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Türkischer Wirtschaftsminister will morgen in Köln auftreten

Der türkische Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci will morgen eine Wahlkampfveranstaltung in der Kölner Innenstadt abhalten und über das geplante Präsidialsystem in der Türkei informieren, schreibt die "Union Europäisch-Türkischer Demokraten".

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top-article-image — Der türkische Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci will am 4. März 2017 in Köln auftreten.
Foto: EMMANUEL DUNAND/AFP/Getty Images

Kathrin Sumpf

04. März 2017

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Lesedauer: 1 Min.

Der türkische Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci will diesen Sonntag eine Wahlkampfveranstaltung in der Kölner Innenstadt abhalten, schreibt der “Kölner Stadt-Anzeiger” auf seiner Webseite. Es handelt sich nach seinen Angaben um eine private Veranstaltung.

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr, dass #Zeybekci um 18:30 Uhr im Senats Hotel in der Nähe des Kölner Doms auftreten will. Der Kölner Polizei ist bekannt, dass er gegen 14 Uhr mit einem Sonderflug in Köln landen wird.

Anschließend begibt er sich nach Leverkusen, um im “Forum” ein Grußwort zu sprechen. Dort findet eine Gedenkveranstaltung für den türkischen Volksmusiker Özay Gönlüm statt.

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Türkischer Wirtschaftsminister Zeybekci tritt morgen doch in #Koeln auf. Polizei: Er ist bei Veranstaltung in Innenstadt.

Danach wird er in die Kölner Innenstadt fahren und dort auftreten. Auf der Facebook-Seite der „Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD)“ steht bei der Terminankündigung:

“Türkischer Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci wird, trotz allen Bemühungen die Veranstaltung abzusagen, in Köln über das geplante Präsidialsystem in der Türkei informieren.”

Auf der Facebook-Seite von Martin Lejeune wird es eine Liveübertragung geben.

Nach Angaben der türkischen staatlichen Nachrichtenagentur sagte Zeybekci: „Ich werde am Sonntag nach Deutschland reisen. Ich werde die mir befohlene Reise antreten, und wir sagen, der Sieg ist Allahs. Wenn wir sehen, dass sie uns wieder keine Erlaubnis geben, gehe ich von Kaffeehaus zu Kaffeehaus, von Haus zu Haus und treffe unsere Bürger trotzdem.“

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