Vom Iran für Morde rekrutiert? - Israeli festgenommen
Ein jüdischer Geschäftsmann soll von Vertretern des iranischen Geheimdienstes Geld erhalten haben, um etwa Israels Ministerpräsident Netanjahu zu töten. Gegen ihn wurde nun Anklage erhoben.

Iranische Hacker stehlen Dokumente von Trump-Team - und schicken sie an Demokraten
Dem Wahlkampfteam der Demokraten wurden durch iranische Hacker Unterlagen der Republikaner angeboten. Das teilt das FBI gemeinsam mit zwei weiteren US-Behörden mit. Auch US-Medien wurde das Material zugespielt.

Hersteller: Explodierte Walkie-Talkies seit Jahren nicht mehr produziert
Wer hat die Walkie-Talkies, die nach den Funkgeräten der Hisbollah explodierten, hergestellt? Das Logo führt nach Japan. Doch dort heißt es, dass die Produktion vor zehn Jahren ausgelaufen ist.

Shutdown vor US-Wahl droht: Repräsentantenhaus stimmt gegen Überbrückungshaushalt
Die Finanzierung der US-Bundesbehörden ist nur noch bis Ende September gesichert. Nun wurde ein Vorschlag für einen Überbrückungshaushalt zur Abwendung einer Haushaltssperre abgelehnt.

US-Justizministerium: Vom chinesischen Regime geförderter Hackerangriff vereitelt
Volt Tyhoon – eine von der KP Chinas geförderte Hackergruppe – hat weltweit rund 200.000 Geräte wie Router oder Kameras mit einer Schadenssoftware infiltriert. US-Behörden haben das Hackernetzwerk „deaktiviert“.

Vorübergehend wiederhergestellt: Ist X in Brasilien wieder verfügbar?
In Brasilien konnten gestern einige der 22 Millionen Nutzer von X, früher Twitter, wieder auf den eigentlich gesperrten Dienst zugreifen. Die Plattform meldet einen Wechsel des Netzwerkanbieters, was zu dieser Lage geführt habe. Es sei nur „versehentlich und vorübergehend“ erfolgt.

Ärzte aus den USA und Brasilien unterstützen Gesetz gegen Organraub in China
Die Teilnehmer des Weltärztekongresses in São Paulo sprechen sich für den Falun Gong Protection Act aus. Dieser US-Gesetzentwurf sieht Strafen für Personen vor, die an erzwungenen Organentnahmen beteiligt sind.

Niederlande wollen EU-Asylregeln aushebeln - und verweisen auf „nationalen Notstand“
Die Niederlande fordern eine Sonderregelung in der EU-Asylpolitik. Asylministerin Marjolein Faber fordert eine Opting-Out-Klausel aus dem Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS). Der Vorstoß soll die Kontrolle über die nationale Asylpolitik zurückbringen und einem „nationalen Notstand“ entgegenwirken.

Israel kündigt neue Kriegsphase an: Die Hisbollah zum Rückzug zwingen
Nach zwei Explosionswellen steht die Hisbollah im Libanon Kopf. Für Fachleute ist klar, dass Israel die militärische Bedrohung wieder hinter den Litani-Fluss zurückdrängen will – wie es eine UN-Resolution vorsieht. Wie reagiert die Hisbollah?

Aufräumarbeiten an vielen Orten - Elbe und Oder steigen an
In den Nachbarländern beginnen die Menschen mit Aufräumarbeiten nach der Flut. An der Elbe dürften die Pegelstände allerdings weiter steigen. Auch die Oder-Regionen wappnen sich für Hochwasser.

Israels Verteidigungsminister kündigt „neue Phase“ des Kriegs an
Die Hisbollah macht Israel für einen mutmaßlich koordinierten Angriff auf Hunderte Funkempfänger verantwortlich. Israels Verteidigungsminister kündigt nun eine neue Phase des Kriegs an.

Dritter Attentatsversuch auf Trump? Polizei dementiert Gerüchte über Sprengsatz auf Long Island
Im Nassau County weist die Polizei Gerüchte über einen angeblichen Sprengsatz nahe des Coliseums zurück. Dort sollte Präsidentschaftskandidat Donald Trump am Mittwoch eine Rede halten. Die Angst vor einem weiteren Attentatsversuch ist enorm.

Neue EU-Kommission: Spannungen und Überraschungen in Brüssel
Die neue EU-Kommission, die Präsidentin Ursula von der Leyen dem Parlament vorschlagen möchte, hat auf der Linken Kritik ausgelöst. Diese richtet sich vor allem gegen den möglichen Exekutiv-Vizepräsidenten Raffaele Fitto und den geringen Frauenanteil. Zentrale Positionen sollen an Politiker gehen, die eine deutliche antirussische Haltung beziehen.

Manipulierte Pager: Sowohl taiwanische als auch ungarische Firma streiten Herstellung ab
Im Libanon explodieren zeitgleich Hunderte Funkempfänger. Die mit Sprengstoff präparierten Pager der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon wurden nach Angaben des taiwanischen Unternehmens Gold Apollo von seinem ungarischen Partnerunternehmen hergestellt. Was bislang bekannt ist.

