
Omega Centauri: Zweites Schwarzes Loch in der Milchstraße entdeckt
Extrem schnelle Sterne im Omega Centauri deuten auf ein Schwarzes Loch im Sternbild Zentaur. Das Schwarze Loch in 18.000 Lichtjahren Entfernung mit mindestens 8.200 Sonnenmassen existierte bislang nur in der Theorie. Seine Existenz beweist zugleich die Anwesenheit einer alten verschluckten Galaxie.


Energiewende – Wahrheit und Hype in neun Grafiken
Die Energiewende ist allgegenwärtig, sie zeigt sich jedoch vor allem in den Medien des Westens. Wie die offiziellen Zahlen zeigen, ist sie in der Energieversorgung nur bedingt angekommen. Eine Analyse.

Britische Firma baut selbsterrichtende Windkraftanlagen
Windkraftanlagen sollen den Strom der Zukunft liefern. Während Leistung und Größe steigen, erfordert ihr Bau gigantische Kräne oder Spezialschiffe. Eine Entwicklung aus England soll den Aufwand reduzieren: Die Anlagen der Firma SenseWind montieren sich (fast) von selbst.


Verkleidung aus Plastik soll künftig Gebäude kühlen und wärmen
Forscher der US-amerikanischen Universität Princeton haben einen passiven Mechanismus entwickelt, um Gebäude im Sommer zu kühlen und im Winter zu erwärmen. Eine Schlüsselrolle nehme dabei Plastik ein, das bereits in vielen Lebensbereichen zum Einsatz kommt.


Hochwasser, eine besondere Gefahr – seit 1.000 Jahren dokumentiert (Teil 3)
2024 in Süddeutschland, 2021 im Ahrtal, 2002 in Sachsen und Thüringen – Hochwasser haben verheerende Folgen. Wie gingen und gehen Behörden mit der Gefahr um? Was können Betroffene tun und wie können Sie sich vorbereiten? In einer vierteiligen Artikelserie blickt unser Gastautor auf die historischen und aktuellen Gefahren durch steigendes Wasser und wie Sie sich schützen können und müssen.

Hochwasser, eine besondere Gefahr – was ist 2021 passiert und was nicht? (Teil 2)
2024 in Süddeutschland, 2021 im Ahrtal, 2002 in Sachsen und Thüringen – Hochwasser haben verheerende Folgen. Wie gingen und gehen Behörden mit der Gefahr um? Was können Betroffene tun und wie können Sie sich vorbereiten? In einer vierteiligen Artikelserie blickt unser Gastautor auf die historischen und aktuellen Gefahren durch steigendes Wasser – und wie Sie sich schützen können und müssen.

Hochwasser, eine besondere Gefahr in Warmzeiten – damals und heute (Teil 1)
2024 in Süddeutschland, 2021 im Ahrtal, 2002 in Sachsen und Thüringen – Hochwasser haben verheerende Folgen. Wie gingen und gehen Behörden mit der Gefahr um? Was können Betroffene tun und wie können Sie sich vorbereiten? In einer vierteiligen Artikelserie blickt unser Gastautor auf die historischen und aktuellen Gefahren durch steigendes Wasser – und wie Sie sich schützen können und müssen.

Erfahrene Seeleute bezweifeln Sicherheit autonomer Schiffe
Der Beruf des Seemanns gehört zu den ältesten der Welt und hat eine lange Tradition. Während moderne Systeme wie der Autopilot inzwischen von vielen Seeleuten akzeptiert sind, sind es autonome Schiffe nicht. Warum, wurde nun untersucht.


„Blackbox“ geht am Problem vorbei – Professor: Menschliches Versagen nicht Hauptgrund für Unfälle
Ab diesem Wochenende ist die sogenannte „Blackbox“ für alle Neuwagen und neu zugelassenen Autos Pflicht. Ob sie tatsächlich Unfälle reduzieren kann, ist fraglich. Denn die erhobenen Daten könnten die Hauptunfallursache nicht abbilden, erklärt ein Professor für Verkehrswesen.


Vom Treibhaus zum Eishaus – Bohrkern gibt Einblick in Vergletscherung der Antarktis
Ein einzigartiger Bohrkern zeigt, wann und wo sich der Eisschild der Antarktis gebildet hat. Heute scheint das „ewige Eis“ am Südpol im Westen schneller zu schmelzen als im Osten, was vermutlich dem Ursprung des Eises geschuldet ist.


