Weniger Industrie, mehr Emissionen – die Untauglichkeit der deutschen Energiewende
„Der deutsche Sonderweg ist eine massive Energiekrise“, da die Energiewende hierzulande zu „einseitig“ ist. Sogar die CO₂-Ziele werden verfehlt. Das schilderte Prof. Dr. Wolfgang Merbach in seiner Analyse.

Holzindustrie für weitere Bewirtschaftung von Naturschutzgebieten
Nach dem Weltnaturgipfel von Montreal hat sich der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie dafür stark gemacht, Bäume auch weiterhin in Naturschutzgebieten schlagen zu dürfen. „Restriktive Nutzungsverbote" seien schlechter für den Artenschutz als aktive, nachhaltige Bewirtschaftungsformen.

IEA: Verbrauch von Kohle erreicht 2022 weltweit neuen Höchstwert
Nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) war der weltweite Verbrauch von Kohle in diesem Jahr so hoch wie noch nie. Auch in Deutschland stieg der Marktanteil von Kohlestrom im dritten Quartal dieses Jahres deutlich an.

Lebensdauer von Honigbienen binnen 50 Jahren halbiert
In den letzten Jahrzehnten beobachteten Imker einen weltweiten Rückgang von Bienenvölkern und der Honigproduktion. Zurückzuführen sei dies auf eine deutlich verkürzte Lebenserwartung von Honigbienen, deren Gründe jedoch nicht endgültig geklärt sind.


Mensch unschuldig: Mammut und Co. verschwanden wegen zunehmender Bewaldung
Sedimentbohrkerne aus der Eifel haben Hinweise auf die Existenz und Entwicklung von Großsäugetieren in Mitteleuropa während der letzten Eiszeit gegeben. Wie Forscher berichten, war nicht der prähistorische Mensch, sondern die Zunahme von Wäldern schuld an dem Verschwinden von Mammut und Co.

Blackout-Gefahr trotz „weggeschmissenen“ Stroms – Entschädigungen auf neuem Höchststand
Die Anzahl der Ökokraftwerke, die Strom aus Wind und Sonne gewinnen, nimmt konstant zu. Das Problem: Ein Teil dieses Stromes kann aufgrund fehlender Leitungen nicht in das Stromnetz eingespeist werden. Branchenverbände benennen die „größten Bremser“ des Netzausbaus.

Die Energiewende und die Illusion „Netto-Null“
Die Vereinten Nationen bemühen sich seit Jahrzehnten, die weltweiten CO₂-Emissionen zu reduzieren. Dr. Benny Peiser analysierte, wie effektiv die politische Umsetzung von „Netto-Null“ bisher war.

Ökostrom, der keiner ist
Deutsche Stromanbieter bieten ihren Kunden oftmals Ökostrom an, den sie physisch gar nicht liefern können. Das geht mit digitalen Ökostrom-Zertifikaten. So kauft der Verbraucher (auf dem Papier) Ökostrom aus Island. Eine Stromleitung von Island nach Europa gibt es nicht.

Grüne Schifffahrt benötigt „wundersamen Durchbruch der Chemie“
Etwa drei bis vier Prozent beträgt der Anteil, den die internationale Schifffahrt zu den menschengemachten CO₂-Emissionen beisteuert. Dieser Anteil müsse sinken, ist man sich in Brüssel einig. Ob „grüne“ Alternativen einsatzfähig sind, steht auf einem anderen (Ruder-) Blatt.


Warum fragt keiner nach den 96 Prozent CO₂ aus natürlichen Quellen?
Die Klimapolitik befindet sich im Kampf gegen Kohlenstoffdioxid. Tatsächlich stammt der Großteil aus natürlichen Quellen. Dr. Holger Thuß führt in seinem jüngsten Vortrag auf der EIKE-Konferenz einige davon auf. Eine Analyse.

Guterres: „Menschheit ist zur Massenvernichtungswaffe geworden.“
UN-Generalsekretär hat vor Beginn der Biodiversitätskonferenz COP15 multinationalen Konzernen vorgeworfen, die Ökosysteme der Welt zu „Spielbällen des Profits" zu machen. Derweil werden Tibeter oft mit dem Argument „Klima- und Artenschutz“ von ihrem Land vertrieben.

Aufforstung für die Katz? Hälfte der neu gepflanzten Bäume überlebt nicht
20 bis 80 Prozent der gepflanzten Bäume gehen binnen fünf Jahren nach der Aufforstung ein. Das stellt nicht nur Maßnahmen zum CO₂-Ausgleich infrage. Die Studie ist ein Appell für den Erhalt der Artenvielfalt – und der Saatgutquellen für die Zukunft.


Der Bock als Gärtner? China leitet Artenschutz-Konferenz in Montreal
Am Mittwoch beginnt die 15. Artenschutz-Konferenz in Montreal – und Chinas KP-Regime wird sie leiten. Dabei ist dessen Umweltbilanz höchst durchwachsen.

Habeck will „ausgewählte“ Industriebetriebe mit „Klimaschutzverträgen“ umrüsten
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will nächstes Jahr mit milliardenschweren „Klimaschutzverträgen“ deutsche Industrieunternehmen dazu bringen, klimafreundlicher zu produzieren. Beraten wurde er dabei von der Organisation „Agora Energiewende“. Deren Ex-Vorsitzender Patrick Graichen übt mittlerweile das Amt des Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aus.

Energie über Menschenrechte: Baerbock will „grünen Wasserstoff“ von Kasachstan
Außenministerin Baerbock blickt mit Kasachstan in eine gemeinsame nachhaltige Zukunft. Doch der Transport birgt Risiken. Ebenso bestehen Probleme mit der Einhaltung von Menschenrechten.

