
Der Trabi wird 60: Happy Birthday „Rennpappe“
Der eigene Trabi wurde von vielen Menschen in der DDR mit Hingabe gepflegt, nach der Wiedervereinigung ausgemustert. Inzwischen lebt die alte Liebe wieder auf. Für manchen ist das ein Geschäft.


Die 1.000-km-Batterie kann das E-Auto-Dilemma nicht lösen
Geringe Reichweite und ein verändertes Brandrisiko sind zwei der wichtigsten Argumente gegen E-Autos. Forscher aus Südkorea und Australien könnten beide Probleme ausräumen. Wer schon ein E-Auto besitzt oder zeitnah erwerben möchte, wird jedoch kaum davon profitieren.


Wie Lichtverschmutzung verringert werden kann
Dunkel war's, der Mond schien … nicht? In einem neuen Bericht erklären US-amerikanische Forscher die negativen Folgen von übermäßigem Licht für Tiere und Menschen. Gleichzeitig bieten sie Lösungen zur Eindämmung der Lichtverschmutzung.


Strände auf den Kanaren offenbaren „tiefgehendes“ Mikroplastikproblem
Mikroplastik schwimmt nicht nur an der Wasseroberfläche. Wie spanische Forscher jüngst herausfanden, verteilen Meeresströmungen die kleinen und kleinsten Partikel auf einer globalen Skala, in Tausend Meter Tiefe und „Meer“. Das Mittelmeer spielt dabei eine besondere, unrühmliche Rolle.


Ozeanphysiker zu Golfstrom-Kipppunkt: „Apokalypse-Studie als neues Wissen verkauft“
Der Golfstrom werde schwächer und könne in einigen Jahren ganz versiegen, so eine niederländische Studie. Gesundheitsminister Lauterbach warnt in diesem Zusammenhang vor einer starken Abkühlung Europas. Sowohl an Studie als auch Warnung gibt es Zweifel.


Deutsche Forscher entdecken dritte Form des Magnetismus
Mit ihrer neuen Entdeckung brechen die Forscher der Universität Mainz und der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag mit der bisher bekannten Unterteilung des Magnetismus. Es gibt weiterhin nur zwei magnetische Pole – Nord und Süd – aber drei verschiedene Arten von Magneten.


In Zeit und Raum verschieden: Gammastrahlen der Sonne alles andere als gleichmäßig
Die Polarregionen der Sonne waren während des letzten Sonnenmaximums am aktivsten und stießen energiereiche Strahlung, sogenannte Gammastrahlen, aus – ein Ungleichgewicht, das bisher bislang nicht erklärt werden konnte. Eine neue Studie aus Portugal könnte Licht ins Dunkel bringen.


Böden werden immer feuchter – warum „wärmer“ nicht gleich „trockener“ ist
Forscher der Harvard-Universität zeigen mit ihrer neuen Studie, dass ein Faktor die Feuchtigkeit von Böden besonders beeinflusst: und das ist nicht die Lufttemperatur.


Nitrate und Ozon können Bestäubung von Blumen stören
Chemische Schadstoffe beeinträchtigen nicht nur das Überleben und die Fortpflanzung von Tieren, sondern können auch ihre Sinne stören. Laut einer aktuellen Studie verändern Nitrate so auch das Verhalten und Interaktionen mit anderen Arten.


Wie der „Elefant im Wolkenzirkus“ das Treibhaus zertrampelt
Schäfchenwolken, Gewittertürme oder graue Masse. So unterschiedlich Wolken aussehen, so unterschiedlich ist auch ihre Wirkung – nicht nur auf das Wetter. Wie Wolken für mehr oder wenig wohlige Temperaturen sorgen und warum das „Treibhaus Erde“ eher ein Kühlhaus ist, erklärt der Diplom-Chemiker Dr. Gerhard Stehlik.

Bäume und grüne Oasen kühlen das Klima und retten Leben
Städte werden immer größer, immer voller und immer weniger grün. Insbesondere Letzteres hat nicht nur Auswirkungen auf Wetter und Wohlbefinden. Grünflächen und Bäume, so eine Studie, können Leben retten. Ihr Fehlen hingegen kann die Temperaturen sogar außerhalb von Städten um bis zu 7 °C erhöhen, so eine andere.


Norwegens Statistikamt widerspricht Klimanarrativ: CO₂ zu schwach, um Temperatur zu beeinflussen
Inwieweit verändert sich die Temperatur aufgrund von Treibhausgasemissionen? Diese Frage beschäftigte kürzlich Norwegens amtliche Statistiker. Ihr Fazit: CO₂, speziell anthropogene Emissionen, spielen kaum eine Rolle. Eine frühere Studie aus Harvard und Cambridge stützt die Ergebnisse.


Forscher könnten aus Hühnern bald Frösche, Fische oder Chamäleons machen
Dass Menschen – sinnbildlich – aus einer Mücke einen Elefanten machen können, ist hinlänglich bekannt. Weitreichender sind dagegen die Entwicklungen von Harvard-Forschern: Sie konnten Hühner im frühen Entwicklungsstadium zu Fröschen, Fischen oder Chamäleons „umformen“.


Übersterblichkeit 2023? Das sagen die amtlichen Daten
Was ist eigentlich Übersterblichkeit, wie berechnet sie sich und ab wann kann man von ihr sprechen? Dies und mehr erklärt Prof. Dr. Jürgen Kremer anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes. Seine Analyse zeigt, dass das Jahr 2020 unauffällig ist, während in den Jahren 2021, 2022 und 2023 eine Übersterblichkeit vorliegt.

