Die anderen nicht vergessen
"Wenn die Welt nach China blickt und man die Hochglanzfassaden von Peking zu sehen bekommt, ist es das Statement von uns Athleten, dass man in dieser Zeit die anderen, wie den Anwalt GAO Zhisheng nicht vergessen soll." Die Fechterin Imke Duplitzer bei ihrem Abschied in Bonn.

Schmutzige Hände
BOCOG-Präsident Liu Qi wurde schon 2004 in den USA der Verbrechen gegen die Menschlichkeit für schuldig befunden. Besonders schmutzig gemacht hat er sich seine Hände von 1999—2002 als Bürgermeister von Peking bei der Verfolgung von Falun Gong.

„Es hat wirklich einen Inhalt“
Es blieb offen, ob GAO über Chinas Hoffnung schreibt, oder ob er selbst als Chinas Hoffnung gemeint ist, der er längst von vielen Chinesen wegen seiner großen moralischen Kraft als Chinas Hoffnungsträger angesehen wird.


US-Präsident will während Olympischen Spielen in China Menschenrechte ansprechen
US-Präsident George W. Bush traf sich am Dienstag in seinem Büro im Weißen Haus mit fünf chinesischen Dissidenten. Bei dem formellen Treffen drückte der Präsident seine Besorgnis über die Menschenrechtsverletzungen in China aus.

Weltweiter Fackellauf für Menschenrechte endete in Hongkong
Am 9. August 2007 am Ursprungsort der Olympischen Spiele in Athen in Griechenland entzündet, wurde die Fackel für Menschenrechte im Laufe eines Jahres durch 168 Städte in 39 Ländern getragen.

Chinas Sprachrohr Xinhua stellt ARD an den Pranger
„Die unverschämte ARD soll angeklagt werden“, das war die Schlagzeile am 24. Juli von Chinas wichtigstem Staatsmedium Xinhua-Net.

Das Geld hinter Chinas olympischem Gold
Pro Gold-Medaille hat China in Athen laut Untersuchungen fast 102 Millionen US-$ aufgewendet. 32 Goldmedaillen wurden gewonnen. 3.500 Schulen hätte man dafür bauen können.

„Olympia im Reich der Mittel. Doping in China“
Interview mit Hajo Seppelt, Autor des gleichnamigen ARD-Dokumentarfilms.

Der Schein trügt
Drei öffentliche Parks in Peking sind für die Zeit der Olympischen Sommerspiele als offizielle Protestzonen ausgewiesen worden. Angemeldete und genehmigte Proteste dürfen dort stattfinden. Staatsmedien loben diese Maßnahme, dagegen sehen Bittsteller sie als politische Falle.

Chinesischer Botschafter bestätigte seinen direkten Einfluss
Der chinesische Botschafter in Italien rief den Vorsitzenden des Vorstands von Eutelsat an und gab ihm Handlungsanweisungen. Eutelsat informierte den Botschafter sofort, nachdem NTDTV ausgeschaltet war.

Prominenter Internetautor festgenommen
Der wegen „Anstiftung zum Umsturz der Staatsgewalt“ zu drei Jahren Freiheitsstrafe mit vierjähriger Bewährung verurteilte prominente Internetautor Du Daobing wurde festgenommen, weil er unter anderem der Behörde für öffentliche Sicherheit nicht regelmäßig "Gedankenberichte" vorlegte.

Die Hoffnung lebt
Falun Gong fordert bedingungsloses Ende der Verfolgung - Mehr als 1 Million Unterschriften für Olympisches Komitee

"Es ist eine Katastrophe, dass sie die Übertragung abgeschaltet haben”
Der schwedische Spitzenpolitiker Göran Lindblad reagierte sehr deutlich auf die Abschaltung des NTDTV-Programms durch Eutelsat nach China. „Es ist eine Katastrophe, dass sie die Übertragung abgeschaltet haben”, sagte Lindblad, der eine weltweite Debatte darüber beginnen möchte, wie das chinesische Regime die Pressefreiheit außerhalb Chinas einschränkt.

Legitimität - Pekings schmerzender Punkt
Was bei anderen Regimes, wie Simbabwe oder dem Sudan, international kritisch betrachtet wird, die Illegitimität, das scheint bei den Beziehungen zu Chinas ‚Regierung’ keine Rolle zu spielen. Dem Regime in Peking jedoch ist sie schmerzhaft bewusst. Erfolgreiche Olympische Spiele sollen diesen heiklen Punkt nach innen und nach außen übertönen und vernebeln.

Reporter ohne Grenzen belegt Kuhhandel von Eutelsat mit Peking
Am 16. Juni erloschen in China Millionen von Fernsehbildern bei all denen, die NTDTV über Satellit empfangen können. Eutelsat, der Satellitenbetreiber mit Sitz in Paris behauptete, es handle sich um eine technische Störung.

China will das „Vogelnest“ vor Regen schützen
Auf dem Berg Xiangshan in Peking bereiten sich einige Bauern gerade auf den Kampf gegen das Wetter vor. Sie sollen am Tag der offizielle Eröffnungszeremonie den Regen verhindern und je nach Situation vor oder nach dem 8. August die Luftverschmutzung herunter regnen lassen.

Falun Gong ist Chinas Freund Nr. 1
Falun Gong findet mehr Resonanz beim chinesischen Volk als die kommunistische Ideologie, vor allem die marxistisch-kapitalistische
