Wegen Material von Chinas Propagandabehörden: ARD nimmt „Wuhan-Doku“ des SWR aus dem Programm
Die ARD nahm am Montag von der geplanten Ausstrahlung der Dokumentation „Wuhan“ Abstand, nachdem Kritik laut geworden war, man habe diese einseitig auf chinesisches Propagandamaterial aus China gestützt. Die USA verhängen derweil Sanktionen gegen weitere KPC-Medien.

Corona-Krise: Panama entdeckt mutiertes Virus A2 PAN - China und Iran droht zweite Welle
Während in Europa und Nordamerika nach Monaten des Lockdowns langsam die Normalität zurückkehrt, wächst die Angst vor neuen Wellen der Corona-Pandemie. In den USA und Panama fanden Forscher Hinweise auf Mutationen – in China und dem Iran gibt es neue Cluster.

Atlanta: Autopsie von 27-jährigem Afroamerikaner legt Tötungsdelikt nahe - Mordanklage möglich
Bis Mittwoch will der Bezirksstaatsanwalt von Fulton County entscheiden, ob er den Polizeibeamten, der am Freitag einen tödlichen Schuss auf einen fliehenden Afroamerikaner in Atlanta abgegeben hat, anklagen wird. Die Autopsie erhärtet den Verdacht eines Tötungsdelikts.

„Der Enthusiasmus entscheidet“: Trump-Kampagne mobilisiert Spendenrekord und Publikumsinteresse
An seinem gestrigen Geburtstag konnte sich US-Präsident Donald Trump über einen neuen Spendenrekord für den Wahlkampf freuen. Allein 14 Millionen US-Dollar kamen am Sonntag über Online-Spenden zusammen. Trumps große Chance bei den US-Wahlen könnte der Enthusiasmus seiner Anhänger sein.

Pulverfass Mittelmeer? In Libyen droht Stellvertreterkrieg zwischen Türkei und Griechenland
Erdgas, Libyen, Flüchtlinge: Gleich mehrere Akteure und Anrainer sind derzeit in komplizierte Konflikte im Mittelmeer verwickelt. Vor allem zwischen der Türkei und Griechenland verstärken sich die Spannungen. Athen soll nun Kontakt zur Regierung Haftar geknüpft haben.

Stunde der Wahrheit: Wie hoch wird die Zahl der Privatinsolvenzen im Corona-Jahr?
Am 30. Juni endet die Stundungsfrist für Mieten und Kreditrückzahlungen, gleichzeitig kehrt nur langsam wieder Normalität auf den Arbeitsmarkt zurück. Experten befürchten ein Anwachsen der Zahl der Privatinsolvenzen im Corona-Krisenjahr 2020 auf mindestens 100.000.

Südafrika: Deutscher Gastwirt in KwaZulu-Natal mit Machete getötet - Gewaltwelle im Lockdown
In der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal wurde ein seit fünf Jahrzehnten dort ansässiger deutscher Gastwirt bei einem Raubüberfall mit einer Machete getötet. Die Provinz, in der erst kürzlich der Corona-Lockdown gelockert wurde, erlebt eine Welle der Gewalt.

Polizei weg - Jobs weg: Seit 1987 ansässiges Unternehmen verlässt nach Unruhen Minneapolis
Vor wenigen Tagen hat die Stadtratsmehrheit in Minneapolis, wo der 46-jährige George Floyd bei einem Polizeieinsatz ums Leben kam, beschlossen, die Polizei aufzulösen. Nun hat das erste bei den Krawallen zerstörte Unternehmen angekündigt, die Stadt zu verlassen.

Krieg gegen die Geschichte: Kolumbus-Statue in Richmond, Virginia geschändet
Am Dienstag wurde in Richmond, Virginia, die Statue für den Seefahrer Christoph Kolumbus von mutmaßlichen Anhängern der Bewegung „Black Lives Matter“ zerstört. Auch in Großbritannien stehen 60 Denkmäler von Persönlichkeiten der Geschichte auf einer Abschussliste.

NATO-Erweiterung nach Ostasien? Stoltenberg beginnt Gefahr durch Chinas KP-Regime ernst zu nehmen
Im Rahmen einer Online-Veranstaltung hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine stärkere politische Rolle für das westliche Militärbündnis angemahnt. Auch wolle er nach Wegen suchen, um vom KP-Regime Chinas bedrohten Nationen in Ostasien Rückhalt zu bieten.

