Die ruinöse Flucht in die Staatsschulden
Neue Steuern sind beim Wähler unbeliebt, also ist der Griff zu den Schulden einfacher. Mit dieser Verschuldungspolitik bringt sich jedoch der Staat in eine unheilvolle Spirale. Neues Geld drucken scheint eine Lösung, ist jedoch der Beginn des Zerfalls der Kaufkraft. Zu diesem Schluss kommt unser Gastkommentator Prof. Dr. Thorsten Polleit.

Kredit an die Ukraine aus russischen Zinserträgen birgt Gefahr
Mit dem neuen Beschluss der G7-Staatskonferenz sieht unser Gastautor Thorsten Polleit die Gefahr, dass der internationale Geldmarkt ins Rutschen kommt. Denn das Halten westlicher Währungen würde zunehmend risikoreicher. Die daraus zurückgehende Nachfrage treibt Zinsen und Inflation in die Höhe.

Die Eurozinsen rauschen wieder in die Tiefe
Am Donnerstag, dem 6. Juni, tagt die Europäische Zentralbank (EZB), und der Euro-Leitzins wird wohl wieder gesenkt werden. Doch was bedeutet dies? Und welch widersprüchliches Spiel zwischen Befeuerung und Eingrenzung der Inflation wird seitens der EZB in Gang gehalten?

USA: Mit Staatsschulden gegen Rezession und Crash
Wo bleibt er, der Crash und der Einbruch am Aktienmarkt? Dennoch kein Grund zur Entwarnung.

Thorsten Polleit: Wider die Zerstörung der westlichen Zivilisation
Kollektivistische, sozialistische und kommunistische Ideen geben sich heute nicht zu erkennen. Sie kommen unter Titeln wie Klimapolitik, Anti-Viruspolitik, Lockdown-Politik, „Grüne Politik“ daher. Auch als „Great Reset“. Eine Hürde dabei sind die Nationalstaaten.

Top-Ökonom Polleit: Krieg gegen Israel und die Folgen für die Kapitalmärkte
Öl reagierte kaum, doch der Goldpreis legte zu: Welche Folgen ergeben sich durch den Angriff der Hamas auf Israel für Wirtschaft und Finanzmärkte? Offiziell sieht es ruhig aus, aber indirekte Effekte des Krieges könnten weltweite Wirkungen entfalten. Zudem ist Krieg ein ganz besonders wirksames Wachstumselixier für den Staat.

Die Fed ist überschuldet. Eigentlich.
Hinter vorgehaltener Hand machte die Botschaft in Fachkreisen bereits die Runde: Die US-Zentralbank Fed hat, folgt man den Regeln kaufmännischer Buchführung, ihr Eigenkapital verloren. Sie ist, wie der Volksmund sagen würde, pleite. Was ist passiert?

Schweiz: Volkswirtschaften in Geiselhaft des Fiatgeldsystems
Die neue Riesenbank aus UBS und Credit Suisse war keine „Liebesheirat“, schreibt Thorsten Polleit. Die Bilanzsumme ist mehr als doppelt so hoch wie das Schweizer BIP. Es ist zwar eine Lösung, doch die eigentliche Ursache wird damit nicht erwischt.

Fed hebt Zins auf 4,50 bis 4,75 Prozent – War’s das? Vermutlich ja
Die Federal Reserve in Washington gab am 1. Februar in ihrer ersten Zinsentscheidung des Jahres eine Erhöhung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte bekannt. Kaufkraft der Konsumenten und Produzenten schwinden so stark wie zuletzt in den frühen 1980er Jahren.

Thorsten Polleit: Die deutsche Staatsquote nähert sich dem Sozialismus
Der Staat übernimmt immer mehr Aufgaben, die früher durch den freien Markt erfüllt wurden beziehungsweise in der Selbstverantwortung der Bürger und Unternehmer lagen. Eine Analyse.

