MENSCHENRECHTE
Human Rights Watch: Frauen in Nordkorea sexueller Gewalt durch Polizisten ausgeliefert
Frauen in Nordkorea sind sexueller Gewalt durch Polizisten und Beamte schutzlos ausgeliefert. Das berichtet Human Rights Watch.

Pakistan: Todesurteil gegen Christin wegen Beleidigung des Propheten Mohammed aufgehoben
Pakistans oberster Gerichtshof hat das Todesurteil gegen eine wegen Blasphemie verurteilte Christin aufgehoben. Die Richter in Islamabad hätten die sofortige Freilassung Asia Bibis angeordnet, teilte ihr Anwalt Saiful Malook mit.

Russland kritisiert Sacharow-Preis für Senzow als "politisierte Entscheidung”
Russland hat die Verleihung des Sacharow-Preises an den inhaftierten ukrainischen Filmemacher Senzow als rein politischen Akt kritisiert.

In Türkei inhaftierter Patrick K. muss ins Gefängnis
Nach zwei kurzen Gerichtsverhandlungen soll Patrick K. aus Gießen nun jahrelang in ein türkisches Gefängnis. Angeblich hat er sich per E-Mail einer Kurdenmiliz als Kämpfer angeboten. Seine Familie sagt, er sei zum Wandern in der Türkei gewesen.

Merkel verurteilt Khashoggi-Tötung aufs Schärfste
Erst wollte Saudi-Arabien vom Tod des Journalisten Jamal Khashoggi nichts gewusst haben. Dann hieß es, er sei bei einer Schlägerei ums Leben gekommen. Jetzt präsentiert Riad wieder eine neue Version. Und die Kanzlerin findet klare Worte.

EU-Parlament für Waffenembargo gegen Saudi-Arabien
Das EU-Parlament fordert einen europaweiten Waffen-Exportstopp nach Saudi-Arabien.

Frau legte Mohammed pädophile Neigungen nahe - Verurteilung rechtens
"Ein 56-Jähriger und eine Sechsjährige? - Wie nennen wir das, wenn es nicht Pädophilie ist?" sagte ein Österreicherin – und wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

Amnesty: Türkei hat Lebensgrundlage von 130.000 Menschen zerstört
Amnesty International hat der Türkei vorgeworfen die Lebensgrundlage von 130.000 Menschen zerstört zu haben.

UNO beklagt anhaltend schlechte Menschenrechtslage in Nordkorea
Die UNO hat angesichts diplomatischer Fortschritte im Konflikt mit Nordkorea eine unverändert schlechte Menschenrechtslage in dem Land beklagt.

UN-Menschenrechtsausschuss rügt Verbot von Gesichtsschleier Nikab in Frankreich
Der UN-Menschenrechtsausschuss hat das Verbot des Gesichtsschleiers Nikab in Frankreich gerügt. Das Verbot verstoße gegen die Religionsfreiheit und die Menschenrechte der Trägerinnen, erklärte der Ausschuss.

Erdogan berichtet zum Fall Khashoggi
Gefoltert, ermordet und zerstückelt - dieses grausige Schicksal soll den regimekritischen Journalisten Khashoggi ereilt haben. Was genau vor drei Wochen im saudischen Konsulat in Istanbul geschah, ist nach wie vor ungeklärt. Lüftet die Türkei jetzt das Geheimnis?

Saudi-Arabien gesteht Tod von Journalist Khashoggi - er wurde im Konsulat in der Türkei getötet
Nach Druck aus den USA und vielen Fragen aus der Welt gab Saudi-Arabien nun zu: der Journalist Jamal Khashoggi sei im Konsulat in Istanbul getötet worden. 18 saudische Staatsangehörige wurden festgenommen. Ein Überblick.

Menschenrechtsorganisationen fordern UN-Untersuchung zu Khashoggi
Menschenrechtsorganisationen haben eine UN-Untersuchung zum vermissten saudiarabischen Journalisten Khashoggi gefordert.

Saudi-Arabien zweitbester Kunde deutscher Rüstungskonzerne
Trotz der Beteiligung am Jemen-Krieg war Saudi-Arabien in diesem Jahr bisher der zweitbeste Kunde der deutschen Rüstungsindustrie.

Fall Khashoggi: Suche in Konsulat beendet
Türkische Ermittler haben die Suche nach Spuren des vermissten saudi-arabischen Regimekritikers im saudischen Konsulat sowie in der Residenz des Konsuls abgeschlossen.

Kreml-Kritiker Nawalny nach 50 Tagen im Gefängnis wieder frei
Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist nach 50 Tagen in Haft wieder frei. Nawalny wurde am frühen Sonntagmorgen aus einer Haftanstalt im Süden von Moskau entlassen und ging zu einem wartenden Auto, wie eine AFP-Reporterin berichtete.