Von China lösen: So können die „Five Eyes“-Staaten die strategische Abhängigkeit überwinden
Eine Studie der Henry Jackson Society hat zum Ergebnis, dass die Staaten der „Five Eyes“-Allianz, darunter die USA, Großbritannien und Australien, in zahlreichen Kategorien strategisch von China abhängig sind. Nun wollen Politiker wie Marco Rubio handeln.

Nach „Black Lives Matter“-Aufmärschen Erosion der Corona-Regeln befürchtet
Die „Black Lives Matter“-Kundgebungen mit zum Teil fünfstelligen Teilnehmerzahlen, die am Wochenende in deutschen Städten stattfanden, führen zu Sorgen bei Gesundheitspolitikern. Sie fürchten, dass die Akzeptanz für Corona-Regeln deutlich abnimmt.

Farmers to Families: US-Regierung will bis Ende Juni 40 Millionen Lebensmittelboxen ausliefern
Bedürftige in der Corona-Krise versorgen – und dabei Bauern und Lieferanten in Beschäftigung halten: Das Programm „Farmers to Families“, das die US-Regierung ins Leben gerufen hat, feierte in der Vorwoche das fünfmillionste ausgelieferte Paket.

„Rassismus“-Vorwürfe wecken in USA und Deutschland Forderungen nach „polizeifreier Zukunft“
Nicht nur in Minneapolis und mehreren US-Bundesstaaten, auch in Deutschland werden Vorwürfe des „systemischen Rassismus“ gegen die Polizei laut – verbunden mit Forderungen, sie grundlegend zu reformieren oder gar abzuschaffen. Zu möglichen Alternativen bleibt man vage.

Konjunkturpaket: Wer vom 130-Milliarden-Programm der Bundesregierung profitieren soll
Mit ihrem Konjunkturpaket im Umfang von 130 Milliarden Euro, das sie am Mittwoch ausgehandelt hatte, will die Bundesregierung die Schäden der Corona-Krise für die deutsche Wirtschaft gering halten. Vor allem in acht Bereichen soll das Programm zum Neustart beitragen.

Konjunkturpaket zur Corona-Hilfe: 130-Milliarden-Wette auf den psychologischen Effekt
Mit 130 Milliarden Euro schnürte die deutsche Bundesregierung in der Nacht zu heute ein weiteres und voraussichtlich das letzte Paket zur Bewältigung der Corona-Krise. Das Konjunkturpaket soll die Wiedergenesung der Wirtschaft durch mehr Konsum und Investitionen befeuern.

Bannon im Interview: "Fehler im Umgang mit Hitler nicht gegenüber China wiederholen”
Der frühere Trump-Chefberater Steve Bannon hat in Interviews die Notwendigkeit unterstrichen, das Regime in China für die Corona-Seuche zur Rechenschaft zu ziehen. Außerdem müsse man der kommunistischen Aggressionspolitik gegenüber Hongkong und Taiwan Einhalt gebieten.

Haldenwang mahnt zu Differenzierungen
Am Rande eines Gesprächs mit örtlichen Behördenvertretern nahm Bundesverfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang zu aktuellen Fragen Stellung. Dabei mahnte er Common Sense bei der Betrachtung des Islamverbandes Ditib und der Corona-Proteste in deutschen Städten an.

EU will Dialog mit Peking fortsetzen
Der EU-Außenbeauftragte, Josep Borrell, räumt ein, dass das Regime in Peking „ein anderes Verständnis von Multilateralismus“ habe. Sanktionen schließe er aber aus. Freiheitsaktivistin Glacier Kwong warnt, China werde „seine übergriffige Diktatur weltweit ausdehnen“.

Happy End für den Tourismus? Deutschland und Österreich entscheiden über Reisefreiheit
Am Mittwoch wollen sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Regierungen weitreichende Entscheidungen zur Reisefreiheit treffen, die den Tourismus im kommenden Sommer betreffen. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz könnte Mitte Juni auch die Grenzen zu Italien wieder öffnen.

