REN ZHIQIANG
Pekings widerspenstiger "Prinz”: 18 Jahre Haft wegen "Korruption” für prominenten Regimekritiker
Ein chinesischer Wirtschaftsführer und Prinzling der KPC wurde wegen "Korruption" zu 18 Jahren Haft verurteilt. Der Sohn eines 2007 verstorbenen hochrangigen KP-Funktionärs galt als Kritiker von Parteichef Xi Jinping. Zuletzt beanstandete er dessen Umgang mit der Corona-Pandemie.

Peking ermittelt gegen Großunternehmer Ren Zhiqiang nach Regime-Kritik wegen Corona-Pandemie
Der prominente chinesische Wirtschaftsführer Ren Zhiqiang gilt seit einiger Zeit als verschollen. Peking hat nun Ermittlungen gegen den Großunternehmer aufgenommen – wegen Verstößen gegen die Parteirichtlinien. Zuvor hatte er gefordert, die Verantwortlichen für die Corona-Pandemie zur Rechenschaft zu ziehen.

Nach Verschwinden von chinesischem Wirtschaftsführer wächst Kritik an Xi Jinping - auch parteiintern
Nach dem Verschwinden eines chinesischen Großunternehmers wird die Kritik an der Führung von Xi Jinping lauter. Selbst ranghohe Funktionäre innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas sollen sich an diversen Briefen an die Führung beteiligt haben.

Xi als "Clown” bezeichnet: Ehemaliger chinesischer Vermögensverwalter wird vermisst
Zurzeit reagiert das chinesische Regime unter der Führung von Xi Jinping besonders empfindlich auf Kritik. Mit Konsequenzen müssen selbst angesehene Personen des öffentlichen Lebens rechnen. So auch ein prominenter ehemaliger Treuhandverwalter und Mitglied der kommunistischen Partei. Von ihm fehlt jede Spur.
