WarnWetter-App wird vorübergehend in zwei Varianten angeboten
Die WarnWetter-App des Deutschen Wetterdienstes darf nicht mehr kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Das Landgericht Bonn untersagte das Angebot. Der DWD bietet deshalb ab sofort zwei Versionen an, eine eingeschränkte, kostenlose Variante und eine zu bezahlende Vollversion.

Winterwetter 2017 (Symbolbild).
Foto: Matt Cardy/Getty Images
„Allen Bürgerinnen und Bürgern, die auf ihre gewohnte WarnWetter-App nicht verzichten wollen, bieten wir an, sie für einmalig 1,99 Euro zu kaufen.”
„Es ist nicht einzusehen, warum die Nutzer der App diese Warnungen nicht vollständig kostenfrei erhalten sollen.”
Funktionen, die nicht mehr kostenlos zur Verfügung gestellt werden dürfen
- Amtliche Warnungen zur Warnsituation, Infos zur Warnlageentwicklung
- Individuell konfigurierbare Warnelemente und Warnstufen
- Zuschaltbare Alarmierungsfunktion bei Änderung der Warnlage vor Ort
- Frühe Alarmierung durch “Vorabinformation Unwetter” als Push-Nachricht
- Widget auf Startbildschirm für individuell ausgewählte Orte/Warnungen
- Unwettervideos aus dem DWD-TV-Studio bei größeren Unwetterlagen
- Aktuelle Wetterradarbilder mit Anzeige der georteten Blitze
- Aktueller Warnmonitor für Gewitter, Glatteis, Starkregen und Schneefall
- Integrierte Hitzewarnungen und Angaben zur lokalen Wärmebelastung
- UV-Warnungen in Ortsansicht und als flächige Karte
- Hochwasserwarnungen und Hochwasserlage in den Bundesländern
- Sturmflutwarnungen, Wasserstandvorhersagen für die deutsche Küste
- Einschätzung der Lawinengefahr für Stationen der Bayerischen Alpen
- Teilen von Warninformationen in Social Media
- Weitere Wetterinformationen zur Personalisierung des Unwetterrisikos

Die Warn-App des Deutschen Wetterdienstes darf nicht mehr kostenlos genutzt werden.
Foto: https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2017/20171219_WarnWetterApp_Urteil_news.html?nn=16210
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