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US-Astronaut Kelly geht in Ruhestand - nach Jahresmission im All

Kurz nach dem Ende seiner Jahresmission im All hat der US-Astronaut Scott Kelly (52) seinen Ruhestand angekündigt. Am 1. April werde er sich aus seinem derzeitigen Beruf zurückziehen, teilten Kelly und die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit.

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Scott Kelly am 2. März nach seiner Rückkehr von der ISS.

Foto: Kirill Kudryavtsev/dpa

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Am 1. April werde er sich aus seinem derzeitigen Beruf zurückziehen, teilten Kelly und die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit.
Er wolle sich aber weiterhin an der Forschung zu seiner Jahresmission im All beteiligen.
Nasa-Chef Charles Bolden würdigte Kelly, derzeit der US-Amerikaner mit den zusammengezählt meisten im All verbrachten Tagen, als „einen der besten Astronauten in der Geschichte des Raumfahrt-Programms“. Er könne sich niemanden außer Kelly vorstellen, der „ein wenig Ruhe und Zeit auf diesem Planeten mit Familie und Freunden so sehr verdient hat“.
Gemeinsam mit seinem russischen Kollegen Michail Kornijenko war Kelly Anfang März von der Internationalen Raumstation ISS zurückgekehrt. Ihr Aufenthalt in der Schwerelosigkeit hatte 340 Tage und damit doppelt so lange wie sonst üblich gedauert. Er galt als Test für einen bemannten Flug zum Mars in vielen Jahren.
Kelly war während der Mission aus einem weiteren Grund ein ganz besonderer Astronaut: Er hat einen Zwillingsbruder, der auch Raumfahrer war. Mark Kelly stellte für die Forschung in den vergangenen Monaten den idealen Vergleichsprobanden dar. (dpa)

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