„Leuchtender Nachweis“ von Ewigkeitschemikalien im Wasser entwickelt
Forscher der Universität Birmingham haben in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung eine neue Methode entwickelt, um Ewigkeitschemikalien im Wasser mithilfe eines lumineszierenden Sensors zu erkennen.


Anzahl der beantragten Impfschäden steigt auf 11.827 – jeder zweite bereits abgelehnt
Noch immer warten Tausende Menschen auf die Bearbeitung ihres Antrags auf Anerkennung eines Impfschadens.

Kosmisches Tandem: Rätselhaftes Objekt erregt Aufsehen
Wenn sich Astronomen etwas nicht direkt erklären können, wird es oft erst richtig spannend. Dazu gehört auch das kürzlich entdeckte rätselhafte Tandem, das so noch nie beobachtet wurde und das es gar nicht geben dürfte. Doch es gibt eine heiße Spur.


„Großer Ring“: Zweite kosmische Megastruktur widerspricht der Physik
Nach dem „Riesenbogen“ kommt auch noch der „Große Ring“ hinzu: Beide kosmische Megastrukturen versetzten Astronomen in ehrfürchtiges Staunen. Nach den bisherigen Theorien dürfte es sie eigentlich nicht geben. Oder doch?


Nur noch 16 lebende Verwandte: Die Struktur der Familien wandelt sich
Die Zahl der Verwandten eines Menschen wird künftig um mehr als 35 Prozent abnehmen, sodass eine 65-jährige Frau im Jahr 2095 nur noch 16 lebende Verwandte haben wird. Welche Mitglieder der Familie weniger werden und welche mehr, legt eine neue Studie offen.


16 Prozent mehr Windkraft, aber Stromausbeute gleich geblieben
In den letzten fünf Jahren wurden fast zehn Gigawatt Windkraft zugebaut. Damit ist die installierte Leistung um etwa 16 Prozent gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Die Stromeinspeisung aus Windkraft ist jedoch nahezu gleich geblieben.


Landwirt: Wenn die Proteste nicht helfen, „haben wir noch andere Überraschungen“
Die Landwirte sind auf der Straße und protestieren. Denn es geht um ihre Existenz. In Sachsen gab ein Landwirt Einblick, welche Belastung die Änderungen beim Agrardiesel und der Kfz-Steuer bedeuten.


„Bloop“ entschlüsselt, „Pfeifen“ auch nach über 30 Jahren weiter rätselhaft
Es war das vermutlich lauteste Geräusch, das Forscher bis dahin je aufgezeichnet hatten: 1997 dröhnte ein lang gezogenes „Bloop“ mehrere Tausend Kilometer weit durch die Ozeane. Wiederholt hat es sich seither nicht.


Erdkern: Forscher entdecken „Herzschlag“ der Erde
Die Erdachse wandert schneller als gedacht, zu diesem Ergebnis kamen jüngst chinesische Forscher. Der „Puls der Erde“ schlägt demnach alle 8,5 Jahre. Mögliche Auswirkungen auf den Menschen sind weitgehend unerforscht.


Vollkommene Überwachung – Insider warnt vor großer Digitalisierungsrevolution
Gesundheit, Einkauf oder Kfz: Immer mehr Lebensbereiche werden digitalisiert und von Computern gesteuert. Was heute noch der Bequemlichkeit dient, könnte in wenigen Jahren einer dystopischen Überwachung nach George Orwell weichen, warnt ein Insider. An Pilotprojekten arbeite er bereits.


E-Autos „nach 90.000 Kilometern klimaschonender als Verbrenner“
Eine neue Studie des VDI offenbart, ab wann sich E-Autos für das Klima lohnen. Dabei haben die Ingenieure allerdings nicht alle Parameter in die Berechnung einfließen lassen – und mehrere Antriebsarten gänzlich außen vor gelassen.

Zu viel Schnee für den Ski-Weltcup: Das „wärmste Jahr seit Messbeginn“
2023 wird als das bislang wärmste Jahr seit Messbeginn in die Berichterstattung eingehen. An einen heißen Sommer werden sich jedoch die wenigsten Menschen erinnern. Die Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes lässt viele Fragen offen.


Hunga Tonga veränderte Chemie und Dynamik der Atmosphäre
Der Ausbruch des Hunga Tonga im Januar 2022 schickte gewaltige Mengen an Wasser hoch in die Atmosphäre, was zum teilweisen Verlust des schützenden Ozons in der Stratosphäre führte.


Wälder sind gesünder, wenn sie abgebrannt oder ausgelichtet werden
Wann ist ein Wald gesund?, ist eine Frage, die nicht nur Förster beschäftigt. Manche Klimaforscher und Umweltschützer würden am liebsten jeden Eingriff in Wälder verbieten, Forscher aus den USA widersprechen aufgrund ihrer eigenen praktischen Erfahrungen.


Atlantik nahe Bermuda ist salziger, wärmer und saurer als vor 40 Jahren
Nicht nur das Klima der Erde verändert sich, sondern auch die Ozeane. Für den Atlantik liegen seit Anfang Dezember neue Daten vor. Ob die Veränderungen dort schneller oder langsamer sind als anderswo, kann nicht eindeutig beantwortet werden.


Bio-Stromkabel zur „Mikrobe des Jahres 2024“ gekürt
Die Mikrobe des Jahres hat eine ganz besondere Fähigkeit: „Electronema“ können im Verbund Strom über mehrere Zentimeter leiten. Forscher haben schon biologisch abbaubare Stromkabel im Sinn.

