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Feldeinsamkeit – Von Hermann Allmers

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

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Die schönen weißen Wolken ziehn dahin Durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume ...

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Feldeinsamkeit

Ich ruhe still im hohen, grünen Gras
Und sende lange meinen Blick nach oben,
Von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlaß,
Von Himmelsbläue wundersam umwoben.
Die schönen weißen Wolken ziehn dahin
Durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume; –
Mir ist, als ob ich längst gestorben bin,
Und ziehe selig mit durch ewge Räume.
Hermann Allmers  (1821 – 1902)
https://www.youtube.com/watch?v=WAKX9lPb2OY

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