Wirtschaftsnobelpreis für US-Brite Oliver Hart und Finne Bengt Holmström
Beide Forscher hätten verschiedenste Aspekte der Vertragstheorie beleuchtet - von der leistungsbezogenen Bezahlung von Managern bis zum Selbstbehalt bei Versicherungen und der Privatisierung von staatlichen Aufgaben, erklärte die Jury.

Oliver Hart und Bengt Holmström sind die Ausgezeichneten des diesjährigen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Foto: Lovisa Engblom/The Nobel Foundation/dpa
Mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften werden in diesem Jahr zwei Ökonomen für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Vertragstheorie ausgezeichnet: Die Ehrung geht an den US-Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström, wie das Preiskomitee am Montag in Stockholm bekanntgab. Beide Forscher hätten verschiedenste Aspekte der Vertragstheorie beleuchtet – von der leistungsbezogenen Bezahlung von Managern bis zum Selbstbehalt bei Versicherungen und der Privatisierung von staatlichen Aufgaben, erklärte die Jury.
Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ist der renommierteste Preis in den Wirtschaftswissenschaften. Er wird im allgemeinen Sprachgebrauch als Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bezeichnet. Verliehen wurde der Preis zum ersten Mal im Jahr 1969, die ersten Preisträger wurden am 27. Oktober 1969 bekanntgegeben. Er wurde im Gegensatz zu den anderen Nobelpreisen nicht von Alfred Nobel gestiftet, sondern nachträglich im Jahr 1968 von der Schwedischen Reichsbank anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens. (dts/afp)
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