PRODUKTION
Optimismus in der US-Industrie: Neue Aufträge steigen nach Monaten erstmals wieder an
Die US-Industrie zeigt erste Erholungstendenzen. Neue Aufträge und wachsender Optimismus über Trumps angekündigte Wirtschaftspolitik könnten Impulse für 2025 setzen.

Industrieproduktion schrumpft – Autobau schwach
Die Krise in der Automobilwirtschaft und die Insolvenzen wirken sich auf die Produktion aus: Die Fertigung sank preisbereinigt im Oktober um 1,0 Prozent. Im Jahresvergleich sind es 4,5 Prozent.

Produktion: Aufträge für Industriefirmen im Oktober weiter gesunken
Die Aufträge für Industriefirmen sind im Oktober gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe 1,5 Prozent unter dem Wert von September.

Nun gerät auch die Wohnmobil- und Campingbranche ins Schleudern
Der führende Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert stoppt bis zum Jahresende seine Produktion in zwei Werken, um Lagerbestände abzubauen. Nach drei Quartalen stehen 16 Prozent weniger Umsatz in den Büchern als im Vorjahr. Weitere Branchenvertreter mussten bereits Insolvenz anmelden.

Produktion im Juli gesunken
Verglichen mit dem Juli 2023 sank die Industrieproduktion im Juli 2024 kalenderbereinigt um 6,1 Prozent. Auch im Vergleich zum Juni 2024 hat die Produktion abgenommen – vor allem wegen der Autoindustrie.

Europäische Chipfabrik in Dresden: Scholz und von der Leyen eröffnen Milliardenprojekt
In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden fand der Spatenstich zu Europas ersten Halbleiterfabrik des taiwanischen Branchenriesen TSMC statt. Vertreter der Polit- und Wirtschaftsprominenz aus EU, Deutschland und Sachsen waren mit dabei. Epoch Times war auch vor Ort.


Industrieproduktion im Mai erfährt Rückgang
Die Herstellung schrumpft im Mai deutlich. Es ist das größte Minus seit Ende 2022. Ökonomen sehen darin schlechte Vorzeichen für die deutsche Konjunktur. Ein Überblick.

Umsatz im Umweltschutz steigt 2022 um 16,9 Prozent
Die Zahl der „Green Jobs“ in Deutschland ist im Jahr 2022 deutlich gestiegen. Gleichzeitig zeigen die aktuellen Zahlen, dass Investitionen und Umsätze im Umweltschutzbereich erheblich zugenommen haben.

Die nächsten Traditionsbetriebe geben auf – Insolvenzangst greift auf Start-ups über
Seit 1923 produzierte Trafo-Hersteller TRAMAG, seit 1940 Möbelhersteller hülsta. 2024 ist für beide Endstation – sie mussten Insolvenz anmelden. Aber auch unter Start-ups ist Krisenstimmung angesagt. Profitable Unternehmen wie BASF zieht es währenddessen zunehmend ins Ausland.

Musk will das Rad neu erfinden: Tesla-Revolution in der E-Auto-Herstellung
Günstiger, schneller, automatisierter: Tesla will die Fabrik der Zukunft entwickeln. Wie unterscheidet sich das sogenannte „Unboxing“ von herkömmlichen Produktionsmethoden?

Weiteres Traditionsunternehmen wandert ab: Motorsägenhersteller STIHL will in der Schweiz produzieren
Selbst die teure Schweiz scheint deutschen Traditionsunternehmen längerfristig bessere Standortbedingungen zu bieten als Deutschland. Auch das Familienprojekt STIHL will nun abwandern – die Aussicht auf eine 32-Stunden-Woche habe das Fass zum Überlaufen gebracht.

Aufrüstung als Wirtschaftsmotor: Habeck fordert Vorbereitung auf „Landkrieg“
Nach den Vorstellungen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck soll Deutschland deutlich mehr Geld in die militärische Aufrüstung stecken, am besten finanziert über Kredite. Er glaubt an positive Effekte für den schwächelnden Ex-Exportweltmeister.

Proteste zeigen Wirkung: EU kommt Bauern bei Brachflächen entgegen
Unter dem Eindruck der Bauernproteste hat die EU-Kommission den Bauern Erleichterungen bei Umweltauflagen in Aussicht gestellt. Vor allem bei der Umsetzung der Vier-Prozent-Regelung bezüglich Brachflächen wird den Landwirten mehr Selbstbestimmung eingeräumt.

Produktion bei Tesla könnte früher wieder anlaufen – nach Prüfung eventuell heute wieder Strom
Die Produktion in der Tesla-Autofabrik in Grünheide steht nach einem Stromausfall seit fast einer Woche still. Nun soll der Strom wohl schneller wieder fließen als zunächst gedacht.

Terror gegen Tesla: Auch Supermärkte betroffen – Angst vor weiteren Anschlägen
Nach dem linksextremen Terroranschlag auf die Gigafactory in Grünheide steigt die Angst vor weiteren Anschlägen auf die kritische Infrastruktur. Klimakleber solidarisieren sich mit der „Vulkangruppe“ auf X. Innenminister Stübgen will „mit Härte reagieren“.

Autobranche vor Mega-Jobabbau: Verlust von bis zu 160.000 Arbeitsplätzen
Vor fünf Jahren hatte Branchenexperte Stefan Bratzel einen möglichen Jobverlust in sechsstelliger Höhe in der Autoindustrie und bei Zulieferern angekündigt. Grund sei die sogenannte Transformation zur E-Mobilität. Nun könnte der Zeitpunkt gekommen sein, da sich die Vorhersage erfüllt.

