Petitionsausschuss: Alle an einen Tisch – Befürworter und Kritiker des Lockdowns
Im Petitionsausschuss ging es heute um die Forderung, eine Expertenkommission zum Corona-Lockdown einzuberufen. Diese sollte nicht nur aus Befürwortern der Corona-Maßnahmen bestehen. Zum anderen wurde über Corona-Hilfen für Selbstständige gesprochen.

Im Regierungsviertel: Das „Marie-Elisabeth-Lüders-Haus“ in der Nähe des Reichstags und dem Bundeskanzleramt.
Foto: hanohiki/iStock
Teil 1
Teil 2
1. Neustart der Corona-Hilfen für Selbstständige
Trotz guter Absichten kommen die Corona-Hilfen bei den Selbstständigen nicht an. Es braucht einen Neustart: Die Soforthilfen müssen verlängert, rechtssicher ausgestaltet und neben laufenden Betriebskosten auch die Lebenshaltung, Miete und Krankenversicherung als notwendige Ausgaben anerkannt werden. Nebenberufler darf man nicht ausschließen. Zudem müssen Selbstständige beim Wiederaufbau ihrer Unternehmen und ggf. ihrer Altersvorsorge durch bürokratie- und belastungsarme Jahre unterstützt werden.
2. Paritätisch besetzte Expertenkommission gefordert
Mit der Petition wird die unverzügliche Einberufung einer paritätisch mit Befürwortern und Kritikern des bundesweiten Coronavirus-Lockdowns besetzten Expertenkommission gefordert. Die Sitzungen der Kommission werden lückenlos per Parlamentsfernsehen übertragen. Die Kommission tagt so lange, bis sie dem Bundestag einen tragfähigen Konsens vorlegen kann.
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