G10/G11? Trump will Reform, um Chinas Expansion gegenzusteuern - positive Signale aus Großbritannien
Mit der Erweiterung des G7-Formats auf ein G10 oder G11 will US-Präsident Donald Trump ein Signal an Partner im Pazifikraum setzen, die im Visier von Chinas aggressiver Machtpolitik stehen. Die Frage einer Rückkehr Russlands in das Format sorgt für Uneinigkeit.

Nach Pompeo-Besuch in Israel: Chinas Bewerbung um Betrieb von Mega-Entsalzungsanlage ist gescheitert
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Israel und China haben in den vergangenen 20 Jahren eine Ausweitung erfahren – trotz Pekings Unterstützung für Feinde des jüdischen Staates. US-Außenminister Mike Pompeo nutzte seinen jüngsten Jerusalem-Besuch, um vor China zu warnen.

China auf Einkaufstour? Staatskonzern BAIC und Geely-Boss Li Shufu könnten Daimler-Anteile ausweiten
Die Kursstürze an den Börsen infolge der Corona-Krise machen Aktien europäischer Traditionsunternehmen billig. Gleich zwei Akteure aus China – BAIC und Li Shufus mit dem Geely-Konzern – könnten nun ihren Einfluss bei Daimler massiv ausweiten.

EU will durch Corona-Wiederaufbau offenbar eigene Steuerhoheit ausweiten
Die Corona-Krise hat vor allem in stark betroffenen Ländern wie Italien Kritik an der EU und deren Krisenmanagement ausgelöst. Kommissionspräsidentin von der Leyen wagt die Flucht nach vorne und will den Wiederaufbau unter anderem über neue EU-Steuern finanzieren.

Urlauber können hoffen: Im Juni soll die weltweite Reisewarnung enden - neben anderen Corona-Normen
Im Zeichen der Corona-Krise war es nicht unbedingt der Mai, der alles neu machte. Der Juni 2020 wird jedoch einige weitreichende Änderungen mit sich bringen, die einen Schritt zurück zur Normalität verheißen. Unter anderem soll die weltweite Reisewarnung enden.

Motorrad-Verbot an Sonn- und Feiertagen? Deutschlands Verkehrspolitik auf Abwegen
Krieg gegen das Auto: Deutschlands Verkehrspolitik illustriere den Weg zu einem autoritären Bevormundungsstaat, kommentiert ein Schweizer Magazin die jüngsten Vorschläge eines temporären Motorrad-Fahrverbots. Der „Focus“ übt Kritik an einem ideologischen Feldzug gegen das Auto.

USA: Demokraten-Hochburgen überdurchschnittlich von Corona betroffen - und bereiter zum Lockdown
Deutsche Medien und liberale Trump-Gegner werfen dem US-Präsidenten Versagen in der Corona-Krise vor: Tatsächlich sind Bundesstaaten, in denen die Demokraten dominieren, deutlich stärker von der Seuche betroffen. Sie versuchen auch eher, durch Lockdowns gegenzusteuern.

Integrationsbeauftragte: „Antisemitische Straftaten zu fast 90 Prozent von rechts“ - Betroffene geben anderes Bild ab
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung erklärt auf Twitter, 90 Prozent der antisemitisch motivierten Straftaten in Deutschland gingen von Rechtsextremen aus. Dies bestätige die PMK. Die Erfahrungen Betroffener zeigen ein weniger eindeutiges Bedrohungsbild.

Geheimnis hinter Schwedens Corona-Sonderweg gelüftet
Eine Risikoanalyse aus 2010 könnte die Erklärung für Schwedens Sonderweg in der Corona-Krise sein. Auch politisch kultivierte Mentalitäten sollen eine Rolle gespielt haben. So wollte man etwa Schulschließungen aus Angst vor „starken psychologischen Folgen“ vermeiden.

Chinas Medienstrategie in der Corona-Krise: Wenn nichts mehr geht, die Opfer-Karte ziehen
Analysten bekannter Think-Tanks haben die Medienstrategie von Chinas KP-Regime in der Corona-Krise unter die Lupe genommen und eine fein abgestimmte Einflussstrategie auf die öffentliche Meinung im Westen enthüllt. Nicht in allen Ländern war diese gleich erfolgreich.
