Warum Mileis „Kettensägenpolitik“ nicht ausreichend ist
Am 22. Juni kommt der argentinische Präsident Milei nach Hamburg. Dort wird er am Nachmittag von der libertären Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft mit einer Medaille geehrt. Unser Gastautor Benjamin Mudlack, selbst Mitglied der Hayek-Gesellschaft, nimmt dies zum Anlass, über das von Milei geprägte Bild der Kettensägenpolitik zu reflektieren.

Die Logik des Handelns – ein kurzer Überblick (Teil 2)
Auch wenn viele eine menschenfeindliche Handlung befürworten, ändert das immer noch nichts an der Tatsache, dass diese menschenfeindlich bleibt. Klingt einfach. Gastautor Benjamin Mudlack führt aus, in welchen gesellschaftlichen Bereichen dieser einfache Grundsatz dennoch versucht wird, über den Haufen zu werfen.

Die Logik des Handelns – ein kurzer Überblick (Teil 1)
Was ist die Grundlage für friedliches, menschliches Zusammenleben? Welchen Prinzipien liegen menschlicher Handlung zugrunde? In dem zweiteiligen Essay führt der Autor Benjamin Mudlack das Konzept der Praxeologie des Ökonomen und Sozialphilosophen Ludwig von Mises aus.

Gewalt- und Rechtsprechungsmonopole stehen Aufklärung im Weg
Die jüngst veröffentlichten Protokolle des sogenannten COVID-19-Krisenstabes des Robert Koch-Instituts enthalten an entscheidenden Stellen zwar geschwärzte Passagen, aber dennoch dürften die dargelegten Offenbarungen für ein Wachstum kritischer Stimmen sorgen. Unser Gastautor Benjamin Mudlack geht hier sowohl auf schädliche Anreizstrukturen und „Verbindungen“ ein als auch auf die dahinterstehenden Strukturen der WHO.

Die Umwertung aller Werte
Geldschöpfung funktioniert heute wie damals: Münzkonsorten agierten ähnlich wie heutige Finanzkartelle.

Das ewige Geschäft mit dem Krieg und der „langen Münze“
Monetäre Raubzüge des Prager Münzkonsortiums zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges veranschaulichen, wie der Krieg sich immer wieder selbst ernährt.

„Moderne“ Kollektivisten enteignen subtiler als frühere Kommunisten
Über den Niedergang des Privateigentums.

Gegner der Landwirte ist nicht die Ampel
Die verfehlte Politik in der Landwirtschaft geht nicht allein auf die Ampelregierung zurück. Eine systematische Zentralisierung des Marktes, nicht nur im bäuerlichen Sektor, über viele Jahrzehnte zeigt jetzt seine Resultate. Ein Gastkommentar.

Haushaltsnotstand: Lastenausgleich als Rettungsanker? Drohen Zwangshypotheken für Immobilienbesitzer?
Antimarktwirtschaftliche Kräfte dominieren das „perfide Spiel“ mit der Angst. Es schafft die Grundlage, mittels Notlagen Kooperationen mit dem Staat zu erzwingen, die sonst nicht möglich wären. Ein Kommentar.

Reale Staatsverschuldung Deutschlands erreicht Rekordhoch
Während die Umnutzung von Geldern im Haushalt 2021 und die daraus resultierende Rüge des Verfassungsgerichtes an die Regierung in aller Munde ist, gerät das eigentliche Problem in den Hintergrund: eine reale Staatsverschuldung, die fast sechsmal so hoch ist, wie offiziell angegeben.

Massiver Einbruch bei der Bautätigkeit durch Geldplanwirtschaft und politische Interventionen
Die Baugenehmigungen sind stark rückläufig, am Wohnungsmarkt steigen die Mieten. Was sind die eigentlichen Ursachen? Und was die Lösung?

Große Krise im Bausektor: Ursachen liegen in der Geldpolitik, nicht im Bau – Eine Analyse
An den Symptomen herumdoktern, statt die Ursachen zu bekämpfen: Das Angebot an Wohnraum ist mittlerweile zu einem extrem knappen Gut geworden. So knapp, dass die Politik sich einmal mehr als Retter in der Not aufzuspielen versucht.

„Gefährliches Scheitern auf Raten“: Alte Schulden und Zinsen werden mit neuen Schulden „bezahlt“
Die Fiatgeld-Welt ist ein gefährliches Scheitern auf Raten, die Last der Zinsen ist nicht mehr „seriös“ tragbar. Auch früher verschlechterten Herrscher das Geld, um ihre Macht zu halten und auszubauen. Was folgte? Überschuldung, Krieg, Enteignung der einfachen Bevölkerung.

„Zentralzins“: Ein System der Fehlanreize und -steuerung
Menschliches Handeln ist komplex und nicht modellierbar. Was haben Zinsen damit zu tun? Eine Analyse.

Je niedriger die Zinsen, desto mehr Firmen können aufgekauft werden
Niedrige Zinsen sind wie ein Subventionsprogramm für aggressive Käufer von Unternehmen. Der Schaden für die Wirtschaft ist enorm.