Großdemonstration für offene Gesellschaft in Berlin - Veranstalter meldeten 242.000 Teilnehmer
In Berlin hat die Großdemonstration für eine offene und solidarische Gesellschaft begonnen. Die Veranstalter melden eine Teilnehmerzahl von 242.000 Menschen.

Aus türkischer Haft freigelassener US-Pastor auf dem Weg in die USA
Der nach zwei Jahren aus türkischer Haft freigelassene US-Pastor Andrew Brunson hat die Türkei verlassen. Brunson sei an Bord eines US-Militärflugzeugs auf dem Weg von Izmir zum US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz, sagte sein Anwalt.

Maas unterstützt Demonstration "Unteilbar” gegen Rassismus
Bundesaußenminister Maas hat der Großdemonstration für ein tolerantes und weltoffenes Deutschland, zu der an diesem Samstag in Berlin Zehntausende Teilnehmer erwartet werden, seine Unterstützung zugesprochen.

Mehrere umstrittene Staaten in UN-Menschenrechtsrat gewählt
Die Philippinen, Kamerun, Bahrain und Eritrea wurden in den UN-Menschenrechtsrat gewählt – obwohl ihnen selbst ernste Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.

Türkisches Gericht hebt Hausarrest und Ausreisesperre von US-Pastor auf
Ein türkisches Gericht hat den Hausarrest und die Ausreisesperre des US-Pastors Andrew Brunson aufgehoben, dessen Inhaftierung zu einer schweren Krise mit den USA geführt hatte.

Christen und Juden schützen: Polen legt Veto gegen EU-Erklärung zu Grundrechten ein
Polens Justizminister legte sein "Veto" gegen die EU-Erkläerung ein. Er habe in dem Text ausdrücklich Christen und Juden als Ziele von Diskriminierung nennen wollen und nicht nur allgemein religiöse Gruppen. Ihre Rechte müssten genauso geschützt werden, wie die von "LGBT-Personen, Kindern, Einwanderern oder Frauen".

Vermisster Journalist: Bericht lenkt Verdacht auf Saudis
In der Affäre um ihren vermissten Gastautor Dschamal Chaschukdschi bringt ein Artikel der "Washington Post" die Saudis in Erklärungsnot.

"Unteilbar”: Zehntausende wollen in Berlin gegen Hass und Ausgrenzung demonstrieren
In Berlin wollen am Samstag zehntausende Menschen gegen Hass und Ausgrenzung demonstrieren. Ein Bündnis namens "Unteilbar" möchte so für eine offene Gesellschaft werben.

Journalist der "Financial Times” muss Hongkong binnen sieben Tagen verlassen
Ein britischer Journalist der "Financial Times" muss Hongkong binnen einer Woche verlassen, nachdem er eine Gesprächsrunde mit China-kritischen Unabhängigkeitsaktivisten veranstaltet hatte.

Interpol gibt Rücktritt seines verschwundenen Präsidenten bekannt
Der Chinese Meng war am 25. September zu einem Besuch in seinem Heimatland China eingetroffen. Seine Frau gibt an, seitdem nichts mehr von ihm gehört zu haben.

China ermittelt gegen Interpol-Chef wegen mutmaßlicher "Gesetzesverstöße”
Die Ehefrau des verschwundenen Interpol-Chefs Meng Hongwei hat an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, sich für die Suche nach ihrem Mann einzusetzen. - Heute teilte die chinesische Behörde für Korruptionsermittlungen auf ihrer Website mit, dass China gegen Meng ermittelt. Es war die erste Reaktion Pekings auf das Verschwinden des 64-jährigen Meng.

Interpol fordert von China Erklärung nach Verschwinden von Interpol-Chef Meng
Nach dem Verschwinden des Interpol-Chefs Meng Hongwei verlangt die Polizeiorganisation von China eine Erklärung. Es gab weitere Drohungen gegen seine Frau über Internet und Telefon.

China schweigt zu Verschwinden von Interpol-Chef Meng Hongwei
China hat Stillschweigen zum Verschwinden des Interpol-Präsidenten bewahrt. Peking äußerte sich nicht zu Berichten, wonach der 64-jährige Chinese offenbar in der Volksrepublik festgehalten wird.

Nach Druck in Ungarn: Soros-Stiftung in Berlin gestartet
32 Milliarden Dollar soll der US-Investor und Spender George Soros inzwischen in seine "Bürgerrechtsstiftungen" gesteckt haben. In Ungarn galt er als "Staatsfeind Nummer 1". Jetzt gibt es einen Neuanfang in Berlin.
