UN fordert „bedingungslose“ Waffenruhe im Gazastreifen – und erntet Kritik
Am 11. Dezember rief die UN-Vollversammlung zu einer „bedingungslosen“ Waffenruhe im Gazastreifen auf. Das sei ein „gefährliches Signal“ an die Hamas, dass nicht über die Freilassung der Geiseln verhandelt werden müsse, so die USA.

Weltpremiere: Vermögen von Musk erhöht sich auf mehr als 400 Milliarden Dollar
Tesla, SpaceX und ein Auftrag in der künftigen Regierung von Donald Trump: Elon Musks Aktien steigen. Sein Vermögen wuchs auf Rekordhöhen.

Nach Assads Sturz: Ungewisse Rückkehr für Flüchtlinge aus Syrien
Heute treffen sich die EU-Innenminister in Brüssel. Dabei dürfte auch über den Umgang mit Flüchtlingen aus Syrien nach dem Fall von Assad eine Rolle spielen. Deutschland hat die Entscheidungen über Asylanträge ausgesetzt.

Syrische Flüchtlinge sollen zurückkehren: Übergangsregierung verspricht Schutz
Nach dem Sturz des Assad-Regimes verspricht die neue Übergangsregierung in Syrien Stabilität und Rechte für alle religiösen Gruppen. Übergangspremier Mohammad al-Baschir ruft Geflüchtete zur Rückkehr auf und betont die Bedeutung eines inklusiven Verfassungsprozesses. Gleichzeitig äußern internationale Akteure ihre Erwartungen.

Indiens Milliarden-Offensive: Heimische Elektronikindustrie soll unabhängiger werden
Mit massiven Anreizen treibt Indien die Entwicklung seiner Elektronikindustrie voran. Ziel ist es, die Abhängigkeit von China zu reduzieren und die nationale Sicherheit zu stärken.

Österreich: Energieversorger OMV kündigt Liefervertrag mit Gazprom
Nach der Einstellung der Gaslieferungen aus Russland hat der österreichische Energieversorger OMV den Liefervertrag mit dem russischen Energiekonzern Gazprom gekündigt.

FBI-Chef Wray kündigt Rücktritt für Januar an
Angesichts des Amtsantritts von Donald Trump hat der Chef der US-Bundespolizei FBI, Christopher Wray, für Januar seinen Rücktritt angekündigt. Der 57-Jährige informierte die FBI-Mitarbeiter am Mittwoch in Washington über seine Entscheidung.

New York: Mutmaßlicher Mörder des Versicherungs-CEO sieht sich offenbar als Held
Luigi Mangioni, der den UnitedHealthcare-Chef Brian Thompson erschossen haben soll, wehrt sich gegen eine Auslieferung nach New York. Der 26-Jährige soll die Tat vermutlich aus Wut gegen die Krankenversicherer begangen haben.

EU verhängt neue Sanktionen gegen russische „Schattenflotte“
Die EU-Staaten haben sich auf schärfere Russland-Sanktionen geeinigt. Die Ständigen Vertreter der Mitgliedsländer billigten am Mittwoch Strafmaßnahmen gegen die sogenannte Schattenflotte.

US-Autobauer General Motors gibt sein Geschäft mit Robotaxis auf
Robotaxis sind nicht ganz ungefährlich. US-Autobauer General Motors (GM) gibt sein Geschäft mit fahrerlosen Taxis auf. Der Autobauer will sich stattdessen auf die Entwicklung fortschrittlicher Fahrassistenzsysteme konzentrieren.

Bauern protestieren in Frankreich und Großbritannien
Am Mittwoch kam es sowohl in Frankreich, als auch in Großbritannien zu erneuten Bauernprotesten. Seit dem Sturz der französischen Regierung vor einer Woche haben französische Landwirte mehr als 30 Büros von Abgeordneten demoliert.

Orbán bestrebt, „wertvolle deutsche Fabriken zu retten“
Deutsche Autohersteller profitieren in Ungarn von staatlichen Förderungen. Seit Viktor Orbán 2010 an die Macht kam, wurden die Vergünstigungen kontinuierlich ausgebaut. In der aktuellen deutschen Autokrise scheint es, dass die großen deutschen Unternehmen in Ungarn eine Zufluchtsstätte gefunden haben.

Ukraine setzt auf eigene Massenproduktion von Raketen
Weitere 50 Milliarden US-Dollar soll die Ukraine von führenden westlichen Industriestaaten bekommen. Einen Großteil davon übernehmen die USA. Indirekt muss aber Russland dafür zahlen.

Frankreich: Le Pen liegt vorn bei Umfragen zur Präsidentschaftswahl
In der ersten Runde nach einer neuen Umfrage zur Präsidentschaftswahl liegt die rechtsgerichtete Französin Marine Le Pen deutlich vorn. Sie kam auf 36 Prozent für den Fall, dass der ehemalige Premierminister Edouard Philippe antritt.

TICKER | Assads Baath-Partei stellt sämtliche Aktivitäten ein
Syrien sei „das wichtigste Glied in Irans Achse des Bösen“ gewesen, sagt Israels Premier Netanjahu. Welche Art Regierung in Syrien nun entsteht, ist im Westen unklar. Die Rebellen arbeiten an einer Übergangsregierung – und lehnen wohl einen von der UN geführten politischen Übergangsprozess ab.