20 Millionen Dächer kartiert: Wo lohnen sich Solaranlagen im Gebäudebestand?
Ein Solaratlas soll Deutschlands Energiewende unterstützen und Entscheidungsträgern wichtige Informationen liefern. Obwohl die interaktive Karte für praktisch jedes Gebäude in Deutschland Daten liefert, sind die Informationen nicht für den Einzelnen gedacht und viele Fragen bleiben offen.


Mit Sprudelwasser CO₂-Emissionen von Beton senken
Beton ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Infrastruktur und das am meisten verbaute Material der Welt. Das bei der Herstellung entstehende Kohlendioxid nimmt der Baustoff teilweise wieder auf. US-amerikanische Forscher wollen die gespeicherte Menge nun mit Sprudelwasser erhöhen.


Korallenbleiche in Malaysia: Fischereiministerium fordert Einschränkung des Tourismus
Mehr als die Hälfte der Korallenriffe Malaysias seien von einer „massiven Korallenbleiche“ betroffen. Weil unter anderem Sonnencremes den Korallen schaden, fordern die zuständigen Behörden Zugangsbeschränkungen für Touristen.


„Grüne Erneuerbare“: Kakteen in den Tank und Strom aus wachsendem Bambus
Egal ob Sonne, Wind oder Wasser: Die lebendige Natur steckt voller Energie. Diese wollen Wissenschaftler weltweit nutzen und der Menschheit grüne Energien liefern. Wenn es nach zwei neuen Forschungsansätzen geht, sollen künftig Kakteen getankt und Glücksbambusse elektrifiziert werden.


Umweltwissenschaftler zu grünem Wasserstoff: „Überlegen, einen Teil der Industrie zu verlagern“
Grüner Wasserstoff führt „oft, aber sicher nicht immer“ zur Senkung der CO₂-Emissionen, erklärt Kiane de Kleijne, niederländischer Umweltwissenschaftler. Sein Fazit nach Berechnung der Klimabilanz von über tausend Wasserstoffprojekten lautet: „Wenn man den gesamten Lebenszyklus der Produktion und des Transports berechnet, kann die CO₂-Bilanz enttäuschend sein.“


Studie: 80 Prozent der Erwärmung auf Umweltschutz zurückzuführen
Eine Verordnung zur Reduzierung von Schwefel in Schiffskraftstoffen sollte gegen Luftverschmutzung helfen – und brachte eine deutliche Erwärmung der Meeresluft. Die aktuelle Studie lässt sich wie folgt zusammenfassen: weniger Schwefel, weniger Wolken, weniger Schatten.


Wenn gesund essen ungesund ist
Jeder liebt den Duft von frisch gebackenem Brot, seinem Lieblingsessen oder frisch gekochtem Kaffee: Gut riechen ist jedoch nicht gleich gesund. Im Gegenteil, so eine neue Studie, und obendrein ist es schlecht für das Klima.


E-Autos sind nicht immer gut für die Luftqualität
Eine Studie der Universität Houston zeigt, dass E-Autos in einigen Städten positive Auswirkungen auf die Luftqualität und die öffentliche Gesundheit haben können – aber nicht in allen.


Vom Pilz zur Mode: Forscher entwickeln neues Ökoleder
Bei viel Feuchtigkeit und Wärme schießt dieser Waldbewohner aus dem Boden und kann je nach Art genießbar oder tödlich sein. Nun sollen Pilze – oder besser gesagt ihre Wurzeln, das sogenannte Mycel – auch in der Modeindustrie als neues Leder zum Einsatz kommen.


Plastik aus dem Meer aufessen? Niederländer finden Pilz mit Hunger auf Müllberge
Seit Jahrzehnten steigt die Flut aus Plastik immer weiter an. Der unrecycelte Großteil landet dabei über verschiedene Wege im Meer, wo sich ganze Müllflecken bilden und Natur und Tiere schaden und töten. Niederländische Forscher können dieses Problem künftig mithilfe kleiner Helfer einfach tilgen.


