Mittagsstille – Von Martin Greif
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

... die Gräser beugen sich leise, halb wach ich, halb lieg ich im Traum.
Foto: iStock
Mittagsstille
Am Waldsaum lieg ich im Stillen,
rings tiefe Mittagsruh,
nur Lerchen hör ich und Grillen
und summende Käfer dazu.
rings tiefe Mittagsruh,
nur Lerchen hör ich und Grillen
und summende Käfer dazu.
Die Falter flattern im Kreise,
kein Blatt rührt sich am Baum,
die Gräser beugen sich leise,
halb wach ich, halb lieg ich im Traum.
kein Blatt rührt sich am Baum,
die Gräser beugen sich leise,
halb wach ich, halb lieg ich im Traum.
Martin Greif (1839 – 1911)
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