Waldbrand wütet in Küstenstadt Malibu – 1.500 Feuerwehrleute im Einsatz
Das „Franklin Fire“ im kalifornischen Malibu ist weiterhin außer Kontrolle. Viele Anwohner, auch Promis wie die Sängerin Cher, müssen ihre Häuser verlassen. Teile der berühmten Küstenstraße Pacific Coast Highway sind gesperrt.

Perus Präsidentin fordert Todesstrafe bei Vergewaltigung von Kindern
Perus Parlament hat bereits mindestens acht, auf die Wiedereinführung der Todesstrafe zielende Gesetzentwürfe, abgelehnt. Nun gibt es einen weiteren Anlauf, diese drastische Maßnahmen wieder stark eingeschränkt zu ermöglichen.

Polizei: Tödliche Explosion in Den Haag galt Geschäft für Brautmoden
Nach der Explosion in einem Wohnhaus in den Niederlanden wurden drei Verdächtige festgenommen. Ermittler vermuten, dass die Tat einem Geschäft im Erdgeschoss galt.

Orbán bespricht „Friedensmission 2.0“ mit Trump in Florida
Bis zu Donald Trumps Amtsantritt sind es noch 40 Tage. Der ungarische Ministerpräsident und sein „Freund“ Donald Trump trafen sich in Florida, um Frieden für die Ukraine voranzubringen.

Das spricht für die WM in Saudi-Arabien – und das dagegen
Soll die Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien gespielt werden? Der Fußball-Weltverband FIFA beantwortet die Frage mit einem klaren Ja, Menschenrechtsorganisationen warnen.

Karlsruhe verhandelt über deutsche Rolle bei US-Drohneneinsätzen
Ist die Nutzung von Ramstein für US-Drohneneinsätze mit dem Völkerrecht vereinbar? Über diese Frage wird das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheiden. Geklagt hatten zwei Männer aus dem Jemen.

77 Nobelpreisträger stellen sich gegen Kennedy als neuen Gesundheitsminister der USA
77 Nobelpreisträger aus Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft sprechen Robert F. Kennedy die Qualifikation zum Gesundheitsminister ab. Zu den Unterzeichnern eines offenen Briefes gehören der Immunologe Drew Weissmann und die Biochemikerin Katalin Karikó, die den Medizin-Nobelpreis für ihre Grundlagenforschung zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen das Coronavirus erhielten.

Machtkämpfe nach Assad-Sturz: Droht ein regionaler Flächenbrand in Syrien?
Drei Tage nach dem Sturz des Assad-Regimes steht Syrien vor einer ungewissen Zukunft. Während die Rebellenallianz Hajat Tahrir al-Scham die Macht in weiten Teilen des Landes übernommen hat, sorgen militärische Operationen Israels und der Türkei sowie die Rückkehr geflüchteter Syrer für eine angespannte Lage.

WHO: Viele „Krankheit X“-Patienten haben Malaria
In einer abgelegenen Provinz im Kongo starben zuletzt Hunderte Menschen. Die Zeichen verdichten sich, dass die Ursache dafür nicht auf eine neue gefährliche Krankheit zurückgeht.

13. Tag in Folge: Tausende gehen in Georgien für EU-Anbindung auf die Straße
In Georgien sind den 13. Tag in Folge tausende Menschen für die EU-Anbindung ihres Landes auf die Straße gegangen.

Selenskyj: Neue Raketen erfolgreich getestet
Die Ukraine ist gegenüber Russland im Nachteil bei Waffen hoher Reichweite. Dabei hofft sie nicht nur auf westliche Systeme. Sie versucht, dem Mangel selbst abzuhelfen.

Verdächtiger im Mordfall des CEO von UnitedHealthcare in New York wegen Mordes angeklagt
Nach einem Hinweis nimmt die Polizei den 26-jährigen Luigi Mangione in einem Fast-Food-Restaurant in Pennsylvania fest.

Nach Sturz von Assad: Österreich setzt Asylverfahren für Syrer aus
Wenige Tage nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien haben mehrere europäische Länder die Bearbeitung von Asylanträgen syrischer Geflüchteter gestoppt. Auch Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer kündigte an, anhängige Verfahren auszusetzen und anerkannte Schutzstatus zu überprüfen.

Nobelpreisträger in Stockholm geehrt
Zwölf Auserwählte dürfen sich in diesem Jahr Nobelpreisträger nennen. Darunter sind diesmal zehn Männer, eine Frau und eine Organisation.

Ein Jahr im Amt: Die Popularität des argentinischen Präsidenten Milei bleibt hoch
Ein Jahr nach Amtsantritt des libertären Präsidenten Javier Milei bleibt Argentinien tief in der Krise. Trotz hoher Inflation und wachsender Armut ist Milei weiterhin Argentiniens beliebtester Politiker. Die Zustimmung zu seinem Reformkurs ist weiterhin hoch, doch sie fängt an zu bröckeln.