Wie sicher ist die Zukunft von Tesla in Grünheide?
Zwei Drittel der Bürger von Grünheide stimmten bei einer Einwohnerbefragung dagegen, Tesla eine Erweiterung des Werksgeländes zu ermöglichen. Das Ergebnis ist nicht bindend, deutet jedoch auf Spannungen hin. Ob der Standort selbst gefährdet ist, bleibt ungewiss.

Solarwatt: Fabrik in Dresden gefährdet – „bald keine produzierende Solarindustrie mehr in Europa“
Als einer der wenigen deutschen Solarkonzerne, die den Niedergang in den 2010ern überlebt haben, denkt nun auch Solarwatt über eine Schließung seines Werks in Dresden nach. Modulhersteller könnten mit der Billigkonkurrenz aus China nicht mehr mithalten.

Verunreinigte mRNA-Impfstoffe? Lungenarzt: Sorgen der Menschen lassen sich nicht entkräften
Nun hat sich auch der WDR mit den Verunreinigungen der mRNA-Corona-Impfstoffe befasst. Es geht um teilweise hochgradige Verunreinigung mit DNA. Lungenfacharzt und Impfexperte Dr. Thomas Voshaar plädiert dafür, die Impfstoffe „rigeros“ neu zu bewerten. BioNTech hat auf die Anfrage des Senders nicht reagiert.

Wochenrückblick: Kaufland schließt fünf Filialen – Fremde Drohnen über der Bundeswehr (Teil 1)
Asylanträge 2023, Buckelwal „Twain“ redet mit Biologen und ein unkaputtbares Handy, das einen Sturz von 4.900 Metern überlebte. Ein unvollständiger Rückblick auf einige Ereignisse der Woche in Kurzmeldungen, Teil 1.

Deutsche Firmen drosseln Produktion weiter – Inflation und hohe Zinsen fordern Tribut
Ob man in Deutschland von einer Industrie im Schrumpfmodus sprechen kann, ist fraglich. Fakt ist: Sie produziert weniger und das nun schon den sechsten Monat in Folge. Auch die Baubranche hält sich zurück. Selbst das Bundeswirtschaftsministerium rechnet mit keiner schnellen Trendwende.

„Selten war die Lage so düster“: Deutsche Wirtschaft blickt pessimistisch auf 2024
Eine Mehrheit der deutschen Wirtschaftsverbände sieht kein Licht am Ende des Tunnels in Sachen Konjunktur. Produktion, Beschäftigung und Investitionen werden wohl weiter abbauen, meint der Kölner IW-Volkswirt Prof. Michael Grömling.

Deutsche Industrie: Seit fünf Monaten auf Talfahrt – und kein Ende in Sicht
„Die wirtschaftliche Realität sieht immer noch nicht rosig aus“, bezeichnete ein ING-Analyst die schwache konjunkturelle Lage. Die Produktion in der deutschen Industrie schwächelt erneut. Neben mehreren heimischen Problemen gibt es auch ein internationales Problem.

Industrieproduktion ging den fünften Monat in Folge zurück
Die Industrieproduktion sinkt weiter, mittlerweile den fünften Monat in Folge. Verglichen mit dem September ging sie um 0,4 Prozent zurück. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Wochenrückblick: EU-weiter Abgleich von Gesichtsbildern und „Linke, nehmt euch in Acht!“
Einen Blick auf die Wirtschaftsentwicklung seit der Corona-Pandemie in der EU, die neue Strategie der „Letzten Generation“ und Knatsch in Thüringen: die Migrationsministerin muss Kernaufgaben abgeben. Ein unvollständiger Rückblick auf Nachrichten dieser Woche.

Fritz Vahrenholt: Habecks Strompreisbrücke ins Nirgendwo
In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt über den tatsächlichen weltweiten Temperaturanstieg und das lange verneinte deutsche Stromproblem, die Konsequenzen für Strompreis und Industrie – und mögliche Lösungen.

Michelin will Lkw-Reifenproduktion aus Deutschland abziehen
Der französische Reifenhersteller Michelin plant laut Medienberichten offenbar massive Einschnitte in seine Deutschland-Präsenz: Mit dem wohl geplanten Rückzug seiner Lkw-Reifenproduktion aus Deutschland würden Stellenstreichungen und sogar die Schließung mehrerer Produktionsstätten einhergehen. Damit ist der Autozulieferer nicht allein in der Branche.

Wochenrückblick: Mehr als jeder Zweite will Neuwahlen, 800.000 Asylanträge und die „Fantasien“ der Energieerzeugung
Neben den Wahlen und der Lage im Nahen Osten ging es in dieser Woche unter anderem um „Fantasien“ der Energieerzeugung, Asylanträge und das Homeoffice – aus dem die Leute raus sollen. In Neuruppin ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die „Letzte Generation“ wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Ein unvollständiger Rückblick auf Nachrichten dieser Woche in Kurzmeldungen.

Eisen- und Stahlwerke könnten zwei Jahre Welt-CO₂-Emissionen sparen
Handys, Autos und Gebäude, sie alle benötigen Stahl. Der wichtigste Werkstoff der Welt verursacht dabei gewaltige Emissionen. Eine Bestandsaufnahme von fast 20.000 Produktionsanlagen zeigt gewaltige Einsparpotenziale.


Wochenrückblick: BioNTech macht Verluste, ein Duell Musk:Zuckerberg sowie ein neuer Rekord beim Kohleverbrauch
Der führende Anbieter von Biogas in Deutschland ist pleite +++ Passwörter können von einer KI über die Tippgeräusche erkannt und gestohlen werden +++ Und die Produktionszahlen sinken hierzulande weiterhin. Eine unvollständige Sammlung von Kurzmeldungen der vergangenen Woche.