Innovation oder Altmetall: Was macht eine grüne Stahlhütte bei Stromausfall?
Boston Metal, eine Ausgründung des MIT, möchte ab 2026 Stahl und andere Metalle in großem Maßstab mit einem neuen Verfahren herstellen. Statt Kohlenstoffdioxid soll dabei als Nebenprodukt reiner Sauerstoff entstehen. Zwei Versuchsanlagen stehen bereits; ein Konzept, was sie bei Stromausfall tun, bleibt offen.


„KI zum Lügen trainiert“ – Studien stützen Aussage von Tesla-CEO
Weltweit greifen Millionen Menschen für ihre Arbeit oder in der Freizeit auf Künstliche Intelligenz zurück. Doch wie zuverlässig und vertrauenswürdig ist diese Technologie? Mehrere Forscher äußern Bedenken, denn die KI spiele oft ein falsches Spiel mit ihren Benutzern.


„Mein Gerät finden“: Google nutzt Ihre Geräte, um fremde Gegenstände zu finden
Android-Nutzer werden in Kürze Teil eines weltumspannenden Netzwerkes, nein, nicht Google, sondern des „Mein Gerät finden“-Netzwerkes. Wer nicht aktiv wird, ermöglicht dem Konzern, das eigene Gerät für die Suche nach fremden Gegenständen zu nutzen.


Modernisierung erhöht Spritverbrauch: Was ist aus dem „1,76-Liter-Audi“ von 1989 geworden?
1989 versprach der Technikvorstand von Audi ein Auto, das „deutlich weniger als 2,5 Liter Diesel auf 100 km“ benötigt – und wollte es im Februar 1990 auf den Markt bringen. Heute liegt der Spritsparweltrekord deutlich darunter, aber nicht in einem Serienauto.


Totes Schaf beweist Existenz wilder Großkatzen in Großbritannien
Ein totes Schaf und ein schwarzer Schatten sind weniger spektakulär als das schottische Seeungeheuer „Nessie“, dafür aber offenbar umso realer. Seit mindestens 40 Jahren werden in Großbritannien mysteriöse dunkle Großkatzen gesichtet. DNA-Analysen und eine Schäferin können die Existenz des schwarzen Panthers auf der Insel bestätigen.


Klimaforscher: Politische Agenda von Fachzeitschriften untergräbt Vertrauen in Wissenschaft
Wissenschaftler greifen zur Selbstzensur, um überhaupt in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlichen zu können. Das erklärt Patrick T. Brown, selbst Autor von Fachbeiträgen, unter anderem für „Nature“, und spricht aus Erfahrung. Die politische Agenda der Verlage untergrabe jedoch das Vertrauen in die Wissenschaft.


Meteorologen: Nicht existierende Wetterstationen beeinflussen Klimapolitik
Hunderte Wetterstationen in den USA sind nicht mehr in Betrieb. Indem diesen „Geister“-Stationen Temperaturen von umliegenden Stationen zugewiesen werden, können sie weiterhin Messwerte „liefern“. Teilweise stammen diese jedoch aus Hunderten Kilometern Entfernung. Das ist, als würde man das Wetter der Dresdner Elbwiesen vor dem Kanzleramt messen.


Immer aggressiver: Machen E-Autos die Straßen wirklich sicherer?
Bei einem Unfall muss die Aufprallenergie irgendwo hin, dafür gibt es Knautschzonen. Die Elektromobilität führt ihrerseits zu immer schwereren Fahrzeugen, die im Fall der Fälle mehr Aufprallenergie haben. Das kann den Insassen von E-Autos zugutekommen, erhöht jedoch die Gefahren für alle anderen, erklärt ein langjähriger Unfallforscher.


Mangan auf dem Mars: Sedimente deuten auf „erdähnliche Umgebung“ hin
Manganhaltige Sandsteine auf dem Mars deuten darauf hin, dass auf dem roten Planeten einst „bewohnbare Bedingungen“ herrschten. Alle drei möglichen Erklärungen erfordern die Anwesenheit von Wasser. Der „Ort des Geschehens“ selbst könnte einst Ufer eines Sees, ein Flusslauf oder -delta gewesen sein und möglicherweise mikrobielles Leben beherbergt haben.


Bernstein: Längst ausgestorbene Wespe ist doppelt so alt wie gedacht
Eine bislang unbekannte Gattung der Plattwespen identifizierten deutsche und französische Insektenforscher in einem 100 Millionen Jahre alten Bernstein aus dem Norden Myanmars. Gefunden hatte ihn ein Sammler aus Niedersachsen.