Nach Pager explodieren Walkie-Talkies - Zweite Welle gegen Hisbollah im Libanon
Nachdem bei zahlreichen Pager-Explosionen am Dienstag im Libanon Tausende Menschen verletzt wurden, sollen nun Walkie-Talkies in den Händen von Hisbollah-Mitgliedern explodiert sein.

Zahl der Toten in Hochwassergebieten steigt auf 23
In den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 23 gestiegen. In Tschechien entdeckte die Polizei die Leiche einer Frau, die seit Tagen vermisst worden war.

Expertin: Schottische Unabhängigkeit noch nicht abgehakt
2014 stimmten die Schotten über ihre Unabhängigkeit ab. Sie entschieden sich knapp dagegen. Zehn Jahre später ist das Thema in den Hintergrund gerückt. Verschwunden ist es aber nicht.

35 Verletzte bei Zusammenstoß von zwei Personenzügen in Prag
In Prag stießen zwei Züge zusammen. Dabei wurden 35 Menschen verletzt.

Bundesregierung will Irak-Mission der Bundeswehr verlängern
Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch eine Fortsetzung der Ausbildungs- und Unterstützungsmission der Bundeswehr bis zum 31. Januar 2026. Das ist gut ein Jahr länger als zuvor. Der Mandatsverlängerung muss noch der Bundestag zustimmen.

Warum Armenien Moskaus Militärbündnis als Bedrohung sieht
Einst war Armenien der Schutzbefohlene Russlands im Kaukasus. Nun distanziert sich Eriwan immer mehr von Moskau; und nennt eine vom Kreml geführte Allianz eine Bedrohung.

Österreich stockt nach Hochwasser Katastrophenfonds auf
Um den Betroffenen des Hochwassers zu helfen, stockt Österreich den Katastrophenfonds von 300 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro auf.

Ungarn soll 200-Millionen-Strafe von EU-Geldern abgezogen werden
Ungarn liegt schon lange im Clinch mit Brüssel. Ein Streit um die Asylpolitik des Landes könnte Budapest nun teuer zu stehen kommen.

Nach Pager-Massenexplosion im Libanon: Hisbollah droht Israel mit Vergeltung
Nach der Massenexplosion von mit Sprengstoff präparierten Pagern im Libanon hat die pro-iranische Hisbollah Israel mit Vergeltung gedroht. Bei den Explosionen waren nach jüngsten Angaben der Regierung in Beirut zwölf Menschen getötet und 2.800 verletzt worden. Gold Apollo wies derweil die Verantwortung zurück und erklärte, bei den explodierten Pagern handele es sich um Produkte eines ungarischen Partners.

Österreich: FPÖ hält Vorsprung - Nehammer-ÖVP holt auf - versenkt Flut die Bierpartei?
Weniger als zwei Wochen vor der Nationalratswahl in Österreich sorgt die Flut für eine Wahlkampfpause. Die FPÖ hält ihren Vorsprung in Umfragen, aber die ÖVP von Bundeskanzler Nehammer holt auf. Sogar eine gemeinsame Mehrheit von ÖVP und SPÖ wäre unter Umständen möglich.

Iran schickt Rettungsteams und wirft Israel „Massenmord“ vor - Taiwanische Firma äußert sich zu Pagern
Nach der Explosion Hunderter Pager im Libanon kündigt der Iran schnelle Hilfe an. Auch Teherans Botschafter gehört zu den Verletzten. Wer hat die Pagers hergestellt, die in den Hisbollah-Hochburgen explodierten? Spuren führen nach Taiwan, Budapest und eine Störung in der Lieferkette.

Politisch heikle Entscheidung verschoben: Nippon Steel will Stahlkonzern US Steel übernehmen
Früher war Pennsylvania demokratisch, nun ist der Staat im Rostgürtel der USA ein Swing State. Da ist es politisch schwierig, wenn der US-Stahlkonzern US Steel vor der Übernahme durch einen japanischen Konkurrenten steht. Und mit der Schließung droht, wenn die Behörden die Übernahme durch Nippon Steel verhindern wollen.

Trump: „Nur auf konsequente Präsidenten wird geschossen“
Donald Trump setzt seinen Wahlkampf trotz Attentatsversuchen fort. Bei seiner Rede in Flint sagte er mit Blick auf den vereitelten Angriff: „Nur auf konsequente Präsidenten wird geschossen“.

Deutsche Milliardenkredite für grüne Energieprojekte in Südafrika
Die Sicherheit bei der Versorgung mit sauberer Energie ist ein Schwerpunkt der Investitionen. Eine verzögerte Schließung von drei Kohlekraftwerken in Südafrika könnte die für 2030 festgelegten Ziele gefährden.

Libanon: Pager waren mit Sprengstoff bestückt - militärisches Hisbollah-Kommandosystem betroffen
Tausende sind verletzt, nachdem die Funkgeräte der Hisbollah überall explodierten. Die Explosionen legten einen wesentlichen Teil des militärischen Kommando- und Kontrollsystems der Terrororganisation Hisbollah lahm. Lufthansa und Air France setzten Flüge nach Tel Aviv, Teheran und Beirut aus.

Lufthansa und Air France setzen Flüge nach Israel aus
Erst Anfang September nahm die Lufthansa ihre Flüge nach Israel wieder auf. Nun stoppt das Unternehmen diese Verbindung erneut. Grund: die kurzfristige Veränderung der Sicherheitslage.
