Auf der ISS gestrandet - vom Weltraum aus wählen
Zwei Astronauten sollten nur acht Tage auf der ISS bleiben, doch es könnten acht Monate werden. Ihr Raumschiff „Starliner“ ist bereits auf der Erde gelandet. Die beiden nehmen es professionell.

Italien: Staatsanwaltschaft fordert sechs Jahre Haft für Salvini
Italiens rechter Vize-Regierungschef sorgte 2019 als Innenminister dafür, dass Migranten vom Mittelmeer wochenlang nicht an Land konnten. Jetzt soll der heutige Verkehrsminister dafür ins Gefängnis.

Tebboune laut Endergebnis mit 84,3 Prozent als Präsident wiedergewählt
Algerien hat gewählt: Abdelmadjid Tebboune wurde mit 84,3 Prozent im Amt bestätigt. 40 Millionen Algerier waren zur Wahl aufgerufen.

Naturgutschriften: Von der Leyen fordert neues Finanzinstrument für Naturschutz
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat auf der DLD in München vor den Folgen des Klimawandels gewarnt und ein neues Finanzinstrument für Naturschutzmaßnahmen vorgeschlagen. Mit Naturgutschriften sollen Landwirte für ihren Beitrag zur Biodiversität belohnt werden.

Überschwemmungen in Europa: Vier Tote in Rumänien
Bei den Unwettern in Zentral- und Osteuropa sind vier Menschen in Rumänien durch Überschwemmungen infolge starker Regenfälle zu Tode gekommen. Auch die Lage in Ländern wie Tschechien, Polen und Österreich verschärfte sich.

Wochenrückblick (Teil 2): Leben vor dem Urknall
Krimis, Komödien oder lieber Dokumentationen? Die Genres der Lieblingsfilme verraten einiges über Menschen. Meditation ist besser als Placebos. Und Paris rechnet mit einem Besucheransturm ab 8. Dezember. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 2.

Tusk kritisiert zunehmende Kontrollen an Europas Binnengrenzen
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk kritisiert die Zunahme der Kontrollen an europäischen Binnengrenzen. Stattdessen sollten die EU-Außengrenzen effektiver kontrolliert werden.

Russland meldet weiteren Gefangenenaustausch mit der Ukraine
Verhandelt über ein Kriegsende wird nicht, Moskau droht in der Debatte um die Freigabe westlicher Waffen für Schläge gegen russisches Gebiet. Doch im Kleinen funktioniert die Diplomatie noch.

Brennender E-Lkw: Feuerwehr benötigt fast 200.000 Liter Wasser zum Löschen
Nach einem Unfall in Kalifornien fing ein Tesla-E-Sattelschlepper Feuer. Die Feuerwehr benötigte Stunden und Unmengen an Wasser, um den Brand zu löschen.

Feuerwehr in Niederösterreich wegen Dauerregens und Sturms im Dauereinsatz
Der angekündigte Regen hat in Österreich zu Hunderten Einsätzen der Feuerwehr geführt. In den höheren Lagen kam ein Wintereinbruch dazu. Die Gemeinden bereiten sich auf Hochwasser vor.

Staatsmedien: Nordkorea sichert Moskau einen Ausbau der Zusammenarbeit zu
Nordkoreanische Staatsmedien verbreiteten am Samstag Bilder von einem Treffen zwischen den Präsidenten Kim Jong-un und Wladimir Putin. Kim kündigte eine Ausweitung der Zusammenarbeit an.

Entmilitarisierte Zone und NATO-Verzicht: Vance skizziert Trumps Ukraine-Strategie
US-Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance hat dargelegt, wie Donald Trumps Plan zur Beendigung des Krieges in der Ukraine aussehen könnte, sollte dieser die Wahl im November gewinnen.


Liste mit Konfliktpotenzial: Von der Leyen stellt neue EU-Kommission vor
Kopfzerbrechen für Ursula von der Leyen. Ihre geplante Kommissarsliste sorgt für Spannungen, und ein Aufschub der Präsentation ist nicht ausgeschlossen.

Britischer Premier: Die nächsten Wochen und Monate sind „entscheidend“
Trotz des Drängens der Ukraine haben US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Keir Starmer eine Entscheidung über einen Einsatz weitreichender westlicher Waffen gegen Ziele in Russland vertagt.

Hochwasser in Tschechien und Polen - zwei Orte evakuiert
Dauerregen lässt Flüsse im Grenzgebiet zwischen Tschechien und Polen über die Ufer treten. Mancherorts fließen die Wassermassen aber auch von den Feldern herab und überfluten Straßen und Häuser.

„China-Woche“ im US-Kongress: 15 Gesetzentwürfe gegen Pekings Einfluss verabschiedet
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete am vergangenen Montag eine Reihe von Gesetzesentwürfen, die sich auf China beziehen. Dazu gehören die Eindämmung chinesischer Technologie und die Bekämpfung des Einflusses der KPCh.

