Folter an Gao Zhisheng und seiner Familie
Die besten Chancen für den Friedensnobelpreises 2008 haben nach einer Aussage des norwegischen Friedensforschers und Leiters des Instituts für Friedensforschung in Oslo (PRIO) Professor Stein Tønnesson die beiden bekannten chinesischen Dissidenten Gao Zhisheng und Hu Jia.

Man sollte sich von Schmeichlern fernhalten
Der Friedensnobelpreis 2008 geht an …?
Der norwegische Friedensforscher und Leiter des Instituts für Friedensforschung, Oslo (PRIO) ist ein gefragter Mann. Jedes Jahr wird Professor Stein Tønnesson von Medien aus aller Welt befragt, wer die aussichtsreichsten Kandidaten auf die Verleihung des angesehenen Friedensnobelpreises sind. In diesem Jahr - nach den Olympischen Spielen - räumt er den chinesischen Dissidenten Gao Zhisheng und Hu Jia die größten Chancen ein.

Schadensbegrenzung à la KPCh
Oder: Wie die chinesische Kommunistische Partei die „Milchangst“ unter dem Volk besiegen will

Gefälschte Medikamente
Über den Schaden, den die Verunreinigungen der Waren in der chinesischen Bevölkerung anrichten, ist wenig bekannt. Wie die Industrie in China kontrolliert wird, liegt auch im Dunkeln. Es gibt jedoch einen Mann in China, der Licht in die Sache bringen will.

Xinhua-Net ist eine unsichere Webseite
„Während unserer Tests haben wir auf der Seite Xinhuanet.com Downloads gefunden, die einige Personen als Adware, Spyware oder andere unerwünschte Programme ansehen würden.“ Das stellt die internationale Sicherheitsfirma McAfee fest.

Es kommt noch schlimmer
Wer dachte, mit der Beigabe von giftigem Melamin als „Proteinkonzentrat“ sei ein Tiefpunkt in der chinesischen Nahrungsmittelproduktion erreicht worden, könnte sich getäuscht haben. Es geht noch schlimmer: In Chinas Internet-Blogs verbreitet sich die Nachricht, dass Melamin-Lieferanten Industrieschrott mit Melamin ausgegraben und an Lebensmittelhersteller weiterverkauft haben. Mitsamt den Giftstoffen, die sich in Industrieschrott üblicherweise finden.

Zehntausende bangen um ihr Geld
Obwohl es in China verboten ist, dass Unternehmen von Privatpersonen Kapital sammeln, fördert die lokale Regierung der Stadt Jishou trotzdem das illegale Geschäft. Funktionäre und Beamte beteiligen sich aktiv daran; 80 bis 90 Prozent der Einwohner wurden ermutigt, dabei mitzumachen. Das riskante Geschäft stößt mittlerweile an seine Grenzen. Funktionäre zogen ihr Einlagen schon längst zurück, zehntausende Bürger bangen nun um ihr Geld.

Die Raumflug-Reportage von „Chinas Stolz im All“ schon vor dem Start veröffentlicht
Was man bei den Olympischen Spielen schon ausgiebig geübt hat, Ereignisse vorzutäuschen, das übertreibt man jetzt in China. Xinhua.Net veröffentlichte schon vor dem Start von Chinas Raumflug einen detaillierten Bericht über seinen Erfolg. Chinas Blogger sind jedoch wachsam.

Mache eine schlechte Sache zu einer guten Sache für die Partei
Jede Katastrophe ist eine gute Gelegenheit, bei der die Partei dem Volk seine Fürsorge und Liebe zeigen kann. Immer die gleiche Methode wird von dem kommunistischen Regime Chinas bei jedem Krisenmanagement angewandt. Je mehr Katastrophen, desto mehr wird die Partei gefördert, so denkt die Führung Chinas.

