern.

Kollidierende Neutronensterne bringen Licht ins Dunkel des Universums und seiner Geheimnisse
Tote Sterne bringen Licht ins Dunkel des Universums: Anhand eines ungewöhnlichen Doppelsternsystems erhoffen sich Forscher neue Erkenntnisse über die Ausdehnung des Weltalls. Sollten die Neutronensterne kollidieren, wäre die freigesetzte Energie größer als die Leuchtkraft aller Sterne des Universums.


„Nyx“ aus dieser Galaxie: 250 außergalaktische Sterne in der Milchstraße gefunden
„Nyx“ ist eine neu entdeckte Ansammlung von etwa 250 Sternen, die Forschern zufolge nicht aus der Milchstraße stammen. Astrophysiker vermuten ihren Ursprung in einer Zwerggalaxie mit Kollisionskurs – und dass die nach der griechischen Göttin der Nacht benannten Sterne womöglich nicht die einzigen „Außergalaktischen“ sind.


Für Frühaufsteher und Nachteulen: Komet “Neowise” am Himmel zu sehen
Noch bis Mitte Juli können Frühaufsteher einen seltenen Blick auf einen Kometen werfen. Der Komet C/2020 F3 alias „Neowise“ lässt sich dabei sogar ohne Teleskop oder Fernglas beobachten – klare Sicht nach Nordosten vorausgesetzt.


NASA: 4.500° C heißer Planet hat zwei Winter und Sommer pro Jahr – jeweils 9 Stunden lang
"KELT-9 b" ist der heißeste Planet des bekannten Universums und sogar heißer als einige Sterne. Tageszeiten gibt es auf dem etwa 670 Lichtjahre entfernten Himmelskörper nicht – dafür aber zwei Sommer und Winter pro Jahr, die jeweils neun Stunden dauern.


Kosmisches Mysterium: Massereicher Stern verschwindet vom Himmel
Astronomen der Europäischen Südsternwarte (ESO) haben einen Stern beobachtet ... der nun fehlt. Der instabile massereiche Stern befand sich in etwa 75 Millionen Lichtjahren Entfernung im Sternbild Wassermann und schien einst etwa 2,5 Millionen mal so hell wie unsere Sonne.

