Hürdenläufer Liu Xiang – Opfer der Personenkult-Kampagne
Chinas Volksheld, der Hürdenläufer Liu Xiang, stürzte mit dem Abbruch seines Starts am Montag sein ganzes Land in Depressionen – so jedenfalls titelten die Schlagzeilen von vielen ausländischen Medien.

Polnischer Silbermedaillengewinner solidarisch mit Tibetern
„Wenn das chinesische Regime nicht nachgibt in seiner Tibet-Politik, werde ich mit einem Glatzkopf an dem Wettbewerb teilnehmen, um die tibetischen Mönche zu unterstützen.“

Yang Peiyi; Du bist nicht hässlich; sie sind es
Yangs Erscheinungsbild auf der Bühne hätte dem Ansehen der Nation geschadet

Bericht über Synchrongesang bei Olympia unerwünscht

Courtney Dowe fühlt sich wie im Jahre 1936
US-Sängerin singt in Protestsong von „Olympischer Schande“

Frauen-Fußball neben Frauen-Folter-Arbeitslager
Nach einem Bericht im „Handbuch der Arbeitslager” heißt es, dass die Viertelfinalspiele des Frauenfußballs am Freitag nur 10 Kilometer entfernt von einem der berüchtigten Folterlager stattgefunden hätten. Nein, nicht Berlin 1936. Peking 2008.

Olympia 2008: 465 Chinesen treten gemeinsam aus der KPC aus
Pünktlich zur Eröffnung der Olympischen Spiele am 8. August 2008 veröffentlichten 465 Personen aus der chinesischen Provinz Hubei eine gemeinsame Austrittserklärung aus der Kommunistischen Partei Chinas in der Epoch Times.

Was Auslandsjournalisten in Peking zu fragen wagten
Die Auseinandersetzungen und Spannungen zwischen den ausländischen Journalisten und dem IOC sowie dem Olympischen Gastgeberland China erreichten bei der Pressekonferenz am Donnerstag, den 14. August ihren Höhepunkt seit der Eröffnung der Spiele.

Ein unechtes Klavier auf der Eröffnungsfeier?
„Es muss vorher aufgezeichnet worden sein! Der Flügel wackelte! Der Boden war absolut uneben.”

Skandal um minderjährige Goldmedaillengewinnerinnen geht weiter
Chinas Turnerinnen gewannen am Mittwoch Team-Gold. Allerdings kamen erneut Zweifel über das Alter einiger Teammitglieder auf.

IOC soll für Verbesserung der Pressefreiheit sorgen
Den Worten sollen Taten folgen, fordert Human Rights Watch

Journalisten und Menschenrechtler in Peking weiterhin schikaniert
Club ausländischer Korrespondenten in China (FCCC) zählt sieben Übergriffe seit dem 7. August
Pekings Falle für Demonstranten
„Wie können wir die Schlangen fangen, wenn wir sie nicht aus ihren Schlupfwinkeln locken“, mit diesem Gedanken verkündete Mao Tse-tung 1957 die Kampagne „Lasst hundert Blumen blühen und hundert Denkschulen miteinander wetteifern.“ Damals wurde zur freien Meinungsäußerung und zur Kritik gegenüber der Partei aufgerufen. Doch diejenigen die ihre Meinung geäußert hatten wurden wenige Monate später als Rechtsabweichler verfolgt. Heute sagt die chinesische Führung, dass Sonderprotestzonen auszuweisen, den Fortschritt der Rechtsstaatlichkeit Chinas und die Integration Chinas in die internationale Gemeinschaft wiederspiegele. So jedenfalls loben die chinesischen Medien. Doch bisher wurden alle Protest-Anträge ausnahmslos abgelehnt, die Antragsteller entweder beschimpft und nach Hause geschickt oder gleich verhaftet, so mancher ist seither verschwunden.

Chinas Reaktionen auf Kritik der Journalisten
Ausländische Medienberichte wecken in China große Aufmerksamkeit bis zu übertriebenen Reaktionen.

Schwerer Unfall der Tänzerin vor der Eröffnung
Die chinesische, kommunistische Regierung vertuschte die Nachricht des tragischen Unfalls der Ersten Tänzerin bei der Generalprobe zur Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Peking. Sie ist seitdem von der Taille abwärts gelähmt.

Ein Betrug an Chinas großer Kultur
Technik anstelle von göttlicher Kraft - Masse anstelle von Individuum

Amerikaner und Holländer bei Protesten in Peking festgenommen
Trotz Festnahmen und Abschiebegefahr haben westliche Ausländer den Mut zum öffentlichen Protest auf dem Platz des Himmlischen Friedens

Die chinesische Internet-Blockade fordert die Internetfreunde weltweit heraus
ComputerClubs und Privatinitiativen stellen kostenlose Tools zur Verfügung um die „Große Feuer-Mauer“ zu umgehen

Dissident He Depu: Jacques Rogge soll ein chinesisches Gefängnis besuchen
„Die Olympischen Spiele sind ein Düngemittel zur Verschlechterung der Menschenrechte geworden.“

Gigantische Finanzaufwendungen gegen Regen in Peking
Abschuss von tausenden Regenraketen rund um die Eröffnungsfeier

Vogelnest oder Vogelfalle
Riesig, stahl-kalt und unglaublich kompliziert, so ist Chinas Nationalstadion mit dem Spitznamen „Vogelnest“ die perfekte Verkörperung des Landes unter kommunistischer Herrschaft. Die teuerste Arena der Welt erhielt mit mindestens 501 Millionen US-$ Kosten vom ersten Spatenstich an scharfe Kritiken.

Protest vor der chinesischen Botschaft
„Transparenz bedeutet, dass die Dinge auf den Tisch kommen. Wenn die Dinge auf den Tisch kommen, werden sie besprochen. Und in der Regel kommen die Dinge dann auch in Bewegung. Vor Bewegung hat ein totalitäres Regime immer Angst.“ Volker Beck, MdB.

Pekings Bühne ist eröffnet
Vielleicht fragen sich Journalisten gerade, vielleicht fragen sich sehr viele an dieser Inszenierung Beteiligte gerade, ob es wirklich richtig war. Ob es ausreicht, einfach zu beobachten und zu berichten, Spaß und Spiel und die Menschenrechte zu gleichen Teilen ausgewogen nebeneinander existieren zu lassen.

Chinas Flagge umgedreht
Haben unsichtbare Hände die chinesische Flagge umgedreht?

Ein erstaunlicher Zwischenfall
Tibeter, Uiguren, Mongolen und Falun Gong demonstrierten in Berlin

Rätselhaftes Erlöschen des Feuers bei den Fackelläufen
Seit dem Beginn des Fackellaufes am 24. März in Griechenland erlosch die Fackel um einiges häufiger, als alleine bei den letzten acht Olympischen Spielen zusammen. Eine Chronik.

Medienbericht: „Gewissen Chinas“ schwer misshandelt
Erstes Lebenszeichen des bekannten chinesischen Rechtsanwalts Gao Zhisheng seit fast einem Jahr. Einem Informanten zufolge soll Gao schwer gefoltert worden sein.