Der Freie Wille lässt sich nicht verneinen
Ist der Mensch ein „hackable animal – ein Tier, das gehackt werden kann“, wie es Prof. Harari und Berater von Klaus Schwab erklärt? Dem Menschen den freien Willen abzusprechen, ist vor allem auch deshalb problematisch, weil es ihn zu einem steuer- und lenkbaren Automaten degradiert.

Thorsten Polleit: Der EZB-Zinsschritt reicht nicht, um die Hochinflation zu brechen
Obwohl der Leitzins zuletzt stark gestiegen ist, frisst die Hochinflation mögliche Zinsen sofort auf: Der Realzins liegt weiter im Negativen. Eine Marktanalyse.

Thorsten Polleit: Mit dem Entlastungspaket in die Planwirtschaft
Chefvolkswirt Polleit sieht nur einen Weg, die Menschen im Land und die Unternehmer wirklich nachhaltig zu entlasten: „Der Staat muss schrumpfen. Die Deutschen können ihn sich in dieser Größenordnung schlichtweg nicht mehr leisten.“ Ein Kommentar.

Trotz Zinssteigerungen: Die „finanzielle Repression“ geht weiter
Die Realzinsen in den USA und im Euroraum sind negativ, und es ist zu befürchten, dass sie noch viele Jahre unter der Nulllinie verharren. Das Inflationsproblem ist nicht zu übersehen. Wer profitiert davon?

20 Jahre Euro-Einheitswährung und kein Grund zum Feiern
Wenn man Europa im Sinne der Bürger und Unternehmer stärken und integrieren will, dann gibt man die Idee des staatlichen Geldproduktionsmonopols am besten so schnell wie möglich auf. Das ist die Lehre, die man nach mehr als 20 Jahren Euro-Einheitswährung ziehen muss.

Ökonomen: Die Inflationspolitik muss beendet werden
Ökonomen warnen: Inflation sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Lockdowns verstärken das Problem.

Die US-Fed will scheinbar aus der Nullzinspolitik aussteigen
Angesichts einer US-Inflation von 6,8 Prozent im November 2021 – der höchsten seit 1982 – ist der öffentliche Druck auf die US-Zentralbank (Fed) gestiegen, ihren ultra-expansiven Kurs zu beenden.

Ein Übel für die Bevölkerung – Professor Polleit über Inflation
Angebotsknappheit und Nachfrageüberhang in den Gütermärkten können durchaus eine Güterpreisinflation auslösen, aber nur, wenn die Zentralbank das Geldangebot übermäßig ausgeweitet hat. Genau das ist aktuell weltweit der Fall.

EZB bleibt auf Inflationskurs
Energiepreisschock und Güterknappheit treffen auf einen sehr großen „Euro-Geldmengenüberhang“ und genau das wird die Güterpreisinflation weiter antreiben. Zinserhöhungen sind dringend nötig, um die Preisinflation wirksam einzudämmen.

Das Ende von Bretton Woods: Ein mephistophelischer Handel
Präsident Nixon veränderte die Geldwelt: Gutes Goldgeld wurde in schlechtes Papiergeld getauscht. Seither kann sich der Staat alles kaufen und seine Macht ausweiten. Das Geld vom Gold zu lösen, und es auch noch dem Staat und seiner Zentralbank anzuvertrauen, wird sich wohl noch als eine der größten Torheiten der menschlichen Geschichte erweisen, schreibt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt der Degussa.

Digitales Zentralbankgeld: Ein Einfallstor für Verstaatlichung – Schutzlos ohne Bargeld
Der Meisterring, den die Notenbanken, darunter auch die Europäische Zentralbank (EZB), derzeit schmieden, heißt digitales Zentralbankgeld. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt der Degussa Edelmetallhandel, beschreibt, wie die Menschen mit digitalem Zentralbankgeld wirksam kontrolliert und gesteuert werden können.

Neues Geld für ausufernde Staatsdefizite
Die EZB finanziert die Staaten mit der elektronischen Notenpresse - und ein Ende ist nicht in Sicht schreibt Prof. Dr. Thorsten Polleit, Chefökonom der Degussa Goldhandel.