BRICS-Staaten diskutieren eigene Handelswährung
Geld sollte neutral und unabhängig sein. Was die BRICS-Staaten planen, ist weder das eine noch das andere. Das Problem der staatlich-politischen Währung bliebe bestehen. Aus einer Position der Stärke heraus setzen sie den Westen unter Druck – möglicherweise sogar unter Zugzwang.

„Steuerzahlergedenktag“ ist eher Mitte September und nicht am 12. Juli
Eigentlich eher am 13. September: Rundfunkbeitrag, Steuern für Miete, Energiesteuern, Mehrwertsteuern und noch mehr fließt nicht in die Berechnung für den „Steuerzahlergedenktag“ ein. Bezieht man diese Daten ein, kommt man auf ungefähr 70 Prozent Abgabenlast für die Bürger.

Heizungszwang: Gegen Privateigentum statt für die Umwelt
Pflichtsanierung und Heizungszwang reduzieren, was vorangegangene Generationen aufgebaut haben. Und es kann sein, dass Kredite, die Familien für ihr Haus aufgenommen haben, noch von den Kindern abbezahlt werden. Mancherorts könnten über 40 Jahre Arbeitszeit nicht ausreichen, um ein Hausdarlehen komplett abzubezahlen. In einer Marktwirtschaft könnte so etwas nicht geschehen.

Verwässerte Preissignale – Blutkreislauf der Marktwirtschaft ist vergiftet
Planwirtschaft funktioniert nicht – nicht einmal beim Fieberhustensaft für Kinder. Inflationäres Geld und staatliche Preiseingriffe sind mit den Grundsätzen einer marktwirtschaftlichen Ordnung unvereinbar.

Deutsche Wirtschaft schrumpft: Inflationsbereinigt 45 Prozent niedrigere Wirtschaftsleistung als 1999
Die reale Wirtschaftsleistung Deutschlands ist von 1999 bis 2022 um über 45 Prozent zurückgegangen – wenn das Geldmengenwachstum eingerechnet wird. In Gold berechnet ist die Wirtschaftsleistung sogar um 72 Prozent geringer.

Ähnlich den Corona-Maßnahmen: Härtere „Klimapolitik“ und neues „EU-Kraftstoff-Fass“
Während der Zeit der Corona-Politik wurden die Menschen auf politische Maßnahmen zur Verhaltensänderung eingestimmt und programmiert – nun gibt es ein 222 Seiten starkes Gutachten zu „Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern“. Mit vielen Vorschlägen. Und es gibt eine neue Klimaschutz-Richtlinie der EU, die ab 2027 zu einem planwirtschaftlich organisierten Markt für alle Brenn- und Treibstoffe in der EU führt.

„CO₂-Umverteilungszertifikate“: Renaissance der Moralschuldverbriefung
Das Wort Ablasshandel ist im Zusammenhang mit den sogenannten CO₂-Emissionsberechtigungen (CO₂-Zertifikate) in kritischen Kreisen sehr oft gefallen. Es drängt sich also der Vergleich mit dem Ablasshandel der katholischen Kirche auf. Gehen wir den Dingen auf den Grund.

Geldmenge aufgebläht: Ein Euro von 1999 ist heute nur noch ungefähr 0,29 Euro wert
Jüngst wurde die statistische Berechnung des Warenkorbs verändert – die Preistreiber Wohnung, Wasser, Strom, Gas wurden niedriger gewichtet. Schwups, erscheint die Inflation weniger kritisch. Eine Analyse.

Traum von einer neuen Hanse
Dezentralismus, friedvolle und freiwillige Kooperation oder zentralistische Herrschaftskonzepte? Die Menschen haben die Wahl.

Maximaler Machtgewinn für die EZB durch epochales Beben im Bankensystem?
Wenn viele Banken in Schräglage gelangen, so wie die Credit Suisse, stellt sich eine Frage: Absicht oder Zufall? Vielleicht ist es sogar gewollt, um eine Verstaatlichung der Banken zu erreichen. Eine Analyse.

Anleihenblase geplatzt, Zentralbanken in der Sackgasse
Die EZB greift aktiv in den Anleihemarkt ein, schaltet wichtige marktwirtschaftliche Funktionen aus und hält so ein eigentlich dysfunktionales System auf Basis einer geldplanwirtschaftlichen Struktur künstlich „am Leben“. Eine Analyse.

Analyse: Die Lage der Industrie aus Sicht der Müllverbrennung
Ein Blick auf die thermische Verwertung (Müllverbrennung): Wird weniger produziert, sinken die Abfallmengen. Doch das hat Auswirkungen auf die industrieeigenen Kraftwerke. Eine Analyse.

Heizen wird Luxus, Produktion zum Glücksspiel
Der Gedanke, sich innerhalb der nächsten zwei Jahre von russischer Energie unabhängig machen zu können, ist sehr unwahrscheinlich, sogar utopisch. Doch die hohen Energiepreise gab es schon vor dem Ukraine-Konflikt.