Fast jeder zweite Fonds wird ökologischen Anforderungen nicht gerecht
Bei angeblich „grünen“ Geldanlagen fließen Milliardenbeträge in Luftfahrt-, Öl- oder Kohleindustrie.

Zu hohe Abwasser-Grenzwerte der Industrie führen zu „ökologischen Verschiebungen“
In Flüssen bestehen problematische Salzbelastungen, verursacht durch die Industrie. Viele deutsche Gewässer sind betroffen.

15. EIKE-Konferenz: Fachtagung mit geballtem Wissen – und Vandalismus
An der Klimadebatte erhitzen sich die Gemüter. Viele neue Erkenntnisse, aber auch einen unschönen Gegenschlag, erlebten die Tagungsgäste der EIKE-Konferenz in Sachsen-Anhalt.

Ab sofort: Schweden schafft Subvention für E-Autos ab
Zuletzt wurde er gekürzt, nun ist er komplett abgeschafft worden: der Bonus für Elektrofahrzeuge. Schweden hat mit dieser Blitzankündigung so manche E-Auto-Käufer geschockt.

Temperaturausgleich der Erde – MIT bestätigt Selbstregulierung des Klimas
Welche selbstregulierenden Mechanismen das Leben auf der Erde über Jahrtausende hinweg möglich machen, ist schon lange Gegenstand der Forschung und Wissenschaft. Nun gibt es weitere Erkenntnisse, die einen Durchbruch im Verständnis über klimatische Veränderungen bedeuten.

„97 Prozent der Klimawissenschaftler“ – sind sich alles andere als einig
Der „Klimawandel“ führt zu mehr Überschwemmungen. Dafür verantwortlich ist allein das vom Menschen ausgestoßene CO₂. So laute die einstimmige Meinung der Klimawissenschaftler. Im Interview deckt Marcel Crok in diesen drei Sätzen drei Fehler auf.


60 Prozent der „kompostierbaren“ Kunststoffe werden nicht vollständig abgebaut
Eine britische Studie hat herausgefunden, dass 60 Prozent der „kompostierbaren“ Kunststoffe auf dem heimischen Kompost nicht vollständig zerfallen und unweigerlich in unserem Boden landen. Ein Grund dafür seien die verwirrenden Kennzeichnungen, die viele Menschen zu einer falschen Entsorgung der Kunststoffabfälle leiten.


„Markt ist sehr verunsichert“: Habeck erwägt Staatsgarantien für Ökostrom-Projekte
Die Ampel-Regierung will den Ausbau der Erneuerbaren beschleunigen. Doch Wind- und Solarbranchen bremsen. Es gebe ein „Misstrauen und Abwarten“. Dem will Wirtschaftsminister Robert Habeck entgegenwirken – mit „staatlichen Maßnahmen“.

Klima- und Entwicklungsprojekte: Deutschland zahlt und unterstützt
60 Millionen Euro hier, 170 Millionen und 195 Millionen dort: Deutschland investiert kräftig in Klima- und Entwicklungsprojekte anderer Länder. Das sei „nur fair“, sagte Außenministerin Baerbock.

Klimaschutz-Rangliste 2023: Deutschland und Schweiz steigen ab
In der Klimaschutz-Rangliste fällt Deutschland drei Plätze zurück auf den 16. Rang – wird aber für seine Klimapolitik gelobt. Die Schweiz verschlechtert sich um 7 Ränge, weil sie das CO2-Gesetz im Juni 2021 ablehnte. Ein Mitglied des Schweizer Nationalrates bezeichnet die Klimaschutz-Bewertung als „Hokuspokus“.

„Wir waren zu optimistisch“ – Forscherin befürchtet schwere Energiekrise und Blackouts in Irland
Ein einziges Gasfeld liefert 25 Prozent des Bedarfs. Speicher gibt es in Irland nicht, der Rest wird importiert. Doch der Energieverbrauch steigt unaufhörlich – auch durch E-Autos und Wärmepumpen.


Bakterien oder Energiesparen?
Die kommende Heizperiode und Engpässe in der Energieversorgung bringen ein neues Problem hervor: Bakterien. Das Umweltbundesamt schreibt nicht umsonst eine Mindesttemperatur von 55 Grad beim Warmwasser vor.

Zielhafen: Klimaneutralität – wenn Schiffe langsamer fahren müssen
Der Weg zum Zielhafen Klimaneutralität ist für die Schifffahrt noch weit. Während es noch keine Lösung für den mangelnden „grünen“ Kraftstoff gibt, zeichnen sich anderswo weitere Probleme für die maritime Branche ab.

Wie viele „Doppelwummse“ brauchen wir? Wie viele können wir uns leisten?
In einem Gastkommentar spricht der ehemalige Hamburger Umweltsenator, Prof. Fritz Vahrenholt, über die Energiewende und über die derzeitige Wirtschafts- und Klimapolitik der Ampel-Regierung – infolge derer die Emissionen alles andere als sinken.

Glühende Landschaften: Photovoltaik-Anlagen erwärmen das Klima
Klimaneutral und umweltneutral – das sollen die „Erneuerbaren“ sein. Insbesondere bei deren massenhaftem Ausbau ist dies jedoch zu hinterfragen, denn alle Energie in der Natur befindet sich in einem Kreislauf. Sie durch Photovoltaik- oder Windkraftanlagen zu entnehmen, kann nicht ohne Folgen bleiben. Eine Analyse.
