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Nach Tod von Prof. Burkhardt: Pathologische Untersuchungen gehen weiter

Die Untersuchungen des Reutlinger Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt zu den COVID-Impfungen erregten großes Aufsehen. Sein plötzlicher Tod riss eine große Lücke in die Forschungen.

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Gewebeproben von COVID-Geimpften werden auch nach dem Tod von Prof. Burkhardt weiterhin untersucht (Symbolbild).

Foto: iStock

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Lesedauer: 4 Min.

Als der Pathologe Prof. Dr. Arne Burkhardt Ende Mai 2023 unerwartet verstarb, war zunächst unklar, ob seine Untersuchungen fortgesetzt werden können. Auf Wunsch von Hinterbliebenen hatte er im Jahr 2021 damit begonnen, Gewebeproben von Verstorbenen zu begutachten, die zuvor gegen COVID geimpft wurden. Nun steht die Entscheidung fest: Die Forschungen gehen weiter.
Der emeritierte Professor Dr. Walter Lang, der bislang mit Burkhardt das Kernteam bildete, wird die ärztliche Leitung des Pathologielabors in Reutlingen übernehmen und einen weiteren Pathologen einarbeiten. Auch externe Pathologen haben ihre weitere Mitarbeit und Unterstützung zugesagt.
Gemeinsam mit Burkhardt hatte Lang im Labor die Autopsie- und Biopsiematerialien von möglichen Impfopfern untersucht, die zuvor ein COVID-Vakzin erhalten hatten. Dabei wurde in der Mehrzahl der Fälle eine sehr wahrscheinliche oder überwiegend wahrscheinliche kausale Rolle der COVID-Impfstoffe festgestellt.
In mehreren Pathologiekonferenzen hatte Burkhardt federführend die Ergebnisse seiner Untersuchungen vorgestellt.

Spike-Protein im ganzen Körper verstreut

Im Rahmen der „Better Way Konferenz“ – einem mehrtägigen internationalen Treffen renommierter Ärzte und Wissenschaftler – stellte Burkhardt seine Untersuchungen am 16. September 2022 in Wien vor.
Zu dieser Zeit hatten die Pathologen bereits 60 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang zu einer COVID-Impfung untersucht. Anders als von den Impfstoffherstellern behauptet, verbleibe das Spike-Protein nicht an der Impfstelle, stellte Burkhardt klar. Seine Untersuchungen hätten gezeigt, dass das Spike-Protein in fast allen Organen nachgewiesen werden konnte. Es könne sich im ganzen Körper ausbreiten, in die Blutbahn gelangen und zu Schädigungen führen.
Immer mehr Patienten suchten zu diesem Zeitpunkt Hilfe bei dem Reutlinger Pathologen, der auf 40 Jahre Berufserfahrung zurückblickte. Täglich bekomme er 20 bis 30 Anrufe, schilderte Burkhardt. Die häufigste Aussage der Patienten sei: „Mit den Ärzten kann man ja nicht reden.“ So kam es, dass er mit seinem Team nicht nur Gewebe von Verstorbenen, sondern auch von Lebenden untersuchte, bei denen nach einer COVID-Impfung Beschwerden auftraten.
In der Vergangenheit war Prof. Burkhardt für seine Untersuchungen kritisiert worden – unter anderem von der Deutschen Gesellschaft für Pathologie. Nach einer ersten öffentlichen Präsentation seiner Untersuchungen am 20. September 2021, über die Epoch Times ausführlich berichtete, distanzierte sich die Gesellschaft für Pathologie von seiner Aussage. Es handele sich um persönliche Meinungsäußerungen und nicht um die Position ihrer Fachgesellschaft, hieß es. International erregten die Ergebnisse jedoch großes Aufsehen. Seitdem ist das Netzwerk um Burkhardt ständig gewachsen.

Veröffentlichung neuer Ergebnisse in Fachpublikationen

Auch nach dem Tod des Reutlinger Pathologen laufen die COVID-Impfungen weiter, also müssen auch die pathologischen Untersuchungen weitergehen, entschieden die an den Forschungen beteiligten Personen.
Die Finanzierung der Arbeit war nach Angaben des Teams bislang vom Verein Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD) gewährleistet. Dieser habe dem Reutlinger Labor jedoch Mitte Juni seine Unterstützung entzogen. Nach einer kurzen Umstrukturierungsphase ist die Arbeit in Reutlingen im bisherigen Umfang sichergestellt, erklärte Lang in einer Presseerklärung. Die Finanzierung sei geregelt.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen in Fachpublikationen veröffentlicht werden. Bei dieser wissenschaftlichen Arbeit werde die weitere Kooperation mit dem Verein MWGF angestrebt.

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