Wochenrückblick (Teil 1): Model-Casting vom 13. bis 17. September am Flughafen London-Heathrow
Wie würde es aussehen, wenn Dschingis Khan das Sagen bei den Olympischen Spielen hätte? Das war bei den World Nomad Games zu sehen. Beim Deutschlandticket droht eine Kündigungswelle. Und die Wahl des Vogels des Jahres steht an. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 1.

WWF: Brände in Brasilien vernichten unberührten Regenwald
Im Amazonasgebiet wurden seit Jahresbeginn fast 88.000 Brände gezählt. Verschärft wird die Lage durch eine extreme Dürre. Naturschützer warnen, dass bald ein Kipppunkt erreicht werden könnte.

USA erheben schwere Vorwürfe gegen russischen Sender RT
Die US-Regierung nimmt erneut den russischen Staatsfernsehsender RT ins Visier: RT sich aktiv in globale Angelegenheiten einmischen und Russland im Ukraine-Krieg unterstützen.

Nach Grenz-Kritik: Scholz spricht mit Polens Ministerpräsident
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach Kritik an den Grenzschutz-Plänen der Regierung mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk telefoniert. Das teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am späten Freitagnachmittag mit.

Niederländische Regierung kündigt Maßnahmen zur Verschärfung der Asylpolitik an
Die niederländische Regierung hat eine deutliche Verschärfung der Asylpolitik angekündigt.

Missbrauchsfälle im englischen Rotherham: Lange Haftstrafen für sieben Männer
Sieben Männer werden zu Gefängnisstrafen von bis zu 25 Jahren verurteilt. Die Vergehen an zwei minderjährigen Mädchen sollen zu den schlimmsten des jahrelangen bandenmäßigen Missbrauchs gehören.

Polen zahlt fast 1,6 Milliarden Euro für Ansiedlung von Intel Chip Fabrik
Mit einer milliardenschweren Förderung holt Polen den US-Chiphersteller Intel ins Boot. Doch die Unsicherheit über Intels globale Stellenstreichungen wirft Fragen über die Zukunft der Pläne auf.

EU-Kommission genehmigt Belgien Staatshilfen für Windkraft
Vor der belgischen Nordseeküste soll ein Offshore-Windpark entstehen. Das Land darf den Bau und Betrieb mit Staatshilfen unterstützen, entschied die EU-Kommission. Es geht um viel Geld.

Selenskyj verkündet Heimkehr von 49 ukrainischen Kriegsgefangenen aus Russland
Seit Beginn des Krieges im Februar 2022 haben sowohl Russland als auch die Ukraine bereits hunderte Gefangene ausgetauscht. Präsident Selenskyj teilte jedoch nicht mit, ob die Heimkehr der Kriegsgefangenen das Ergebnis eines Gefangenenaustauschs ist.

Streit um den Haushalt: USA steht wieder einmal vor dem Shutdown
Nach der Sommerpause steht der US-Kongress vor einer heißen Phase: Bis zum 30. September muss ein neuer Haushalt verabschiedet werden, um eine Schließung der Behörden zu vermeiden, während die Präsidentschaftswahl näher rückt. Eine für diese Woche angesetzte Abstimmung wurde kurzfristig abgesagt.

Nach „Diktatur“ Kommentar: Venezuela ruft Botschafterin aus Madrid zurück
Spaniens Verteidigungsministerin bezeichnet Venezuela als Diktatur — Wasser auf die Mühlen eines ohnehin schwelenden Konfliktes zwischen Caracas und Madrid. Das hat diplomatische Folgen.

Österreichs ÖVP scheitert mit Anzeige gegen Klimaministerin
Die Ministerin der Grünen stimmte einem weitreichenden EU-Umweltgesetz zu. Die Kanzlerpartei war erzürnt und nahm einen ungewöhnlichen Schritt. Doch der ging ins Leere.

Nordkorea plant, die Produktion von „Atomwaffen zur Selbstverteidigung” exponentiell zu steigern
Nordkorea veröffentlichte erstmals Fotos von Kim Jong Un in einer Urananreicherungsanlage. Der Staatschef betonte demnach die Notwendigkeit einer höheren Zahl an Zentrifugen, um die Produktion von Atomwaffen zu steigern. Zudem traf Kim den Sekretär des russischen Sicherheitsrats, um über die Umsetzung eines Verteidigungspakts mit Russland zu sprechen.

Freigabe weitreichender Waffen gegen Russland - Pistorius: „Völkerrecht lässt das zu“.
Bundesverteidigungsminister Pistorius sieht eine Erlaubnis von NATO-Partnern für die Ukraine zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland durch das Völkerrecht gedeckt. Es stehe den USA und Großbritannien frei, dies „so zu entscheiden“.