Klagen gegen Milchpulverhersteller werden verhindert
Nach dem Vorfall mit dem vergifteten Milchpulver versuchen viele Eltern der betroffenen Kinder Klage gegen die Hersteller zu erheben. Informationen des Radiosender Radio Free Asia (RFA) zufolge hat das chinesische Justizministerium bereits die Rechtsanwälte aufgefordert, sich nicht in solchen Fällen zu engagieren.

Kritischer Dialog mit China
Bürgerschaft der Hafenstadt diskutiert über ihre China-Politik
Chinas brutale Arbeitslager - Teil 1
Sensationelles Filmmaterial aus einem von Chinas geheimsten Arbeitslagern - erstmals bei Epoch Times

Milchpulver-Berichte in China während der Olympischen Spiele verboten
Kürzlich brachte der Redakteur einer Wochenzeitung in China ans Tageslicht, dass China wegen seiner Nachrichtenblockade seine Chance verpasst habe, die Gesundheitsbelastung und die Verluste an Menschenleben in seiner Bevölkerung zu vermindern, weil es die Wahrheit nicht zwei Monate zuvor veröffentlichte.

Milchhändler berichten von weiteren Giftstoffen in Chinas Milch
In China sind viel mehr Gifte in der Milch als nur Melamin, das offenbarten jetzt die Insider. Um Kosten zu sparen und bei der Untersuchung durchzukommen, mischen die Kaufstellen oft Molkepulver, Wasserstoff-Peroxid, Fettöl und andere chemische Zusatzmittel in die Milch.

Firma aus Neuseeland beteiligt an Chinas „Sanlu“-Milchpulver
Fonterra Co-operative Group Ltd., Neuseeland, muss wegen des giftigen „Sanlu“-Milchpulvers mehr als 13 Millionen Euro Entschädigungsgeld zahlen.

Das Chinesische Teehaus, ein Staatsgast und die Menschenrechte
Li Liangyuan, hoher KP-Funktionär aus Shanghai, soll morgen mit dem Ersten Hamburger Bürgermeister Ole von Beust das Chinesische Teehaus in Hamburg eröffnen. Unklar ist noch, ob der Gast auch auf die kritischen Probleme von Hamburgs Partnerstadt Shanghai angesprochen wird.

In China sind vermutlich sechs Millionen Kinder in Gefahr durch verunreinigtes Milchpulver
Die vom chinesischen Regime angegebene Anzahl der an Nierenschäden erkrankten Kinder liegt über 50 000. Aber die Zahl von möglicherweise Geschädigten bei einer Berechnung der Gesamtzahl der chinesischen Säuglinge und der Verbreitung von billigem Milchpulver ergibt ein erschreckenderes Ergebnis.

Europäisches Parlament benennt drei Finalisten
Der chinesische Bürgerrechtler Hu Jia, der in China im Gefängnis sitzt, gehört zu den drei Finalisten für den Sacharow-Preis 2008 des Europäischen Parlaments.

Chinas Rechtsanwälte der Melamin-Opfer werden eingeschüchtert
Giftiges Milchpulver des Herstellers Sanlu führte bei zehntausenden Familien in China zu großem Schaden. Dem Unternehmen Sanlu droht die größte Welle an Schadensersatzklagen, die es je in China gegeben hat. Die zentrale Verwaltungsebene soll bereits angefangen haben, Druck auf Anwälte, die für die betroffenen Familien tätig werden, auszuüben.

Beimischung von Melamin als Eiweißersatz in China gängige Methode
Betrügen für einen kleinen Vorteil

Chinas Parteispitzen haben längst spezielle sichere Milchlieferungen
Die hochrangigen Funktionäre von Zhongnanhai, dem Sitz des Politbüros und der Zentralregierung Chinas in Peking, und deren Familienangehörige genießen ihre Privilegien auch bei der Lebensmittellieferung. Im jüngsten Melamin-Skandal gehören sie zu dem sicher nicht gefährdeten Personenkreis in China. So lauten die neuesten Meldungen, die im chinesischen Internet kursieren. Die Bevölkerung ist so empört wie selten zuvor.
