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Großeinsatz der PolizeiBanküberfall in München – Täter flüchtig
Die Münchner Polizei ist am Freitagmorgen in einem Großeinsatz in der bayerischen Landeshauptstadt unterwegs. Aktuell gibt es kaum Informationen.
Hunderte Polizeibeamte im Einsatz. (Archivbild)
Foto: Sven Hoppe/dpa
In München ist es am Rüttenauerplatz im Stadtteil Obermenzing am Freitagmorgen, 25. Oktober, zu einem Banküberfall gekommen.
Der nach jetzigem Stand als männlicher Einzeltäter in die dortige Genossenschaftsbank um 08:20 Uhr eingedrungene Täter nötigte – nach Polizeiangaben – eine Bankangestellte (22) zur Bargeldherausgabe. Dabei wurde die Mitarbeiterin verletzt. Sie befindet sich in ärztlicher Behandlung. Ein ebenfalls in der Bank anwesender Angestellter habe dann den Notruf gewählt.
Der Überfall ereignete sich bereits vor der Öffnung der Bank. Wie sich der Täter Zugang verschaffte, ist bislang unklar.
„Mit einem Gegenstand“, wie die Polizei formulierte, zwang der Täter die 22-Jährige zur Herausgabe von Bargeld.
Dabei wurde die junge Frau leicht an der Hand verletzt, sie befindet sich in ärztlicher Behandlung und konnte bisher nicht befragt werden. „Sie steht sichtlich unter dem Eindruck des Erlebten“, sagte ein Polizeisprecher gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“.
Auch ob der „Gegenstand“ eine Waffe darstellte und wie hoch die erbeutete Geldsumme ist, ist unklar.
Mit zahlreichen Einsatzkräften sei man weiter im Umfeld der Bank im Einsatz, sowohl mit Polizeifahrzeugen als auch Polizeikräften in Zivil.
Ein Polizeihubschrauber zur Suche wurde bisher nicht eingesetzt.
Gleichzeitig werden neben den Ergebnissen der allgemeinen Spurensicherung auch die Aufzeichnungen der Überwachungskameras in und um die Bank ausgewertet.
Man ermittle mit „Hochdruck“ heißt es seitens der Polizei. Zeitnah sollen weitere Informationen bekannt gegeben werden.
Die Polizei sucht Zeugen des Überfalls. Hilfreich seien Angaben zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder anderen Situationen im Bereich des Rüttenauerplatzes (Obermenzing) oder in dessen näheren Umgebung auch vor 08:20 Uhr.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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